Hallo ihr Lieben,
Ich bin jetzt fast 46 und kämpfe momentan sehr mit Kältewallungen und kalten Händen und einem ständigen Schwindel. Meine Tage kommen früher als sonst, seit ca. 1 Jahr schon nach 23 Tagen und sind wesentlich schwächer als früher. Ständiges Schwitzen, vor allem Nachts... Das ist echt nicht aushaltbar. Gibt es irgendwie Abhilfe? Außer Hormoneinnahme?
Hallo Deiferl,
diese Symtome kennt glaube ich jeder hier im Forum. Es gibt keine Abhilfe. Die beste Methode ist den Tag so ruhig wie möglich zu gestalten. Genau auf dich acht zu geben was Dir jetzt am Besten bekommt und nicht denken was es alles noch zu tun gibt. Das ist das aller Beste. Denn in den WJ ist weniger mehr.
LG Andrea
Hallo Deiferl,
kenne ich leider auch zu gut. Ich ziehe mich immer daran hoch, dass es auch "gute" Phasen gibt. Bei mir ist der Schwindel z.T. auch mit Übelkeit verbunden. Bei mir hilft erstaunlich zuverlässig Ingwer/Ingwertee. Leider immer nur recht kurz- ich trinke in schlechten Tagen echt viel davon. Hilft auch gegen das Frieren. Probiers doch auch mal aus!!
Vg Abraxa
Ich hab manchmal das Gefühl gehabt, dass Sauna hilft. Also dieses erst heiß und dann kalt. Aber dann auch immer nur für die Nacht danach... und Evtl Sport, aber auch nicht immer...
also ich hab mich dann aber doch für bioidentische Hormone entschieden. Tut mir leid, dass ich dir nichts besseres sagen kann
Danke... Das ist echt elend... War auch schon in der Notaufnahme, weil ich dachte, es sei ein Schlaganfall..das ist echt super doof... Und Alle sagen, nein, Wechseljahre, dafür bist du zu jung. Wobei meine Hausärztin meinte, es kann durchaus ab 45 losgehen... Ist das eigentlich zyklusabhängig? Also wird das irgendwann im Zyklus besser, so dass man sich drauf freuen könnte?
Also bei mir fing das schlagartig an mit den veränderten Zyklen. Also noch regelmäßig aber viel stärker und länger. Hatte vorher auch immer mal mit Schwindel zu tun. Da hatte ich aber oft zu viel Wasser getrunken und ich war leicht im Natriummangel. Das macht auch Schwindel. Hatte immer so ein Nebelhirn und Konzentrationschwierigkeiten. Wäre nie auf die WJ gekommen. Dachte immer ich muss mehr trinken, das ist mir auch immer geraten worden. Schwindel hab ich trotzdem noch von der Migräne und den Hormonschwankungen. Ich hoffe das es Postmeno besser wird.
Hallo Deiferl,
du bist nicht allein damit. Viele hier im Forum sind angeblich viel zu jung (gewesen), auch Gänge in die Notaufnahme liest man oft, weil Aufklärung fehlt. Ich war auch zweimal in der Notaufnahme und auch zu jung...
Wie meinst du zyklusanhängig?
GLG Stefanie
Hallo Stefanie,
Ich dachte, dass es vielleicht besser wird, wenn meine Regel vorbei ist, oder so, aber es bleibt irgendwie genauso, wie vorher mit dem Schwindel und der Übelkeit und den Kältegeschichten... Hat man das dann durchgängig? Ach ja, ich befürchte, da werd ich brauchen, um mich daran zu gewöhnen...oh je... Aber es ist schön zu lesen, dass man nicht allein ist damit. Man wird von außen immer irgendwie komisch angeschaut und belächelt...
Hallo, hat auch jemand diese Symptome mit Untertemperatur? Ich hatte mal gemessen da ich ein paar Tage vorher Corona hatte, und da hatte ich 35,5°C. War etwas schockiert. Also als ich diese Kältewellen, frieren u.kalte Füße u.Hände hatte. In den WJ ist ja die Thermoregulation ausser der Spur siehe Hitzewallungen u.Blutdruck. vielleicht eben auch in die andere Richtung?!
LG maryane
Untertemperatur kenne ich leider sehr gut. Ich friere auch ständig. Sogar unter heißer Dusche oder einer Daunendecke. Ob das mit den Wechseljahren zu tun hat weiß ich nicht, angeblich könnte dafür die Schilddrüse verantwortlich sein. Meine ist allerdings unter Kontrolle.
Hallo Maryane,
die Symptome kenne ich auch, bin hier im Forum auch mal über Untertemperatur gestolpert. Ich selbst habe nicht gemessen. Ich guck da nicht mehr nach, wenn ich mich nur kränklich fühle aber nicht echt krank. Das macht mich sonst noch mehr verrückt.
GLG Stefanie
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