Hallo zusammen,
da ich das so nirgends im Forum finden konnte, möchte ich die Frage direkt stellen. Mir geht es - neben den furchtbaren Gelenkschmerzen, Atemproblemen und anderen - um Durchblutungsprobleme, die mir jetzt in der kalten Jahreszeit wieder extrem aufgefallen sind.
Im Sommer sind sie meistens kein größeres Problem, aber im Winter bekomme ich wieder leichte Panik, wenn ich mir meine Hände anschaue. Diese werden in der richtigen Kälte richtig weiß und so wie blutleer. Kann das gar nicht besser beschreiben. Die Fingerkuppen sind wie leer gesaugt und dadurch verschrumpelt. Mir ist meistens kalt. Ich war zwar schon früher eine Frostbeule, aber seitdem die anderen Beschwerden vor 2,5 Jahren aufgetreten sind, ist das Problem noch größer geworden. Richtige Kältegefühle in den Oberschenkeln, aber eigentlich überall. Draußen im Winter geht nur, wenn ich zügig laufe. Ein Weihnachtsmarkt ist undenkbar. Ins Bett gehe ich mit einer Wärmeflasche.
Die Hände werden unter warmen Wasser fast lila. Wenn mir warm ist, ist alles normal. Diese komischen Zustände treten nur auf, wenn mir kalt ist. Kapillarmikroskopie wurde gemacht. Das Raynaud-Syndrom wurde ausgeschlossen.
Mein Blutdruck ist morgens sehr niedrig (80/90 zu 50/60 - oft noch niedriger), nachmittags steigt er. Ich bin ziemlich dünn und untergewichtig (schon immer gewesen).
Seit 12 Tagen nehme ich die BIH.
Wollte aber wissen, ob das jemand so kennt?
Schöne Grüße an alle,