Avatar

Migräne/ Augenmigräne

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

18.03.2025 | 13:59 Uhr

Hallo!

Hatte schon als Kind öfters Migräne. Später auch ab und zu Augenmigräne. Allerdingd meinst nur an einem Tag. Dann war es wieder vorbei. 

In den letzten Jahren war ich daher richtig happy, da die Kopfschmerzen besser wurden und ich manchmal sogar längere schmerzfreie Phasen hatte. Nach den WJ könnte dies durchaus passieren, dass solche Beschwerden nicht mehr so heftig sind.

Und nun kam es wie ein Dinner über mich, als ich heute den dritten Tag in Folge morgens zw. 8.00 und 9.00 Uhr erst Augenmigräne bekan und dann den Rest des Tages starke Kopfschmerzen und dad Gefühl wie Watte im Kopf. Dazu drücken die Augen und ich sehe etwas unscharf.

Könnte von Stress und Hormonschwankungen kommen. Stress habe uch zwar derzeit, aber mit 59 Jahren und 7 Jahren Postmeno noch Hormonschwankungen?

Natürlich habe ich nun Bammel vor morgen. Ich weiß zwar, wie ich mit der Augenmigräne klar komme, aber den ganzen Tag so halb benebelt und mit so grusligen Kopfschmerzen rumlaufen... Dazu meine Augen, die neuerdings ziehen und blöd tun.

Kennt Ihr sowas? 

Grüsse.

Paletta

 

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
18.03.2025, 23:57 Uhr
Antwort

Hallo Paletta,

leider ist das genau meine Erfahrung - Migräne seit meinem siebten Lebensjahr, Verbesserung während der Wechseljahre und dann nach zwei Jahren postmeno schlug es richtig zu. Ich hatte teilweise bis zu 29 Tage pro Monat Kopfweh und keine Tablette half. Dazu gesellte sich ein permanentes Stechen hinter den Augen und der von dir beschriebene Nebelzustand. Seitens der Ärzte konnte mir niemand so recht helfen und ich glaube, so richtig ernst nahm man meine Schilderungen auch nicht.

Ich habe mich fast 3 Jahre damit rumgeschlagen und wünsche das niemandem. Teilweise war ich wirklich versucht, mit dem Schädel an die Wand zu rennen.

Jedenfalls ergab sich bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion (anfangs eine Selbstdiagnose, da ich natürlich nach Ursache und Lösung gesucht habe) und seit ich das Thyroxin nehme, geht es mir allmählich besser. Zusätzlich absolviere ich täglich Übungen zur Entspannung der Nackenmuskulatur, nehme Vitamin D, Magnesium und einen B-Komplex.

All das sind Faktoren, die Kopfschmerzen ergeben können. Bei dir muss das natürlich nicht zutreffen, aber du kannst dich vielleicht rantasten. Auch Eisenmangel produziert Kopfweh. Die weiblichen Hormone können ebenfalls der Übeltäter sein, waren es bei mir allerdings (wenigstens dabei) nicht.

Stress ist natürlich auch ein Faktor, ich persönlich habe damit jedoch kein Problem, denn ansonsten hätte ich schon seit 30 Jahren Kopfweh ohne Unterbrechung, lach.

Ich drücke dir die Daumen, dass du das schnell in den Griff bekommst. Gute Erfahrungen habe ich übrigens auch mit einem Kühlkissen oben auf dem Kopf gemacht. Sieht doof aus, lindert aber die Beschwerden.

LG

Tenna

 

Diskussionsverlauf
Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat