Immer was anderes

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

07.01.2020 | 12:34 Uhr

Hi Ihr Lieben,

ich brauche etwas Aufmunterung bzw. vielleicht geht es Euch ja auch so.

Im Moment wechselt eine WJ-Beschwerde die nächste und immer geht mein Gedankenkarussell auf 100 %. Nach Erkältung und diversen Beschwerden habe ich heute einen Blähbauch und Bauchzwicken vom feinsten. Ich weiss nicht, ob es mit dem Essen zusammenhängt. Eigentlich gestern nur Nudeln mit frischer Tomatensauce und parmesan. Kennt sich jemand mit Histamin aus? Leider auch schon jetzt unter Heuschnupfen, der Winter ist einfach zu warm.

Zuhause läuft es auch nicht rund, fühle mich als ob ich gegen Windmühlen ankämpfe. Alle Freundinnen im Bekanntenkreis ohne jegliche WJ-beschwerden. Warum muss ich das alles haben. Habe mir jetzt einen Speicheltest besorgt. Habe schon mal einen gemacht, mal sehen wie stark das Östrogen gesunken ist.

Schilddrüse spinnt auch. Laut NUK echoarm regressiv. Hat mir mein Internist auch nicht gesagt, nur dass die SD sehr klein ist.

Genug gejammert, danke fürs Lesen.

Andrea

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07.01.2020, 12:43 Uhr
Antwort

Hallo Andrea,

mir geht es genauso wie Dir.Jede Woche was anderes meine Damilie hält mich schon für einen Hypochonder.

Hatte ja drei Monate Übelkeit,die seit Weihnachten verschwunden ist,jetzt hab ich Oberbauchschmerzen wo ich natürlich mir wieder das Schlimmste vorstelle.

Hatte aber in den letzten 3 Monaten Ultraschall,CT,Magenspiegelung u. großes Blutbild und natürlich alles o.k.

Bin heut Nachmuttag bei einem neuen Arzt,meine Hausärztin weiß nicht mehr weiter und hat mich zum Internisten geschickt.

Aber da kommt warschrinlich auch nichts bei raus.

Ich kann gar nicht glauben das das alles zu den WJ gehören soll.

Betti

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07.01.2020, 13:43 Uhr
Antwort

Hallo ja, das einzig verlässliche an den Wechseljahren ist, dass sich alles ständig ändert. So wie Betti hatte ich auch fast drei Monate eine schwangerschaftsähnliche Übelkeit und Geruchtsüberempfindlichkeit, was auch an den hohen Östrogen-Werten gelegen haben muss. An Weihnachten bekam ich noch einmal meine Tage, da war ich auch erst einmal bedient, allerdings ging es mir danach für genau zehn Tage gut, Übelkeit weg, Östrogendominanz weg. Ich fühlte mich nach längerer Zeit einmal wieder "ganz die Alte". Vor ein paar Tagen dann wieder diese Müdigkeit und nun die "Gummibeine" und diese Nebligkeit im Kopf. Das kennen hier ja auch einige Frauen. Und die unterschwellige Unruhe ja sowieso. Naja, alles immer auch so komische Beschwerden, wo man einerseits denkt, okay, geht schon irgendwie, aber sich natürlich auch Sorgen macht. Also kein Wunder, dass man dann jammert... mich nervt mein eigenes Jammern manchmal schon selbst, aber dann sage ich mir, sei nicht so streng zu dir, wenn andere das hätten, würden sie auch jammern... also immer lieb bleiben zu sich selbst Mädels... :ROSE: GLG Jorinde