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Lauter merkwürdige Symptome

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

13.09.2017 | 20:10 Uhr

Ich bin 46 Jahre alt. Seit ca. einem Jahr haben sich meine Zyklen auf mittlerweile ca. 21 Tage verkürzt. Seit ca. einem halben Jahr sammle ich alle möglichen merkwürdigen Symptome, die mich zunehmend verunsichern: Kribbeln der Füße und Hände und Armbeugen, Prickeln der Kopfhaut, Schwindel,Stimmungsschwankungen, Zittern der Füße und Hände, Panikattaken, absolutes Erschöpftsein, ab und zu Schlaflosigkeit, frühes Aufwachen.

Ich bin echt am Ende. Ärzte finden nichts. Sind das Wechseljahre? Wer kennt auch sowas?

Hilft Progesteron - Creme?

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14.09.2017, 11:17 Uhr
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Guten Morgen,

das können nicht nur das sind die Wechseljahre, denn Du schreibst ja dass du alles andere abgeklärt hast.

Ob Progesteron Creme alleine hilft kann ich dir nur anraten zu einem Endokrinologen zu gehen, der genau alle Werte unter die Lupe nimmt um Dir am effektivsten zu helfen.

Viel Erfolg,

lieben Gruß

Wolke

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17.09.2017, 21:42 Uhr
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Hallo Sushi,

mir geht es genauso wie Dir, nur meine Odyssee dauert jetzt schon 2 Jahre. Mein Zyklus liegt auch bei 21 Tagen.An Symptomen habe ich auch wahnsinnige Kopfschmerzen, Schmerzen und Kribbeln in den Füßen und der Hand, Schwindel, Schlafprobleme , seelische Verstimmungen u.v.m

Es wurden sehr viele Untersuchungen durchgeführt.Leider alles ohne Erfolg.Auch ein Besuch bei einer Heilpraktikerin brachte mich nicht weiter.

Ich bin 48 Jahre und bin heute auf das Thema Wechseljahre gestossen.Aber ich kann mir schwer vorstellen, das diese Symtome damit zu tun haben. 

Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. 

Viele Grüße 

 

 

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17.09.2017, 21:52 Uhr
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Hallo Sushi,

Ich bin 45 Jahre alt und deine Zeilen könnten von mir stammen.

Kribbeln und Pieksen der Haut und Kopfhaut, trockene Augen, Blutdruckschwankungen, verkürzte Zyklen, verlängerte Blutung. Stiche mal hier, mal da.

Angst, Panikattacken, Heulen, übelste Stimmungsschwankungen, Durchschlafprobleme.

Sämtliche Ärzte fanden nichts.

So bin ich auch hier gelandet und kann mir auch immer nicht vorstellen dass dies Alles von den WJ kommen soll. Da es meiner Mutter in meinem Alter aber auch so ging ist es wohl so.

Tue mich auch sehr das anzunehmen. Liebe Grüße

 

 

 

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18.09.2017, 10:08 Uhr
Antwort

An meine zwei Vorrednerinnen,

danke, dass ihr da seid und mir geschrieben habt! Gerne würde ich immer wieder mal von euch hören.

Habt ihr auch schon eure Schilddrüse überprüfen lassen? Meine Werte sind alle Ok, manchmal kann ich das gar nicht glauben ...

Ich fange jetzt mit einer Psychotherapie an. Ich hoffe, da kann mir geholfen werden, dass ich mit den ganzen Symptomen besser klar komme. Früher, letztes Jahr, war ich nicht so. Die letzten Tage war ich so wütend und habe gedacht:" Ich möchte mein vorheriges Leben zurück!"

Nehmt ihr Antidepressiva oder sind euch schon welche angeboten worden? Ich nehme noch keine ...

Versucht euch so anzunehmen, ihr seid nicht allein!

Gruß, Sushi

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19.09.2017, 20:21 Uhr
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Liebe Sushi,

Ja, der Austausch hier tut sehr gut.

Schilddrüse ist im großen Blutbild kontrolliert.Laut 2 verschiedenen Ärzten alles okay.

So, und nun stehe ich da, keiner findet was. Da ich von Natur aus ein sehr skeptischer, alles hinterfragender Mensch bin, kann ich die Aussage "WJ" bedingt oder "psychosomatisch" kaum glauben.Immer wieder erwische ich mich dabei zu denken dass dies Alles was total Schlimmes sein muss.Katastrophendenken habe ich allerdings in vielen Lebensbereichen. Gerade auch was meine Kinder betrifft...naja. 

Ich habe mal gute und mal schlechte Tage. An den guten versuche ich ganz viel Schönes zu machen, mit den Kindern zu lachen und fröhlich zu sein. An den schlechten reisse ich mich für die Familie zusammen, denn ich möchte dass sie nicht so viel mitkriegen. Das ist wahrscheinlich nicht richtig, aber was soll ich machen?

Ads nehme ich mit Unterbrechungen seit beinahe 10 Jahren. Ich habe aber den Fehler gemacht keine Psychotherapie dazu zu machen. Das mache ich erst jetzt. Habe oft gelesen dass die WJ  Depressionen und Ängste verstärken. Dies kann ich leider nur bestätigen.

Ich hoffe dass du heute einen schönen und guten Tag hattest. Und morgen natürlich auch

Ganz liebe Grüße,

Nicole

 

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20.09.2017, 17:31 Uhr
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@Nicole:

das geht mir auch so, dass ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich denke, dass ich eine schlimme Krankheit habe. Das beeinflusst meine Stimmung auch ins Ängstliche hinein. Jetzt habe ich auch noch ein unabgeklärtes Zittern im Fussgelenk/Knie/Bein und in 4 Wochen Termin beim Neurologen. Bis dahin: Gedankenkarrussell!!

Und genauso wenig wie Du, mag ich wenn meine Kinder so viel von meinem "Nicht-mehr-Können" mitkriegen. Meine Kinder sind 8 und 11. Und deine? Gehst du auch arbeiten?

Was sagt dein Frauenarzt zu dem ganzen?

Ich wünsche Dir gute Tage, Sushi

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21.09.2017, 00:13 Uhr
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Liebe Sushi,

Das Zittern hatte ich auch extrem, ich würde das eher als inneres Zittern beschreiben. Das Gefühl von Wackelpudding in den Knien. Alles fühlte sich so schwach an dabei. Meine Hände zitterten aber sichtbar. Ich hatte echt Probleme eine Kartoffel zu schälen.

Das Alles kam aber von großer Angst und Panik.Beim Neurologen habe ich auch erst sehr spät einen Termin bekommen. Bin dann ins KH um mich dort neurologisch durchchecken zu lassen. Auch hier ohne Ergebnis.

Meine Kinder sind bald 8 und bald 6.

Bei meinem  FA war ich vor ca  7 Wochen. Zur Vorsorge. Der gab mir nur Mönchspfeffer als Empfehlung.Nützt bei mir gar nichts.

Melde dich wieder, ich tausche mich gerne mit dir aus

Liebe Grüße, Nicole

 

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18.09.2017, 23:47 Uhr
Antwort

Hallo liebe Neue,

hier eine Übersicht, der Symptome, die die WJ machen können:

https://www.in-menopause.de/Symptome/Ubersicht-Beschwerden/ubersicht-beschwerden.html

und ja solche Beschwerden, wie ihr sie habt können von den WJ kommen, also laßt euch nicht auf die Psychoschiene schieben.

Ich empfehle euch das Buch Weisheit der Wechseljahre, das kostenlose Online Buch Östrogendominanz von Eva Marbach und das Brigitte Forum 40 und Periode ist anders zum lesen.

LG Ringelblume

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18.09.2017, 23:51 Uhr
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P.S. Kribbeln kann sowohl von der Wirbelsäule kommen aber auch die WJ können solche Mißempfindungen auslösen. Ich empfehle ein Hormonzentrum zur Abklärung der Geschlechtshormone, Schilddrüse und Vitamin D.

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19.09.2017, 14:45 Uhr
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Hallo Ringelblume, von dir habe ich auch schon Beiträge gelesen, aber jetzt finde ich sie nicht mehr :-( Du bist ja schon länger dabei und auch im Wechsel ... Kannst du hier nochmal was zu deinen Symptomen, Therapie und Verlauf schreiben? Das fände ich klasse! Ich kann mir im Moment gar nicht vorstellen, dass irgendwas wieder besser wird oder vorüber geht :-(.

Lieben Dank, Sushi

 

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19.09.2017, 16:09 Uhr
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Hallo Sushi,

bei mir ging es Anfang 40 mit Ängsten, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Heuleritis, kurzen Zyklen und starken Blutungen los. Mir brach innerhalb kurzer Zeit die Stimmung weg. Nach einer Arztodyssee wurde mir von einer endokrinologischen Gyn dann Progesteron verordnet. Das hat nach einem halben Jahr Dosisfindung geholfen.

Vor 2 Jahren kamen die Beschwerden dann wieder und ich habe mit Östrogen zusätzlich angefangen.

Es ist nicht alles weg aber wesentlich besser. 

Unsere Geschlechtshormone steuern halt nicht nur die Fortpflanzung sonder ganz viele Vorgänge im Körper, sei es Haut, Psyche, Knochen und Bindegewebe, Schleimhäute, Verdauung etc.. Von daher ist es kein Wunder wenn die Hormone abnehmen und durcheinander geraten, das wir das am ganzen Körper spüren.

Ich wünsche dir einen guten Austausch hier im Forum und das du deinen Weg findest.

 

LG Ringelblume

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20.09.2017, 17:36 Uhr
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@ Ringelblume :

Hast du am Anfang Progesteron gecremt oder eingenommen? Könntest du dazu nochmal was schreiben? Wie du die richtige Dosis gefunden hast? Woran du gemerkt hast, dass es nicht die richtige ist?

Dann hast du geschrieben, dass dir die Stimmung weggebrochen ist, wie war das? Ist das wieder gut jetzt?

LG, Sushi

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21.09.2017, 09:37 Uhr
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Hallo Sushi,

meiner Erfahrung nach ist die Creme am Anfang der WJ sehr hilfreich im späteren Verlauf je weiter das PG absinkt kann es sein, das sie nicht mehr ausreicht. Man tastet sich bei Hormonen immer von unten an die Wohlfühldosis heran. Ich nehme eine Utrogest oral plus morgens einen Klecks Creme und mir geht es gut damit. Vaginal habe ich nicht vertragen, da drehte sich über Tage alles und 2 oral machen mich zu müde. Man sollte immer 3 Monate abwarten eh man etwas verändert, es gibt öfter Erstverschlimmerungen und man hat trotz HT auch immer wieder Einbrüche, da die natürlichen Hormone die Eigenproduktion nicht unterdrücken. Meine Empfehlung, such dir einen gynäkologischen Endokrinologen in einem Hormonzentrum und lass dich durchchecken, Geschlechtshormone, SD, Vitamin D etc.

LG Ringelblume

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19.09.2017, 16:20 Uhr
Antwort

Liebe Sushi,

ich bin auch mit 46/47 in die Wechseljahre gekommen, hatte blos, genau wie Du, keine Ahnung, dass sie das sind.

Bei mir fing das an mit extrem starken Blutungen, starke Ängsten, Panikattacken, Zittrigkeit, Unruhe, Kribbeln, Verkrampfungen, um nur einige zu nennen.

Da mein Vater in dieser Zeit starb, schob ich es darauf. In Wirklichkeit wurden die vorhandenen Symptome nur verstärkt.

Ich wurde durchgecheckt, bis auf starken Eisenmangel durch die Blutungen, war ich gesund. Ich machte dann eine Verhaltenstherapie, um mit meinen Ängsten klarzukommen. Die hat mir gut geholfen.

Jetzt bin ich 53 und habe immer noch zu tun, obwohl ich schon längere gute Phasen habe. Es sind jetzt andere Symptome, wie Hitzewallungen, Übelkeit, Magen/ Darm Probleme und die Schlaflosigkeit kommt auch öfter Mal.Die Blutungen werden seltener und darüber freue ich mich.

Aber glaub`mir, es sind eindeutig die Wechseljahre und das dauert auch Jahre....

LG

Lindy

 

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20.09.2017, 18:28 Uhr
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@ Lindy: Vielen Dank für Deine Antwort. Als Erstes habe ich gedacht " Wie kann man das Jahre durchhalten?" Bei mir dauert es ja erst ca. 7 Monate. Ich hatte auch viele Tage, die gut waren, aber tendenziell ist es schlechter geworden. Besonders die psychischen Symptome machen mir zu schaffen. Wird das wieder besser???

Wie hat sich deine Zittrigkeit geäußert und das Kribbeln? Kannst du dich noch daran erinnern? Hast du irgendwas genommen - Hormone, AD? Wie hast du den Alltag bewältigt?

So viele Fragen! So verunsichert bin ich!

LG, Sushi

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21.09.2017, 12:25 Uhr
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Die Ängste und Panikattacken waren das die schlimmsten Erfahrungen und ich bin mir nicht sicher, ob ich das ohne Verhaltenstherapie überwunden hätte.

Die Zittrigkeit äußerte sich in starker Unruhe, der ganze Körper ist irgendwie in Alarmbereitschaft, so wie Strom durch den Körper. Auch Zucken einzelner Gliedmaßen oder am Augenlid gehörten dazu. Das Kribbeln war wie Ameisenlaufen an verschieden Körperstellen oder auch als ob ich Spinnweben am Körper habe.

Es wurde mir Progestan als Hormon verschrieben, allerdings, um die Blutungen zu verringern. Half bei mir nicht, deshalb wieder abgesetzt. Ein AD habe ich verschrieben bekommen, aber außer einmal, nur mit mir rumgetragen, als seelische Krücke für Notfälle. Irgendwann habe ich die Flasche dann durch eine Wasserflasche ersetzt.

Ich habe es irgendwie ausgehalten,und die schlimmste Zeit dauerte so zwei Jahre. Da hatte ich keinen guten Tag Dann wurde es langsam besser. Zum Glück ist das ja bei jeder Frau verschieden:-)

 

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22.09.2017, 09:33 Uhr
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Hallo, 

WIRKLICH genau wie bei mir 

Ekliges Ameisenlaufen, Zuckungen, Spinnwebengegühl.Auch wahlweise Pieksen und Jucken, Ziehen der Muskulatur.

Das ALLES Kommt von Angst und Panik. Durch die ständigen Verspannungen, die irgendwie das Bindegewebe befallen.

Mir hilft ganz toll die Psychotherapie, Yoga, Entspannungsreisen, Meditation. Nicht von heute auf morgen, es hst sich ja über einen langen Zeitraum Aufgebaut. Selbstachtsamkeit, und vor Allem eine gesunde Portion Egoismus sind auch super um  aus diesem Teufelskreis auszubrechen.

 

 

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22.09.2017, 19:36 Uhr
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Liebe Nicole,

freut mich, dass Du auch Deine Helferchen gefunden hast:-)

LG

Lindy

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22.09.2017, 16:56 Uhr
Antwort

Ihr alle, die ihr hier schreibt, danke nochmal! Es tut so gut, von euch zu hören. Ich habe heute einen guten Tag, nicht so gute Laune zwar, aber dafür konnte ich heute einkaufen gehen, ohne zu denken, ich schaffe das gleich nicht mehr. Außerdem habe ich etwas im Garten gearbeitet. Auch das ließen meine sonst zittrigen Hände und Beine heute zu. Wenn ihr in meiner Nähe wohnen würdet, käme ich mal kurz auf einen Plausch vorbei. :DRINK:

@ Lindy: Hut ab vor Deiner Leistung, zwei solch schlechte Jahre zu überstehen. Und das ohne Medikamente! !

@ Nicole: Du hast geschrieben, dass es deiner Mutter in den Wechseljahren auch so ging, wie Dir jetzt. Ist Dir das eine Hilfe? Meine Mutter sagte zu Wechseljahren, sie hätte Schweißausbrüche und Antriebslosigkeit gehabt, das wäre doch schon schlimm genug. Da habe ich nur gedacht: "Hast du eine Ahnung!!!"

Habt ihr vor den Wechseljahren schon so große Ängste und Panikattaken gehabt? Ich kannte das vorher nicht ...

Ich wünsche euch allen ein so gutes Wochenende wie möglich. Ich hoffe von euch weiter zu hören, von allen großen und kleinen Problemen und Symptomen,

Sushi

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22.09.2017, 19:41 Uhr
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Danke Dir, aber will mich nicht damit rühmen, da ich vor AD` s einfach viel zu viel Angst hatte, wie vor fast allem in dieser Zeit. Ich hätte es sonst glatt genommen:-)

Zu Deiner Frage. Nein niemals vorher, war immer die starke Frau, die nichts umhaut.

Euch Allen ebenso ein schönes Wochenende !

LG

Lindy:ROSE:

 

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22.09.2017, 20:41 Uhr
Kommentar

Hallo Sushi,

Ich kann für mich bestätigen dass ich auch schon vorher ein äusserst ängstlicher Mensch war.

Meine erste Panikattacke hatte ich mit 31. Dann lange Ruhe davor. Mit 35 wieder eine als ich zum 1. Mal schwanger war.

Und seit ich so 40 bin häuft es sich ungemein. Das Alles hat sicher was mit hormonellen Umstellungen zu tun. 

Meine Mutter hatte diesen ganzen Zirkus auch. Möchte fast sagen noch schlimmer, da sie mit Anfang 40 ein riesiges Myom hatte. Sie hat sich gleich die Gebärmutter mit entfernen lassen. Hitzewallungen, Depressionen, Angst und Panikattacken hatte sie auch andauetnd. Leider heute noch obwohl sie schon 68 ist. Sie steht das alles alleine durch, aber so stark bin ich nicht.

Habt alle ein wunderschönes, positives Wochenende.

Ganz liebe Grüße

 

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23.09.2017, 10:51 Uhr
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@Sushi und Lindy

Habe heute Vormittag keine gute Phase. Inneres Zittern ganz stark, Benommenheit. Und was ich auch manchmal merke ist so eine Art aufsteigende Hitze. Es geht so im Brustkorb los, und steigt in den Kopf. Nicht schwer, aber aufgällig. Kenne ich nicht. Ich habe dabei keinen Schweißausbruch! Es dauert nicht lange. Auch was Neues: heisse Hände. Wasseransammlungen.Fas vegetative Nervensystem läuft Amok.

Habe mich aber trotzdem durch den Supermarkt gekämpft, MIT meiner kleinen Tochter. Hilft ja nichts.

Stellt Ihr auch manchmal fest, dass die Symptome morgens schlimmer sind?

Habe einen Termin bei einer endokrinologischen Gyn ausgemacht. Und erst Ende November einen bekommen. Schrecklich. Aber so ist es.

Bis dahin heisst es wohl: Augen zu und durch!

Was haltet Ihr davon eine Whatsapp Gruppe zu gründen? Wäre eine einfachere Kommunikation.

 

 

 

 

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23.09.2017, 14:11 Uhr
Kommentar

@ Nicole : Nach dem positiven Tag gestern ist heute wieder alles anders. Gerne würde ich mich per WhatsApp mit Dir austauschen! Wie können wir unsere Daten austauschen?

LG, Sushi

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23.09.2017, 16:59 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo Sushi,

ich habe gerade Ihren Beitrag gesehen und schalte mich kurz ein.

Wenn Sie persönlichen Austausch mit einer anderen Nutzerin suchen, dann vermittel ich hier gerne, denn über das Portal kann man sich keine persönlichen Nachrichten schreiben und persönliche Daten sollte man in diesem Forum nicht in Beiträge einfügen, da es sich bei Lifeline ja um ein öffentliches Forum handelt und hier jeder mitlesen kann.

Schicken Sie mir einfach eine E-Mail an: [email protected] und nennen Sie mir den Benutzernamen der Nutzerin mit welcher Sie in Kontakt treten möchten. Dann bräuchte ich noch eine E-Mail Adresse über welche Sie angeschrieben werden möchten.

Diese würde ich dann an die entsprechende Nutzerin weiterleiten.

Da wir aus Gründen des Datenschutzes keine Adressen an Dritte weitergeben dürfen, gehen wir diesen Weg so das die von mir angeschriebene Dame Ihnen dann antworten würde.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Viele Grüße

Victoria Martini

Lifeline - Community-Managerin

 

 

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25.09.2017, 21:28 Uhr
Antwort

Hallo Sushi,

du hast ja schon ziemlich viele gute Ratschläge hier bekommen, welche ich alle als hilfreich erachte. Ich hatte das alles, was du so beschreibst, auch schon hinter mir und weiß nur zu gut, wovon du sprichst.

Bei mir fing es relativ harmlos an und wurde dann aber in geringer Zeit immer schlimmer. Stimmungsschwankungen waren noch das geringste Übel. Das Schwitzen in der Nacht, die dementsprechenden Schlafstörungen und vor allem die Panikattacken wurden immer mehr und ich wollte das nicht mehr die ganze Zeit aushalten.

Ich bin schließlich zu meinem Frauenarzt gegangen und habe ihn um Hilfe gebeten. Nach langer Diskussion hat er mich zu einer Hormonersatztherapie überzeugt. Obwohl ich anfangs stark dagegen war, muss ich eingestehn, dass ich - seitdem ich die von ihm verschriebenen Famenita genommen habe - sichtlich weniger Beschwerden hatte.

Du kannst gern Cremes wie die  Progesteron-Creme ausprobieren. Bei anhaltenden Beschwerden würde ich dir allerdings wirklich Famenita empfehlen, das hat mir sehr geholfen! :)

 

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26.09.2017, 10:02 Uhr
Kommentar

Danke für Deine lieben Worte! Hast du anfänglich, als Du Famenita genommen  hast, Deine Periode noch bekommen? Nimmt man dann Famenita jeden Tag oder muss man zwischendurch aussetzen? Nimmt man anfänglich Famenita alleine oder zusammen mit Östrogenen? Musstest Du auch erst die richtige Dosis finden? Und nimmst du es oral?

Ich würde mich freuen, wenn Du dazu nochmal was schreiben kannst. Ich finde dann kann man auch mit den richtigen Fragen zum Gyn gehen und ist nicht so ahnungslos!

Vielleicht gibt es auch noch andere Anwenderinnen, die dazu was schreiben mögen!

Danke, Sushi

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