Hallo zusammen,
seit einer Weile bin ich stille Mitleserin und wende mich nun in eigener Sache an euch. Ich werde diesen Monat 45 Jahre alt. Meine Periode habe ich seit August 2024 nicht mehr bekommen. Aufgrund dessen und Wechseljahrsbeschwerden wie z.B. Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, Stimmungsschwankungen, Unruhe, trockene Schleimhäute etc. habe ich bei meinem letzten Frauenarzt Termin meine Hormone bestimmen lassen.
FSH 73
LH 26.9
Östrogen kleiner 13 oder kleiner 1,3 (bin unsicher ob ich es richtig verstanden habe).
Meine Frauenärztin hat mich informiert, dass die Werte für das Ende der Perimenopause bzw. Menopause sprechen würden (ich hoffe ich habe es richtig notiert).
Aufgrund meines "jungen" Alters (noch unter 45 J.) empfiehlt sie mir zur Vorbeugung von Osteoporose usw. eine Hormoneinnahme bis ca. 50 Jahre (Altersdurchschnitt Beginn Wechseljahre).
Sie empfiehlt mir 200 mg Utrogest abends einzunehmen und einen Hub Gynokadin morgens auf den Oberarm zu cremen. Ich habe Hashimoto und nehme L-Thyroxin. Außerdem leicht erhöhten Cholesterin.
Meine Sorge ist, dass ich durch diese Hormone ein Durcheinander erzeugen könnte und es mir dann evtl. schlechter geht. Meine Beschwerden schwanken, aktuell kann ich sie aushalten (war aber auch schon schlechter). Allerdings würde ich auch möglichen Erkrankungen wie Herz- Kreislauf oder Osteoporose vorbeugen wollen.
Gibt es in meinem Alter Frauen mit ähnlicher Ausgangslage, die Hormone nehmen? Wie sind eure Erfahrungen?
Ich freue mich auch generell von anderen Frauen hierzu Erfahrungswerte zu erhalten.
Viele Grüße