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Lagerungsschwindel und Östrogenmangel

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

gestern, 14:35 Uhr

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin neu hier und habe lange Zeit nur still mitgelesen. Ihr alle habt mir in so vielen Situationen geholfen und so mancher Beitrag hat mir Mut gemacht und daher möchte ich nun vielleicht in winziges Bisschen zurückgeben.

Vor 4 Jahren hatte ich meinen ersten Lagerungsschwindel und dieser wurde weder vom HNO noch vom Hausarzt oder meiner FÄ in Verbindung mit den Wechseljahren gebracht.Nach eigener Recherche bin ich auf dieses Forum gestossen und lese hier vermehrt von Frauen, dass sie unter Lagerungsschwindel leiden seitdem sie in den WJ sind... Nun bin ich bei meiner Recherche auf eine Studie aus dem Jahr 2017 gestossen und fand die Ergebnisse so interessant, dass ich sie gerne mit euch teilen möchte. Vielleicht gibt es hier noch mehr Frauen wie mich denen von den Fachärzten erzählt wird, dass es keinen Zusammenhang zwischen Lagerungsschwindel und Östrogen gibt:

https://www-frontiersin-org.translate.goog/journals/aging-neuroscience/articles/10.3389/fnagi.2017.00404/full?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq&_x_tr_hist=true

Ich hoffe, dass dieser Link richtig angezeigt ist (sonst bitte kopieren und in einem neuen Fenster einfügen damit es angezeigt wird) und auch für die Forumsbetreiber i.O. geht - wenn nicht: bitte wieder entfernen. Danke :-)

Natürlich handelt es sich nur um eine Studie und die ist sicherlich nicht ausreichend um klar das fehlende Ö oder T (bei Männern) als Ursache auszumachen, aber ich selbst habe bei mir beobachtet, dass der Lagerungsschwindel immer dann auftritt wenn ich unter massivem Ö-Mangel leide. Meist verschwindet er nach einer Zeit (3-6 Monate) von alleine wieder. Das Epley-Manöver hilft mir nur bedingt da ich selbst schlecht ausmachen kann welcher Gehörgang betroffen ist und mir die Übelkeit nach den Übungen einfach zu viel ist.

Berichtet mir gern von Euren Erfahrungen, ob bei euch Mediziner einen Zusammenhang sehen und was euch bei dem Lagerungsschwindel, Schwank- oder Benommenheitsschwindel hilft. Danke :-)

Vielen Dank fürs Lesen und liebe Grüße,

Nelam 

 

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gestern, 22:48 Uhr
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Hey Nelam,

dein Link führt mich nicht zum angekündigten Artikel.

Abgesehen davon, hatte ich zu Beginn in der Perimenopause ohne HET heftige Schwindelattacken ausgelöst durch Hormonschwankungen. Wenn es jetzt auftritt (immer noch perimeno und mit HET) dann sehr selzen und in deutlich abgeschwächter Form.

Ansonsten kenne ich noch Schwindel/Benommenheit bei starken Wetterwechseln oder als Teil von sehr seltenen MIgräneauren. 

Lagerungsschwindel  hatte ich genau zwei mal und das ging nach ein bis zwei Wochen wieder weg mit oder ohne Manöver.

Viele Grüße

marile.

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