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Manchmal gibt es auch einfache Lösungen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

14.04.2018 | 08:02 Uhr

Seit längerem fühlte ich mich unsicher beim Auto- und Motorrad fahren. Wurde schnell müde beim fahren, bekam Kopfschmerzen, die Augen brannten und letztens überfuhr ich eine rote Ampel (zum Glück ohne Blitz)....das hat mich total verunsichert. Ich bekam richtig Angst und leichte Panik. Ich bin dann mal zum Sehtest und konnte nicht mal die erste Reihe erkennen. =-O Jetzt habe ich eine Brille und die Welt ist wie neu :-) und wunderschön. Alle Symptome sind verschwunden und die letzte Fahrt von 650 km bin ich ohne Probleme gefahren, ohne Müdigkeit, ohne rote Augen.Auch auf dem Motorrad fühle ich mich viel sicherer.

Vor Jahren, wärend der Wechseljahre litt ich an Angst- und Panikattacken beim Auto fahren. Erst nur auf der Autobahn, dann auch auf Landstrassen. Es wurde immer schlimmer. Im Nachhinein wurde mir bewusst, dass ich irgendwann auf einer längeren Fahrt Schwindelanfälle hatte. Wahrscheinlich verursacht durch den extremen Eisenmangel wärend der Wechseljahre und die bleierne Müdigkeit. Daraus resultierend Unkonzentriertheit. Diese Schwindelanfälle beim Autofahren waren wahrscheinlich der Auslöser der Ängste und Panikattacken die dann folgten.

Was will ich damit sagen... viele hier berichten von Ängsten, Panikattacken, Konzentrationsproblemen, Kopfschmerzen.....man beginnt, an seinen geistigen Fähigkeiten zu zweifeln!  Es lohnt sich, in sich hinein zu horchen, ob es da einen Auslöser für Angst, Panik und andere Symptome gab, der auf einen Mangel an Stoffen bzw. Hilfsmittel hinweist (bei mir das Eisen und jetzt neu die Sehschwäche) und der behoben werden kann. Nicht einfach hinnehmen, dass das nun mal die Wechseljahre sind und man das durchstehen muss....bei manchen Symptomen mag das so sein und da muss man dann tatsächlich durch. Aber manchmal liegt eine Lösung und Hilfe auch ganz nah.....z.B. beim Optiker um die Ecke :-)

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14.04.2018, 08:34 Uhr
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......wenn ich hier im Forum lese, dann fühle ich mit. So vieles kenne ich auch und wie besch..... sich das anfühlt. Und ja, das Leben ändert sich in und nach den Wechseljahren. Wir werden älter.  Nie mehr wird es, wie es war. Aber das hat nicht nur Nachteile und das Leben kann auf alle Fälle wieder schön werden. Ich habe die WJ hinter mir und hoffe, dass ich der ein oder anderen Tips oder Anregungen geben kann. Zum Wochenende ein dickes Energiepaket an alle, denen es nicht so gut geht. :-)

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15.04.2018, 10:32 Uhr
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Hallo, Wuppertalerin,

da bekommt man gleich gute Laune.

Das mit dem Optiker kenne ich auch. Eine meiner Freundinnen, mit der ich regelmäßig per Auto unterwegs war, hatte sich aus Eitelkeit (sie ist wirklich eine bildhübsche Frau) lange geweigert, eine Brille zu tragen. Dann hat sie sich eine machen lassen und meinte dann zu mir: Es wären ja plötzlich so viele Verkehrsschilder auf den Straßen...." Oh, man.:-)

Schönen Sonntag und lG an alle.

Anna

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15.04.2018, 12:50 Uhr
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:GIRL 101:Eine Brille muss ja nicht hässlich sein. Tatsächlich kann sich da eine ganz neue Welt auftun. Plötzlich sehe ich, dass auch andere Frauen Falten haben. Nicht nur ich.... 8-)

Schönen Sonntag. Ab in die Sonne. Vitamin D tanken. LG

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15.04.2018, 14:45 Uhr
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Ich nehme meine abends ab und schon bin ich jung und schön - so einfach ist das. 

:GIRL 101:

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16.04.2018, 07:26 Uhr
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Anna, ein guter Spiegel mit sanfter Beleuchtung hilft auch :-)so dass man morgens nicht gleich in eine Depression verfällt  :,(

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16.04.2018, 08:31 Uhr
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Ja, der liebe Gott meint es gut mit uns. Er lässt im Alter unsere Augen schlechter werden. Da bekommt die Aussage "Die Welt mit anderen Augen sehen" doch gleich eine ganz andere Bedeutung.

:-) LG

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16.04.2018, 08:54 Uhr
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8-):-DIch finde die Handykameras mit "Bügeleffekt" auch klasse. Ich habe Fotos von mir, da sieht man keine einzige Runzel, auch wenn ich die Brille aufsetze....leider sind die Tatsachen anders, und dass das "Lebenslinien" sind, daran muss ich mich noch gewöhnen....ach, so schlimm ist es auch nicht. Aber scherzen ist doch erlaubt ;-)

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16.04.2018, 09:01 Uhr
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So lange wir uns unseren Humor bewahren, ist alles im grünen Bereich.

Mache gerade einen "extremen" Alterungsprozess durch seitdem ich das Ö halbiert habe. Zum Glück habe ich nur eine "Nasszelle" ohne Fenster.

LG Anna

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16.04.2018, 09:16 Uhr
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Warum halbierst du es? Nimmst du syntetisches Ö oder bioidentisch transdermal? Ansonsten: Nimm es mit Würde, liebe Anna :THUMBS UP:Die Altersweisheit kann uns niemand nehmen. Ich betreue eine 98igjährige Dame....glasklar im Kopf,  aber körperlich marode und blind. Sie lebt alleine in ihrer Wohnung. Ich diskutiere mit ihr über alles und jeden. Bewundernswert diese Frau!

Muss jetzt los zur Arbeit :-)

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16.04.2018, 09:32 Uhr
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Ich musste leider, da sich der Blutdruck erhöhte. Ich nehme ein gängiges Wechseljahresmedi mit Estradiol und einem Gestagen. War für mich (damals 40 J.) Mittel der Wahl, weil ich von Anfang an Blutungsfreiheit haben wollte. Angenehm war auch, dass ich dadurch keine WJ-Beschwerden hatte. Ausserdem bin ich familiär osteoporosegefährdet.

Heutzutage gibt es ja so viele Möglichkeiten von Tablette über Pflaster bis zum Gel. Unsere Grossmütter würden vor Neid erblassen.

Ich wünsche dir einen angenehmen Arbeitstag.

LG Anna

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17.04.2018, 06:54 Uhr
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Hallo Anna, das ist ja übel wegen dem Blutdruck. Und das kommt durch das Östrogen? Ist es denn nun besser geworden?

LG

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17.04.2018, 10:29 Uhr
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Hallo, Wuppertalerin,

ja es ist besser geworden. Ich bin ja schon älteren Typs (Ü 60). Da kann das schon passieren.

Schuld daran ist das so genannte Superoxidanion, ein Nebenprodukt der NO-Produktion. Solange unter Östrogen beide Substanzen gebildet werden, überdeckt Stickstoffmonoxid die gefäßverengende Wirkung des Superoxids. Bekommen Frauen künstliche Östrogene, nachdem die NO-Produktion nachgelassen hat, produziert das aktivierte Enzym hauptsächlich Superoxid. Die Konsequenz: Die Blutgefäße ziehen sich zusammen, der Blutdruck steigt und Herz-Kreislauf geraten in Gefahr.

Wir verstehen erst so nach und nach die Wirkungskaskaden der Hormone. Leider werden neue Erkenntnisse nicht zeitnah von der Forschung in die praktische Anwendung umgesetzt, sprich ein Medikament auf den Markt gebracht, dass entsprechende Komponenten enthält, hier Stickstoffmonoxid (NO).

LG Anna

 

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17.04.2018, 10:32 Uhr
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Muss noch ergänzen: In dem Fall bedeutet "künstlich" von außen zugeführte Östrogene. Nicht dass es zu Missverständissen kommt.

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17.04.2018, 13:51 Uhr
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Also...in Chemie war ich nie gut ;-) Die Begriffe kenne ich nicht auch nicht diese Zusammenhänge. Aber du nimmst syntetische Hormone und nicht die bioidentischen? LG

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17.04.2018, 17:55 Uhr
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Liebe Wuppertalerin,

bitte entschuldige. Denk dir einfach statt der Bezeichnungen nur "Substanzen". Es geht nur darum, dass die Substanz, die die Gefässe weit stellt und so die Blutdruck erhöhende Wirkung des Ö weitgehend neutralisiert, mit den Jahren halt auch abnimmt und es dann eben zu Bluthochdruck kommen kann. Das ist auch der Grund, wesshalb Frauen, die eh schon hohen BD haben, keine HET machen sollten lt. Beipackzettel

Die Art der Einnahme des Ö ist dabei egal, da auch das oral einzunehmende Ö Estradiol,  also "bioidentisch" ist. Das ist auch der Grund, weshalb WJ-Präparate deutlich besser vertragen werden als die Antibabypillen, die synthetisches Ö enthalten.

Ich würde mir halt wünschen, dass es irgendwann mal ein Medi gibt, das beide Substanzen enthält. Naja, träumen darf man ja mal.

LG Anna

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14.04.2018, 09:10 Uhr
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Hallo Wuppertalerin, 

 

ich stimme dir zu daß man manche Symptome mit Hilfsmitteln mildern kann. Mir fehlt z.B Eisen und Fülle es auch auf, was aber sehr langsam geht, Zink nehme ich da ich einen Mangel habe.  Was allerdings die Schilddrüse betrifft ( ich plage mich auch mit Hashimoto herum ) da ist es nicht so einfach, das schnell mal in den Griff zu bekommen, damit hat man ein Leben lang zu tun. Man kann zwar auch die Symptome lindern , aber Hashi ist ja eine Autoimmunerkrankung. 

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14.04.2018, 10:15 Uhr
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Ja, manches bleibt und man bekommt es nicht wirklich in den Griff. Lernt im besten Fall, damit umzugehen. Das ist dann ja auch schon viel wert.

Ich habe mir damals, nach langem abwägen, eine Eiseninfusion geben lassen. Nach einer GM-Schleimhautverödung, denn danach plätscherte das Blut nicht mehr gleich aus mir heraus. Das hat dann rasch gewirkt und eine deutliche Verbesserung gebracht.

Ein Mangel oder Ungleichgewicht an Mineralstoffen, Vitaminen, Hormonen, bringt Symptome mit sich. Oft wird dann mit Medikamenten an den Symptomen herumbehandelt oder man wird zum Psychiater geschickt....das solltemeine Aussage sein. Natürlich gibt es Erkrankungen, die nicht mal ebend mit Nahrungsergänzung weggezaubert werden können.

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14.04.2018, 21:08 Uhr
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Liebe Wuppertalerin! Vielen lieben Dank für deinen Bericht. Schönen Abend und LG Alpenveilchen:ROSE:

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15.04.2018, 10:03 Uhr
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Danke auch dir, Alpenveilchen. Und einen schönen Sonntag :ROSE:

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14.04.2018, 23:12 Uhr
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Liebe Wuppertalerin,

ich freue mich mit dir mit über deine Erfolge und das es dir jetzt besser geht. Ich hätte gern etwas von deiner positiven Art.

Mir gefällt deine Art uns Mut zu machen!

Du  schreibst wirklich sehr fürsorglich, beruhigend und liebevoll! Ich möchte dir dafür danken.

ich habe auch Hashimoto + WJ und mir geht es trotz HT oft so schlecht, so das ich sehr verweifelt bin. ich arbeite  mit meinem inneren Kind, und möchte immer milder und nicht immer so streng mit mir sein.

Ich wünsche dir, das es so gut bei dir bleibt und es weiterhin bergauf für dich geht!

Ich grüße dich herzlich

deine Marijam:IN LOVE:

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15.04.2018, 10:32 Uhr
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Mirijam, vielen Dank für deine lieben Worte. :-)Damit habe ich gar nicht gerechnet. Das innere Kind....mit der Vergangenheit aufräumen, das hat auch zu meinem Weg gehört. Bis ich zu dem Punkt kam, an dem ich jetzt stehe, war es ein langer Weg und oft war er äusserst mühsam. Ist es nicht auch so: Wer das Dunkel nicht kennt, kann das Licht nicht erkenne?

Das blöde an den WJ ist, dass es Jahre sind und man auch gar nicht sicher sagen kann, wann sie begannen und wann sie dann endlich überstanden sind und diese Jahre können sich gerne auch mal wie eine Ewigkeit anfühlen.

Mir helfen auch sehr buddhistische Sichtweisen, das Leben gelassener zu sehen. Achtsamkeit üben....so dass man nicht nur das Leid, das Unwohlsein, den Schmerz...sondern auch die guten Momente erkennt und sich bewusst schafft. Die Auswahl, was einem psychisch helfen kann, ist gross. Yoga ist auch eine tolle Sache.

Nimmst du denn syntetische Hormone?

Einen erholsamen Sonntag für dich und lieben Gruss :ROSE:

 

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15.04.2018, 12:24 Uhr
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Hallo Wuppertalerin!

Ich finde deine Beiträge auch sehr schön und es ist beruhigend zu sehen, dass nach einem Tief auch wieder eine gute Phase kommt! Du hörst dich so positiv an, das tut sehr gut! Bist du wirklich aus dem Wuppertal und wenn ja wo ist denn das (ich bin aus Ö)? Du bist noch nicht so lange hier dabei, mir ist der Moment deines Einstiegs irgendwie nicht aufgefallen. 

Hier freuen sich sicher viele auf weitere Beiträge von dir!

LG:ROSE:

Toffifee

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15.04.2018, 13:10 Uhr
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Vielen Dank für das Lob, Toffifee. :-) Bin seit ein paar Tagen dabei, weil mich das Thema ja schon seit Jahren interessiert. Ich habe schon in einigen Beiträgen der Vergangenheit geschnuppert und finde es klasse, wie die Frauen hier sich gegenseitig unterstützen, Trösten und informieren. Das gefällt mir.

Vieles, was ihr Frauen hier berichtet, kenne ich auch. Ich habe echt gelitten in den Jahren und kann das alles gut nachvollziehen und mitfühlen.  Vielleicht kann ich etwas helfen und wenn die Hilfe vielleicht nur im Aufmuntern besteht. Körper, Geist und Seele sind eine Einheit. Das habe ich am eigenen Leib erfahren. Und ja, es kommen auch wieder andere Zeiten und die können tatsächlich richtig gut werden. Meistens bleibt einem nicht viel anderes übrig, als auch Geduld mit sich und seinem Körper zu haben, bis sich vieles wieder einpendelt und ihn trotzdem lieb zu behalten.

Es gibt ja keinen Vorstellungsthread, daher habe ich einfach mal hier und da mitgeschrieben. Ja, ich wohne in Wuppertal, stamme aber aus dem Münsterland. Ö....ist das Österreich?

LG:ROSE:

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15.04.2018, 13:40 Uhr
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Ja das ist Österreich, ich bin genauer gesagt aus Niederösterreich, lebe in der Nähe von Wien. Nimmst du eigentlich Hormone oder hat sich das ganze mit der Zeit von selbst bei dir eingependelt?

LG Toffifee

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16.04.2018, 08:38 Uhr
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Guten Morgen Toffifee, 2009 / 2010, als die WJ so richtig los gingen, habe ich im Internet Berichte über bioidentische Hormone gefunden. Meine damalige Gyn musste ich erst überzeugen. Zu Beginn hat sie mich nur herablassenden belächelt, einen Monate später hat sie sich bei mir dafür entschuldigt, nachdem sie über diese Art der HT gelesen hat.  Ab da nahm ich Progesteron (Utrogest), das meiner Psyche gut tat, aber die anderen Beschwerden (Extremblutungen wegen Myomen) nicht verringerte. Die SD wurde auch untersucht (Knoten), die Werte waren o.k. Eine SD-Ärztin vermutete trotzdem Hashi, und fand es richtig, P zu nehmen und bei Veränderungen auch SD-Hormone. Habe ich aber bislang nicht, weil die Werte immer in Ordnung waren. Vielleicht durch das P?

Ich glaube, wenn man wichtige Stoffe im Blut möglichst ergänzt, wenn sie zu wenig vorhanden sind...Progesteron, Vitamin D, Magnesium, Eisen etc., dann kann man sich viel Leid ersparen. Wobei sicher nicht alle Beschwerden komplett verschwinden, weil in den WJ vieles durcheinander gerät. Es ist ein Lebensabschnitt, ein "Abschied" von der Fruchtbarkeit.....es verändert sich vieles. Und das ist auch ein Teil  "Kopfsache", wie man damit umgeht....Körper und Seele erleben einen Wandel. Auch das Denken, der Geist, ist betroffen....das sehe ich jetzt im Nachhinein ganz deutlich.

Es gibt keinen Weg daran vorbei. Da muss jede Frau durch. Manche stapfen da einfach durch, andere leiden. Es gibt nur Linderung, aber keine Stop und kein Zurück. Es gibt dann auch wieder gute Zeiten, aber das Alter schreitet voran. Das ist einfach so!

Das P nehme ich immer noch. Jetzt, wo das Auf und Ab der Hormone aufgehört hat, spüre ich ganz genau, wie viel ich benötige. Ich nehme 2 mal die Woche 100mg (rektal). Damit ging es mir lange Zeit gut. Habe die Werte nun mal testen lassen, weil ich wissen möchte, wie es mit dem Ö aussieht. Ob das Verhältnis von Ö zu P ungefähr stimmt. Ich schwitze nachts fürchterlich, was auf fehlendes Ö hindeutet oder auch evtl. SD. Da meine derzeitige Gyn sehr desinteressiert und ungenau ist, verlange ich einfach, was ich für wichtig halte. Da bin ich sehr selbstsicher geworden. So lange sie mir gibt, was ich will, ist es o.k. Zur Zeit habe ich Zipperlein, wo ich denke, eine Estriol-Creme könnte Abhilfe schaffen. Und denke darüber nach, ob ich mal P-Creme probieren soll, damit ich die passende Menge täglich zuführen kann und nicht nur 2 mal die Woche eine grosse Menge.

Ich habe eine Aversion gegen Medikamente. Hatte ich immer schon. Habe auch nie die Pille genommen. Die Nahrungsergänzung und die bioid. Hormone, sind für mich keine Medikamente, sondern eine Ergänzung von fehlenden Stoffen im Körper.  Da experimentiere ich auch. Man darf keine Wunder erwarten und man muss manches auch regelmässig nehmen, damit eine Wirkung eintritt und diese auch erhalten bleibt.

Das P werde ich auf alle Fälle weiterhin nehmen, so lange ich spüre, dass ich es brauche....vielleicht für immer....ich sehe da für mich nur positve Effekte und keinerlei schädliche Nebenwirkungen.

Oh, das ist lang geworden. Ich scheine "Redebedarf" zu haben :-)

LG und danke für's "Zuhören"

 

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16.04.2018, 08:55 Uhr
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Liebe Wuppertalerin,

entschuldige, dass ich mich einmische. Aber ich wollte dir unbedingt ssgen, dass ich deine Einstellung gut und richtig finde. Ich wünschte, es hätten mehr Frauen den Mut, ihren Ärzten gegenüber auch mal etwas zu fordern und bestimmter aufzutreten. Und sei es auch nur mal ein ordentliches Aufklärungsgespräch. Und sich nicht einfach mit einem Nein abzufinden und auch den Mut zu haben, den Arzt auch evtl. ein o. zwei Mal zu wechseln. (Wo möglich)

Im Übrigen teile ich deine Vermutung, dass du jetzt auch Ö benötigst.

LG Anna

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16.04.2018, 09:04 Uhr
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Danke Anna. Das ist doch kein Einmischen. Hier findet doch ein Austausch statt und den finde ich richtig klasse. In Bezug auf ignorante Ärzte, ist es auch wichtig, sich gut zu informieren. Es gibt gute Seiten im Netzt und gute Bücher. Dann geht man mit innerer Sicherheit zum Arzt und kann auch argumentieren und fordern.

Ich bin gespannt auf meine Blutwerte und hoffe, dass ich dann das Schwitzen in der Nacht los werde.

LG

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16.04.2018, 11:01 Uhr
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Danke für die ausführlichen Infos, das hört sich alles sehr interessant an. Toll, dass du so gut zurecht kommst, obwohl du von deiner Ärztin nicht beraten wirst. Was für Beschwerden hattest du denn, dass du vermutest hast, dass dir Progesteron guttun wird?

LG

Toffifee

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17.04.2018, 13:41 Uhr
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Hallo Toffifee, entschuldige, sehe erst jetzt deine Frage. Damals hoffte ich, durch Progesteron die extremen Blutungen einzudämmen und die Myome zu beeinflussen. Das funktionierte aber nicht. Da das P aber auf vieles anderes positiven Einfluss hatte, habe ich es dann auf Dauer genommen und werde es auch weiterhin nehmen.

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16.04.2018, 21:02 Uhr
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Hallo Wuppertalerin,

ja die buddhistischen Sichtweisen finde ich auch sehr hilfreich. Eine liebe Bekannte ist Buddhistin. Von ihr habe ich schon einiges lernen dürfen, und das finde ich einfach toll!

Meditationen und Achtsamkeitsübungen mache ich auch schon eine ganze Weile und es tut mir meistens sehr gut, und gibt mir Ruhe.

Ich nehme bioidentische Hormone. Östrogen als Gel und PG als Kapsel. Bis vor kurzem habe ich noch ein synth. Gestagen genommen. Ich versuche jetzt auf Dauer bei den Bioidenten zu bleiben.

Mir haben die Tutorials bei You Tube von Menopause Taylor sehr geholfen Hier ist der Link, falls du mal reinschauen magst. Es ist  in englisch.

https://www.youtube.com/watch?v=czL59fDHPXU&t=11s

Einen schönen Abend wünsche ich dir.

Viele Grüße von Mariam:ROSE:

 

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16.04.2018, 21:37 Uhr
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:-[nicht Mariam...meinte Marijam...

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17.04.2018, 07:11 Uhr
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Hallo Marijam (mit j) :-)danke für den link. Habe es noch nicht angeschaut...Zeitmangel... ob meine Englischkenntnisse ausreichen, muss ich noch feststellen. :-)  Ja leider gibt es zu wenig Ärzte, die gut beraten, was Hormone und Wechseljahre betrifft. Nichts kann das Alter verhindern, nur für eine Weile die unangenehmen Begleiterscheinungen lindern. Daher empfinde ich es auch als Hilfreich, seine Seele darauf vorzubereiten, was noch so kommt. Und auch für mich ist da der Buddhismus ein guter Weg, wobei ich mich nicht sehr intensiv damit beschäftige. Ich nutze das, was mir gut tut.

Jetzt muss ich auch schon wieder los....einen guten Tag und LG

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