Matschbirne

Hallo habe das auch seit Tagen dazu Herzrasen und immer wieder Stimmungstief bin ich beschäftigt und abgelenkt geht es mir gut und ich kann das ignorieren .mich nervt im Mpment das Wetter und der ganze coronna mist 

Hallo zusammen, 

geht mir schon gute zwei Wochen so, mal mehr - mal weniger, bin froh um jeden Tag, den ich irgendw gemeistert habe. 
Habe 11 Tage Femeston Mini eingenommen und bin dann auf die nächst stärkere gewechselt ( Femeston Conti ), weil sich absolut gar nichts getan hat. Morgen ist es 1 Woche , seit ich die Conti nehme, das Schwitzen ist ein bisschen weniger geworden, und gestern war der halbe Tag mal nicht ganz so depri, heute bin ich wieder voll der Matschhaufen, in der Birne angefangen. Ist echt zum verzweifeln. 
Und obwohl ich ja auch noch Antidepressiva (Venlafaxin 75mg) nehme, hänge ich momentan in einem Loch fest. Man kommt sich vor wie ein hoffnungsloser Fall. 
Ich wünsche euch trotzdem einen schönen Feiertag und das bald wieder alles besser wird . 
LG Loni 

Ich denke mir es dauert bis die Hormone wirken.

Lg Melanie 

Guten Morgen Biene, 

ich denke, du weisst ja, dass ich genau das Problem auch bereits seit Wochen habe. 

Ich bin ja ärztemässig von pontius zu Pilatus gelaufen (besonders wegen der Panikattaken) und geholfen hat letztlich nichts so wirklich (akupunktur bzgl schlaf noch am ehesten)

Der Gyn (Hormonspezialist für bioidente Hormontherapie!) hat mir bzgl schlafen dann geraten 2 Tbl. Utrogest (Progesteron) a 100mg (selbst bis zu 4 Stk hielt er oral für völlig unbedenklich übrigens) abends zu nehmen, hab ich auch gemacht und wirklich recht gut geschlafen... ca 2 Wochen lang. Dann bekam ich meine Hormon Creme dazu und habe schön brav einschleichend geschmiert. Seit

it4 Tagen jetzt habe ich massivste Magenprobleme (ich bin aufgebläht wie ein Fass und mir ist Dauer übel) und mein Kopf ist matschiger den je und ich habe regelrecht depressive Phasen plus 2 panikattacken vorgestern und den Tag zuvor, die sich gewaschen hatten...

Ich will der HT hier jetzt keine "Schuld" geben, aber ganz so nebenwirkungsfrei und hilfreich scheint sie nicht für jeden zu sein (ja, ich weiß, man braucht Geduld - aber bei solchen Zuständen vergeht mir die!!!)

Ich geh jetzt dann für 2-3 Wochen in eine Privatklinik, die auf Panikattaken, Angst etc spezialisiert ist und hoffe, daß das weiter hilft...

Liebe Grüße und schönen Feiertag ❤️

hallo wechseldrama,

ich kenne das alles ja auch nur zu gut. darf ich dich fragen was du dir von so einer klink erhoffst ? vor ein paar jahren wollte man mich auch in eine klink stecken die ich verweigert habe . ich hab mich gefragt was die mit mir machen könnten....  mir ging es wirklich schlecht, so elend das ich vor angst die wohnung nicht verlassen habe usw usw ich hab auch viele viele jahre das ganze paket der hormone mitgenommen und gedacht ich geh daran kaputt. 

entscheiden muss das jede für sich nur für mich kam das nie in frage da ich auch den rattenschwanz gesehen habe was das nach sich ziehen könnte, was man mir dort verabreicht. erkennen die überhaupt das man nicht wirklich psychisch erkrankt ist,  anders die psyche hier eine rolle spielt in form der hormumstellung, können die mir wirklich helfen ? solange man in der klinik ist fühlt man sich sicher nur was kommt danach ? einige die ich kennengelernt habe die in so einer klink waren wurden nur ruhig gestellt aber geholfen hat es nicht. ich möchte nicht von beruhigungspillen abhängig sein denn alles hat nebenwirkgungen. aber dir alles gute und viel glück. für mich wird es zeit sich aus dem forum zuverabschieden.

LG und ich drück dir wirklich die daumen sowie allesn anderen die diesen weg gehen.

Hallo, wer auch immer du bist ; )

Natürlich kannst du mich fragen, es macht nur nicht so viel Sinn, nachdem du dich ja abgemeldet hast... 

Trotzdem:,

Was ich erwarte? Nicht dass ich "ruhig gestellt" werde, das entscheide ich immer noch selbst! Ich möchte einen Teil meiner Konditionierungen z. B verstehen, die zu Panik führen können, Angst vor der Angst etc. Da laufen ja auch gewisse Mechanismen ab. Zudem tut es mir auch sicherlich gut, mich mit fachlich kompetenten Therapeuten und Psychologen mal aus zu tauschen und aus meinem tgl Routine-Umfeld raus zu kommen. Aus genau diesen Gründen habe ich mir ja auch eine Privatklinik ausgesucht... In eine psycho-Mühle würde ich mich nicht begeben, ohne den Leuten die dort arbeiten einen "Vorwurf" zu machen, aber da sind die Gegebenheiten und damit Möglichkeiten einfach andere, schade zwar - aber ist leider so! 

LG Uschi 

Liebe Uschi, ich war vor Jahren in so einer Klinik, aber als Tagesklinik. Und es hat mir gut getan. Ich habe viele Mechanismen verstanden und auch Werkzeuge in die Hand bekommen, mit schwierigen Situationen umzugehen. Ohne lahmgelegt oder betäubt zu werden... 

Natürlich heißt es nicht, daß es mir dauerhaft gut geht, aber ich weiß, dass es auch wieder besser wird. Ein Versuch ist es alle Male wert... Für mich war es in einer schlimmen Zeit ein sicherer Ort... Liebe Grüße. Suza 

Guten Morgen Suza, 

Danke für deine aufmunternden Worte!

Ja, ich denke auch, dass es für mich, in der aktuellen Situation, Sinn macht mit der Klinik. Ich habe auch keinerlei Angst, dass ich dort "ruhig gestellt" werden könnte, denn da kann ich ja schon auch mitreden ; )

Ich will einfach mal grundsätzlich abklären, was und warum mit mir los ist und da denke ich sind auch Gespräche psychologischer und therapeutischer Art sicherlich nicht schlecht. Es kommt in diesen WJ einfach auch viel zusammen. 

Hoffe Dir geht's soweit zumindest gut, den Hunden auch und die Geschichte mit dem blöden Nachbarn hat sich beruhigt. 

Liebe Grüße 

Uschi 

Liebe Uschi, 

Die Hunde machen sich sehr gut, der Nachbar ist immer noch bescheuert, aber der Schaden ist da und ärgert mich immer noch. Aber erstmal, geht es so...

Früher hatte ich in Bezug auf Kliniken auch irrationale Ängste, aber jetzt wäre es in einer schlimmen Phase auch eine Alternative für mich... Ich könnte mir vorstellen, daß es dir hilft. Außerdem kann man es jederzeit beenden. Du bist ja nicht twangseingewiesen... Manche sehen zu viele Horrorfilme... Die Realität sieht doch beiweiten anders aus.. 

Liebe Grüße. Suza 

Liebe Uschi!

Lass dich nicht verunsichern! Die Schreiberin war glaube ich Heidi, warum sie sich abgemeldet hat weiß ich nicht, ich hab in letzter Zeit auch nicht immer alles gelesen und weiß nicht ob es da in irgendeinem anderen Thread Unstimmigkeiten gab. Du weißt ja, dass ich auch Angstpatientin bin, allerdings immer schon, nicht wegen der WJ. Ich finde es aber falsch, das so zu sehen wie heidi: „erkennen die überhaupt dass man nicht wirklich psychisch erkrankt ist...“ usw.

Meiner Meinung nach ist es völlig egal, warum es einem psychisch schlecht geht. Sei es ein Traumaerlebnis, sei es eine genetische Disposition, seien es die WJ, das Ergebnis ist immer das selbe: es geht einem psychisch schlecht. Viele Dinge können sich auf die Psyche auswirken. Aber deshalb zu sagen „ich bin ja nicht wirklich psychisch krank, es kommt ja von ganz etwas anderem“ halte ich für den falschen Ansatz. Das erscheint mir so eine Art Verdrängungstaktik zu sein, aus Angst, denn „psychisch krank“ erscheint vielen einfach zu beängstigend und stigmatisiert. Natürlich kann man es auch mit Hormonen versuchen. Aber ob sich die positiv auf die Psyche auswirken ist auch nicht garantiert und die haben genauso Nebenwirkungen. Von daher ein AD von vornherein auszuschließen ist also unlogisch. Deine Entscheidung für die Klinik ist die richtige, gerade wenn es dir so schlecht geht. Wenn es eine Privatklinik ist wird man sich dort sicher sehr bemühen um dir zu helfen und dich gut beraten. Medikamente für die Psyche sind nicht automatisch schlecht sondern können sehr hilfreich sein (gerade bei Panikattacken), diese Erfahrung habe jedenfalls ich gemacht. Und auch die Gespräche mit Therapeuten und die Beratung können sehr gut tun. Also Kopf hoch, es wird wieder besser werden.

LG

Toffifee

Liebe Toffifee, 

Ja, ich sehe die ganze Thematik wie Du... Und verunsichern lasse ich mich nicht (obwohl mich solche Nachrichten dann schon irgendwie ärgern...)

Ich möchte für mich einfach abklären, was mit mir los ist, denn ich finde es eben schlicht auffällig, dass dieser ganze Zirkus, besonders die psychische Komponente, bei mir wirklich mit dieser Virusinfektion in dieser heftigen Form los gingen. 

Es ist ja zwischenzeitlich auch wissenschaftlich erwiesen, dass Virusinfektionen massiv auf die Psyche gehen können, durch irgendwelche Veränderungen im Gehirn (Stoffwechsel), da greifen wohl irgendwelche Immun-Antikörper "falsch" an... Jetzt mal ganz laienhaft ausgedrückt.

Dass die WJ da ohnehin ihr übriges tun ist auch klar - aber ich finde den "Ablauf" bei mir eben strange...

Und ja, HET's sind nicht per se "nebenwirkungsfrei", auch wenn einem das - auch mir von meinem "Hormon-Guru" - oft erzählt wird. Meine Erfahrung mit dem Progesteron ist eine andere, denn diese - leider echt massiven - Magenprobleme habe ich seitdem ich knapp 3 Wochen die Tbl - hochdosiert- oral eingenommen hatte, denn sonst habe ich ja nichts genommen!

Was AD's angeht, auch da bin ich "offen", weiß aber halt auch, daß, sollten meine Zustände alle "nur" WJ bedingt sein, dann greifen die meist nicht.

Naja, eben deshalb jetzt die Klinik... Und wenn ich dort nur lernen sollte, wie mit dem ganzen besser um zu gehen, ist für mich auch schon was gewonnen. 

Liebe Grüße 

Uschi 

Liebe Uschi, mir ging es mit der HET extrem schlecht außerdem hatte ich heftige Nebenwirkungen und mußte nach 4 Woche alles wieder absetzen...

So habe ich die üblichen Probleme weiter, aber da muß ich irgendwie umgehen. Ich nehme schon lange AD. Und die haben mir wirklich weitergeholfen...

Liebe Grüße. Suza 

Liebe Suza, 

Wie hat sich das mit der HET bei dir denn ausgewirkt, würde mich sehr interessieren?

Und schön, dass es mit den Hunden gut klappt, wenn schon der Nachbar so blöd ist ; )

LG

Hallo zusammen

"Meine Matschbirne" ist im Moment nicht so matschig. Hoffe, das bleibt noch ein Weilchen so.

Bin ja zurzeit in der Physio und nun hat mich noch ein zweiter Physio und der Praxis angeschaut. Er vermutet, dass meine Matschbirne und die Schmerzen im Schulter/Nackenbereich von überlasteten Halsmuskeln kommen. Kommt von der Haltung etc. Muss nun diverse Übungen zu Hause mschen.

Ich habe nun also wieder ein Strohhalm, an dem ich mich festhalte.......

Liebe Grüsse

Bürogummi68

Huhu,

das sagt meine Schmerzärztin auch sind Fehlhaltungen. Kopf schräg halten beim telefonieren usw.

Lg Melanie 

Welche Übungen machst du denn.

Lg Melanie