Hallo ihr Lieben,
da mir (56) ja vor 11 Monaten Gebärmutter und Eierstöcke entfernt wurden, habe ich im Mai diesen Jahres Lenzetto bekommen. Begonnen mit 1 Spraystoß, stellten sich plötzlich starke Unruhe und Ängste ein. Eine Hormonspezialistin war der Meinung das ich noch mehr brauche, solle auf 3 erhöhen. Doch die Unruhe und Ängste wurden derart schlimm, dass ich es komplett abgesetzt habe. Nach ein paar Tagen pendelte sich das wieder ein, doch meine massiven Durchschlafstörungen und Schweißausbrüche blieben. Ist es möglich das es sich um eine Östrogendominanz gehandelt hat, die sowas auslöst?
Nach wie vor schlafe ich keine Nacht durch, werde nach 2 Stunden wach und dann ist es für die restliche Zeit nur ein vor sich hindösen. Ich bin oft sehr weinerlich, habe depressive Verstimmungen und bin völlig antriebslos.
Ich habe mir gestern über meinen Hausarzt Progestan 100 besorgt. Wäre es in meinem Fall sinnvoll, nochmal ein Versuch zu starten? Habe hier jetzt schon oft gelesen, dass die orale Einnahme von Progestan nicht selten Magen/Darmprobleme verursacht. Das möchte ich natürlich umgehen, da ich vor 11 Monaten aufgrund Darmkarzinom eine OP hatte. Progestan vaginal ohne Gebärmutter macht vermutlich keinen Sinn, da es da den Schlaf nicht fördert, oder? Befinde mich gerade richtig in der Zwickmühle, da sich meine neue FÄ leider gar nicht damit auskennt. Habe zudem seit 33 Jahren Hashimoto, nehme daher LT75 + 10 T3 ein. Glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass sich die SD-Hormondosis unter Ö und P dann auch ändert. Wer kann mir da weiterhelfen?
Viele Grüße, Petra