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Knochendichtemessung

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

28.08.2019 | 18:46 Uhr

Hallo Mädels, ich frage jetzt einfach mal rum: Wer hat eine Knochendichtemessung machen lassen (wegen Osteoporose)? Bringt das was?

Ich habe meine Endo gefragt, da ich ein familiäres Risiko habe. Sie meinte, man kann es messen lassen. Beim Orthopäden z. B: Aber Thema wird es ohnehin erst, wenn mein Östrogen deutlich absinkt. Im Moment ist es noch im Normalbereich.

Was sind eure Erfahrungen?

 GLG Jorinde

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28.08.2019, 20:55 Uhr
Antwort

Hallo Jorinde,

doch, ich empfehle dir das auf jeden Fall.

Bei mir war es so, dass meine Mutter damals beim Hochheben meines damals 2 jährigen Sohnes sich auf gut deutsch "einen Bruch" gehoben hat. Sie war damals erst Anfang 50 und hatte direkt 3 Wirbelbrüche. Diagnose: extreme Osteoporose.  Die Ärzte haben ihr damals geraten,  mich dann mal vorsichtshalber los zu schicken, um die Knochendichte zu messen. Habe ich dann auch gemacht, und, oh Schreck,  "Sie haben Osteoporose,  ihre Knochen entsprechen einer 55jährigen Frau!" Aber ich war erst 32. Was für n Schreck. Dann wurde ich 2,5 Jahre medikamentös behandelt und die Knochen wurden tatsächlich wieder gestärkt. Danach bin ich auch jährlich zur Messung gewesen. Dumm ist ja nur, das musst du selber bezahlen, solange du noch keinen Bruch hattest, ca 50Euro.

Jetzt habe ich selber aber auch schon 5 Jahre geschludert, will auch unbedingt wieder los.

Mach das mal ruhig, vorsichtshalber...tut ja nicht weh

Liebe Grüße Westy 

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29.08.2019, 10:30 Uhr
Antwort

Hallo Jorinde,

mir wurde empfohlen zu Beginn der WJ eine Messung zu machen um einen Vergleichswert zu haben. Da war ich 50 und alles ok. Jetzt mit 56 habe ich es wieder kontrollieren lassen. Immer noch alles gut. Hat zum ersten Mal aber abgenommen. In ein paar Jahren gehe ich wieder, da man mit Medikamenten gegensteuern kann wenn man es früh erkennt. Meine Mutter ist leider betroffen, da ist das sinnvoll 

L G  Midi 

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29.08.2019, 16:32 Uhr
Antwort

Ihr Lieben, dankeschön für die Antworten. ich denke, ich werde es auch demnächst mal messen lassen. Es ist ja auch so, dass man dann tatsächlich gegensteuern muss, wenn man familiär belastet ist und man weiß, dass das sinkende Östrogen schon auch mit Osteoporose verbunden sein kann. GLG Jorinde

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