Hi ihr Lieben,
ich mache mir ja seit Monaten etwas rar hier, was vor allem damit zu tun hat, dass ich echt viel um die Ohren habe.
Ich habe aber immer wieder lesend reingeschaut, weil hier im Forum für mich so der Ort ist, wo ich mich mit all den Wechseljahresbeschwerden und Problemen aufgehoben fühle. Es gibt mir oft das Gefühl, nicht so allein damit zu sein. Dafür bin ich euch echt dankbar!
Seit Weihnachten plage ich mich jetzt wieder vermehrt mit Magen Darm Problemen rum. Zuerst dachte ich, das wären die Folgen von den Festtagen. Zuviel Essen usw. Letztes Jahr hatte ich Ruhe mit Magen-Darm, wenigstens überwiegend, im Jahr davor, hatte ich viel damit zu tun, halbes Jahr nur Schonkost, und ließ sogar eine Spiegelung machen. Ohne Befund natürlich.
Ich muss dazu sagen, dass ich das ja jetzt schon mehr als ein Jahrzehnt habe, seit einer OP hatte ich öfter Phasen mit Magenschmerzen und Durchfall, dann wieder Phasen, wo es ganz gut geht. Reizmagen und Reizdarm heißt das dann so schön. Rein psychisch ist es ganz gewiss nicht, da ich in den guten Phasen auch oft Stress habe, aber keine Beschwerden, und andererseits ist es ja so, merke ich gerade wieder, dass wenn Magen und Darm "durchhängen", mir schlecht ist und ich womöglich ständig mit der Toi beschäftigt bin, es auch nicht gerade ein Hochgefühl verleiht... wenn ihr versteht, was ich meine.
In den Wechseljahren ist es jetzt anscheinend stärker, ich habe ja auch manchmal bei den Blutungen total Bauchschmerzen und alles fühlt sich nur noch schlimm an.
Und dann auch noch meine niedrigen Eisenwerte, für die ich immer noch keine Lösung habe.
Heute habe ich mittags spät gegessen und auf einmal solche Bauchschmerzen bekommen, dass ich dachte, ich kippe um. Dann war mir schlecht, ich hatte DF und seitdem sind Fencheltee und Brühe angesagt.
Und das allerschlimmst: ich esse eigentlich sehr gerne, aber ich bin schon fast ein bisschen "verrückt" was Essen anbelangt, weil ich Panik habe, was "Falsches" zu erwischen.
Kennt ihr das auch?
GLG Jorinde