Lafamme

Hallo, ich war inder gleichen Situation vor einem Jahr..zu dem Zeitpunkt nahm ich sogar noch die Pille aber die Beschwerden wurden so schlimm, dass mir meine Gyn auch Lafemme 1/ 2mg verschrieben hat..ich war so unruhig, angstzustände bis hin zu Panik...leider hats schon ca. 2 Monate gedauert, bis es besser wurde...

Danke für deine Rückmeldung. Immerhin gibt es Hoffnung, das es sich regulieren wird 

Liebe Stefanie, schön von Dir zu hören. Ich bin jetzt an Tag 13.Mir ging es wie Dir.Erst war es noch schlimmer, jetzt ist es schwankend. Ich höre halt immer sehr in mich rein und überlege bei jeder Veränderung, ob es wohl eine Nebenwirkungen ist...wenn man so eine zeit hinter sich hat ,wird man sehr empfindlich. Ich schlafe halt sehr schlecht und die Unruhe ist früh morgens auch bei mir am schlimmsten, das ist  weil das Cortisol dort am höchsten ist. 

Ich hoffe einfach, dass ich lafamme vertrage und es hilft. Das ich viel mit Medizin zu tun habe, macht es nicht besser. 

Ich freue mich, wieder von Dir zu hören. Lg

Oh, auch das kenne ich. Ich bin Naturwissenschaftlerin und arbeite auch in der Medizin. Jede kleine Regung meines Körpers wird abgescheckt. Was ist Nebenwirkung? Was vielleicht eine Hormonschwankung? Was meine Erwartungshaltung bzw Psyche. Ich bin sehr gut darin, jedes Herzstolpern zu einem größeren Ding zu machen - und schwupps, bin ich wieder in der Schleife. Ich glaube, man benötigt ganz viel Vertrauen, sonst hat man fix alle erwarteten Nebenwirkungen, ähnlich wie beim Noceboeffekt. Naja, ich weiß es zwar eigentlich besser, bin aber trotzdem nicht sehr gut darin. Ich bin heute an Tag 12 mit Lafamme, also sind wir quasi zeitgleich gestartet. Ich hoffe für uns beide, dass es in 1-2 Wochen schon besser aussieht.

Ich schicke Dir positive Gedanken,

Stephanie

Liebe Stefanie

Ich würde mich sehr gerne regelmäßig mit Dir austauschen. Evtl. auch außerhalb des Forums. Wie könnten wir den die Daten austauschen ohne, daß alle es sehen?

Bei mir war es recht gut heute...ich schwitze sehr viel, vor allem Nachts,mehr als vorher...

Ich bekomme täglich Mut zugesprochen von einer Freundin, die ist Hebamme und sie erklärt mir immer wieder, das die Hormone Zeit brauchen und es ja recht lange sehr schlecht war. Kopf hoch, es wird. Lg Christina 

Liebe Christina, Du könntest Victoria anschreiben:

[email protected]

(,ich hoffe, die Adresse ist richtig)

Und sie bitten, mir Deine Mailadresse weiterzuleiten. Wenn Du magst, bin ich auch über WhatsApp erreichbar. Dann müsstest Du mir eine Telefonnummer mailen.

Ja, es ist immer wieder das Thema Geduld. Mir ging es unter oralen Kontrazeptiva immer ziemlich gut. Ich hatte auch schon mal Lafamme. Richtig schlecht ging es mir dann erst, als ich mit BiH anfing und mein Zyklus darunter durchdrehte. Ich habe keine Gebärmutter mehr, daher kann ich nicht über eine Blutung tracken. Aber ich hab unter BiH meine Basaltemperatur gemessen und gesehen, dass ich Eisprünge hatte mit rasch abfallender Temp danach, also schlappen PG. Auch zwei Hormonuntersuchungen haben eine ausgeprägte Östrogendominanz gezeigt, mit starken Schwankungen. Da nützt mir BiH nichts. Eher im Gegenteil. Ich hatte unter den synthetischen Hormonen auch mal den ein oder anderen Tag mit Herzkasper. Auch mal eine schlechte Nacht. Aber nicht diese extreme Unruhe, das innere Zittern, die extreme Schlaflosigkeit. Ich bin wirklich nicht mehr lebensfähig. Ich hab eine 6-jährige Tochter und ich leide sehr darunter, dass ich nicht so für sie da sein kann, wie sie es verdient. Sie versteht auch nicht, was mit mir los ist. Und ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich. Ich tu mich schwer damit zu akzeptieren, dass Hormone solche Symptome auslösen können, auch wenn es überall in der Literatur auch beschrieben ist. Warum gehen einige Frauen mit quasi nix durch den Wechsel und warum gehen manche durch die Hölle?

Wie dem auch sei: es ging mir mit synthetischen Hormonen mein ganzes Leben lang recht gut. Auch zu Beginn der Perimenopause. Und es gibt objektiv keinen Grund, warum es mir nicht wieder so gut gehen sollte wie vor der BiH. Aber ich hab einfach Angst, dass es so bleibt wie jetzt. Und jeder kleine Rückschritt verunsichert mich wieder und macht mir wieder Angst. Ich brauche ganz dringend VERTRAUEN.

Das Problem ist auch, dass das ganze Internet voller Berichten ist, in denen es Frauen schlecht geht (auch hier). Aber es gibt nur wenig Beiträge, in denen zB geschrieben ist " hey mir ging es x Monate schlecht, jetzt geht's mir wieder ziemlich gut und ich bin wieder lebensfähig. Das verzerrt das ganze Thema. Und ich lese dann immer nur die Berichte, wie es allen schlecht geht und denke dann, tja, das wars jetzt für mich. Leben vorbei :-(

Ich muss dringend weg von dem Pessimismus. Auch wenn ich wieder Rückschritte mache.

Es motiviert mich gerade, wenn Du schreibst, dass Du heute einen guten Tag hattest! Das finde ich großartig!!

Ich hab nur die erste Woche unter Lafamme verstärkt geschwitzt. Aber ich nehme auch die 2/2 Variante. Da kracht das Ö nicht so schnell/stark runter. Momentan hab ich an Symptomen fast nur noch die Unruhe/Angst und die Schlafstörung. Aber beides empfinde ich von allem auch am schlimmsten. Etwas Brainfoggy war ich auch noch.

Aber:

WIR SCHAFFEN DAS! 

Was sagte denn Freundin, wie lange man ungefähr Geduld haben sollte?

Hallo,

mich würde sehr interessieren, ob es euch besser geht mit Lafamme. Habe in 08/2024 eine BIH angefangen, diese nach 3 Monaten abgesetzt wegen extremer Nebenwirkungen. Habe immer noch schlimme Gelenk und Muskelschmerzen, Schlafstörungen, Ängste und eine Depression. Bin 51 und kann so nicht weitermachen. Ich überleg es mit Lafamme zu versuchen. Wäre dankbar für eine Rücksichtsvolle