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Ich kann noch lachen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

09.11.2021 | 16:40 Uhr

Ein liebes Hallo an alle Frauen hier, 

Ich war eine Weile nicht mehr hier weil es mir relativ gut ging in letzter Zeit. Und wie hier alle sicher ganz genau wissen ist das immer sehr gefährlich sich in Sicherheit zu wiegen. Weil plötzlich stehst du da und denkst irgendwas stimmt hier wieder ganz und gar nicht. Alles da was man fast schon vergessen hatte. Angst und Panik...Herzrasen...Ich lebe nicht mehr lange Gedanken und Stimmungsschwankungen vom Feinsten. Jeder Knochen tut weh und alles ist so was von bescheiden. Ich frag mich jedes mal aufs Neue was mit mir los ist und dann fällt es mir wieder ein.....brauch immer nicht lang zum drauf kommen. Heute ist es besonders schlimm und ich bin wieder kurz vor der Verzweiflung. Dann tu ich das was am besten hilft...(Lesebrille auf...brauch ich jetzt plötzlich auch)...ich schau hier rein und lese mich durch die letzten paar Wochen. Und siehe da es wird mit jedem Beitrag besser. Ich denke manchmal es ist ein Phänomen. Bin immer noch dankbar das Forum gefunden zu haben. 

Und ein Beitrag hat mich heute zum Lachen gebracht. Das Gefühl man hätte einen Fussel, Klebestreifen oder ein Haar auf der Haut das einen kitzelt. Ich dachte echt als ich das vor paar Wochen zum ersten Mal hatte das ich jetzt echt ein Problem habe. Das ich überschnappe oder Schlimmeres. Lieben Dank an die Verfasserin und die die geantwortet haben. Es ist ein weiteres Symptom auf meiner ellenlangen Liste. Na klar auch an alle anderen lieben Dank das ihr es immer wieder schafft das ich mich besser fühle. 

Ich hoffe es wird in absehbarer Zeit alles wieder besser. Und an Tagen wie diesen frage ich mich oft wie lange ich/ wir das noch mitmachen müssen. Und das die Wechseljahre ein so verschwiegenes Thema sind. Das ist sehr traurig. 

Danke fürs zuhören. Ich fühle mich etwas besser und weiß ich bin nicht alleine. Ich wünsche allen eine gute Zeit und wenn ihr nicht weiter wisst einfach eine Pause einlegen und hier lesen oder schreiben. Man wird aufgebaut und bekommt immer eine Antwort. 

Viele liebe Grüße Carolina72 :IN LOVE:

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09.11.2021, 17:34 Uhr
Antwort

Hallo Carolina,

genau so erging es mir auch. Ein halbes Jahr habe ich mich besser gefühlt, nicht super gut aber nicht zu vergleichen mit den Monaten davor. Dachte ich wäre jetzt durch mit der Periode, aber leider, leider nicht. Und nun ist Alles und noch vieles mehr wieder da. Ich dachte ich drehe durch. So wie Du auch habe ich mich dann hingesetzt und habe Beitrag für Beitrag hier gelesen und schon wusste ich wieder, nein Du bildest Dir das nicht ein, Du fühlst Dich wirklich so besch..... wie viele andere Frauen hier auch. Auch ich warte darauf, dass diesem Thema viel mehr Bedeutung beigemessen wird. Es kann einfach nicht sein, dass das letzte Drittel im Leben einer Frau mit solchen Leiden einhergehen muss. Natürlich gibt es Schlimmeres, aber unter Lebensqualtität verstehe ich definitiv etwas anderes. :-(

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09.11.2021, 19:07 Uhr
Antwort

Hallo Carolina!    Was mich wirklich auch immer wieder verwundert : dass die Wechseljahre nach wie vor ein Tabuthema sind! Das ist einfach unbegreiflich- ist selbst in meinem Bekanntenkreis teilweise so! Und es gibt wirklich Tage , da kann man einfach nur verzweifeln- hatte heute auf Arbeit wieder mal mit Herzstolpern zu tun, das wolle gar nicht wieder aufhören! Habe ständig dran gedacht, wie ich die 20 min Autofahrt nach Hause schaffen soll, ohne in Panik zu geraten! Hab mich dann mal 5 min hingesetzt und langsam ein Glas kaltes Wasser getrunken, da wurde es langsam besser! 
Es ist aber auch ein Jammer manchmal, hab zu Hause dann gleich hier gelesen und es wurde besser mit meinem Befinden! 
Vielen Dank an alle, die hier ihre Erfahrungen mitteilen- das ist wirklich eine große Hilfe! 
LG von Sasha 

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09.11.2021, 19:11 Uhr
Antwort

Liebe Carolina72,

eines der Klebestreifenopfer bin ich. Und dieses Forum hier war damals ein Segen, denn ich dachte wirklich, ich spinne. Mein Mann hat schon nicht mehr gewusst, was er noch sagen soll, wenn ich mit dem Klebestreifen ankam.

Inzwischen kann ich auch drüber lachen, aber am Anfang war ich felsenfest überzeugt eine furchtbare Nervenkrankheit zu haben. Ich wüsste nur noch nicht, welche.

Wer sich das mit den Wechseljahren ausgedacht hat, war mit Sicherheit kein Menschenfreund. Und glücklicherweise weiß man vorher nicht, was in der Wechseljahreswundertüte so drin ist, sonst würde man das ganz sicher nicht mitmachen!:GIRL 039::-|

Schön, dass wir uns hier einander so helfen können. Danke an alle Wechselschwestern an dieser Stelle!:IN LOVE::DRINK:

GlG Knallmurmel

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10.11.2021, 14:36 Uhr
Antwort

Hallo Carolina72,

auch ich war eine der Antworten auf den Post von Els mit meinen "Spinnweben unter der Haut am Fuß".:-X Mir geht es ähnlich wie Dir, bei Beschwerden schaue ich immer hier rein, die Suchfunktion ist super, schon allein an der Anzahl der Beiträge weiß ich sofort "aha, kommt oft vor, oder sehr oft, oder eben selten aber nicht einmalig" ich war sooooo froh, dass Els das geschrieben hat, da ich es gar nicht richtig in Worte fassen konnte um zu erkären wie es sich anfüllt. Und dann zu lesen, da hat jemand das selbe oder sehr ähnliches, schon allein das ist eine enorme Erleichterung, vor allem nimmt es auch irgendwie diese Angst weg. Und dieses Forum hat mir schon oft wirklich so gute Hilfe geleistet, auch ich danke von Herzen allen die schreiben und antworten!

Zu meinen "Spinnweben", ich war einige Tage danach beim Hausarzt (Internisten) und erklärte es ihm, er meinte, ja da laufen Nerven, schön dehnen. Ich glaube ihm, fand es auch gut, dass er mich beruhigte, ja, das gibt es, nicht schlimm, aber geholfen hat es ja nicht wirklich. :-X

Dann bekam ich doch kurzfristig am Tag darauf einen Termin beim Osteopathen (war auf der Warteliste falls wer absagt) und was soll ich sagen......er wusste auch ganz genau was ich meine, hat es aber behandelt (unter anderem auch das, gibt ja genügend andere Baustellen....:BLABLA:) und am 2ten Tag danach war es - weg. Unfassbar, aber weg. Vielleicht wäre es auch so weggegangen, aber da ich die Osteopathie gut leiden mag und der Osteopath mir schon oft bei Nacken, Ischias, Brustknorpelschmerzen usw. mehr als gut geholfen hat, ist es mir wert diese Stunde auch selbst zu zahlen. Überhaupt wird Selbstcare immer wichtiger, nur nebenbei.;-)

Du hast sehr treffend geschrieben, das Thema Wechseljahre ist immer noch sehr verschwiegen und tabu und selten trifft man im privaten Bereich jemanden der da auch so offen erzählt und ich denke mir, sicher gibt es Frauen denen esähnlich geht, oder noch schwerer fällt damit umzugehen und ich möchte nicht undankbar sein, aber diese Angst es könnte jetzt ja doch was sein und ich bin bald nicht mehr da, und dazu all die zusätzlichen Lebensumstände (pflegebedürftige Eltern um die ich mich kümmere, alleinerziehend mit Teenagerkind, der ganze Corona Umstand, Homeoffice seit 2 Jahren usw....usw....) das Bewusstsein der eigenen Endlichkeit und die Gedanken, wird es denn irgendwann wieder besser oder geht das jetzt immer so?.....das alles beschäftigt mich schon sehr. Und dieses Forum hier hat immer ein offenes Ohr und ist offen :THUMBS UP:und ich "darf" all meinen Mist abladen (oder finde zumindest genau das was ich grad habe - siehe Spinnweben ;-)).

Deshalb, zusammen ist man einfach stärker, auch unbekannterweise hier viele von uns, einfach weil uns die Situation verbindet.

Dir weiterhin alles Gute und schön, dass Du diesen Post geschrieben hast. :ROSE:Danke! *Brillewiederabnehme - brauchte ichfrüherauchnicht" :JOKINGLY:

 

Liebe Grüße

Neenii

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10.11.2021, 15:19 Uhr
Antwort

Danke ihr Lieben für eure "Antworten"

Es hilft mir so hier zu sein.  Und wie du sagst Neenii man findet immer einen Beitrag der einem gleich eine kleine Last nimmt. Das man doch normal ist in Anführungszeichen. Und ich denke auch oft an die Frauen denen es noch schlechter geht und bedaure ständig aufs neue wenn ich verständnislose Blicke sehe wenn ich sage das mein Körper wieder verrückt spielt. Man sieht es uns ja nicht an. Und ich ärgere mich über manche Beiträge im Tv in denen Frauen über ihre Hitzewallungen stöhnen. Nur ein einziges Mal habe ich im Radio einen Talk verfolgt in dem auch die schweren Leiden zu Wort kamen. Aber das war es auch schon. 

Na ja wenn wieder ein imaginärer Fussel in meiner Stirn hängt kann ich auf jeden Fall schmunzeln. Und mit den anderen Sachen muss man eben klar kommen. Gibt Gott sei Dank auch gute Tage. Und dank euch komme ich auch immer wieder über das ein oder andere Tief. Eine dicke Umarmung für euch. 

Carolina72 :IN LOVE:

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10.11.2021, 16:11 Uhr
Kommentar

Hallo Carolina,

du hast recht, es gibt zwar auch gute Phasen, aber die Fülle an Beschwerden ist schon unfassbar...

Ich erwarte von der Gesellschaft nicht, die WJ als "Krankheit" einzustufen, das ist die Phase auch nicht. Aber ein wenig mehr Aufklärung und v. a. Verständnis wäre wünschenswert.

Ich hatte schon mal geschrieben, dass es mich am meisten nervt, dass allgemein bei WJ-Beschwerden nur an Hitzwwallungen gedacht wird. Okay, vielleicht noch Schlafstörungen und trockene Schleimhäute, Haarausfall. Fertig.

Es gibt aber so viel mehr, v. a. die Auswirkungen auf die Psyche. Die meisten Frauen heutzutage stehen mitten im Leben, haben teilweise herausfordernde Berufe, Familien, Enkel... Das wuppt man nicht einfach so nebenbei, wenn es einem total mies geht. Und genau der Druck und der Perfektionswille macht uns dann noch richtig fertig. Nach dem Motto: "Ich habe doch immer so gut funktioniert, was ist jetzt los?"

Den Druck müssen wir uns selbst nehmen und die Erwartungshaltung an uns und unser Umwelt runterschrauben. Wri haben nun mal auch schlechte Phasen, das steht uns zu.

Wenn manche Männer das mitmachen müssten, wäre das auch eine Art "Lockdown", wetten? ;-)

LG

Claudia

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14.11.2021, 00:05 Uhr
Kommentar

Du hast vollkommen recht. Vor allem das mit dem Perfektionismus bzw. Anspruch an uns selber.

Aber dass Männer keine WJ haben, ist ein großer Irrtum. Auch sie haben Hitze-/Schwitzewallungen, schlechte Laune, Depressionen etc. Wird nur leider immer als Midlifecrisis bezeichnet. Naja, eine Krise ist es ja auch, auch bei uns Frauen ;-). Und ehrlich gesagt möchte ich auch nicht in einem Männerkörper stecken, der dann Prostataprobleme, eine Glatze und Potenzstörungen bekommt. Und der dann auch noch so tun muss, als wäre er noch der tolle 20jährige Hengst :-D.

Dass die WJ ein Tabu-Thema sind, kann ich allerdings nicht feststellen. In meinem Umfeld wird sehr offen darüber gesprochen. 

Ich hoffe für uns, dass wir bald mal damit durch sind. Bis dahin stützen wir uns ganz prima gegenseitig. Auch von mir ein Dank dafür.

Liebe Grüße, Medi

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11.11.2021, 17:15 Uhr
Antwort

Hallo Ihr Lieben!

Das habt Ihr schön geschrieben.Früher mußte bei mir auf Arbeit auch immer alles perfekt funktionieren,hatte viel Streß/Verantwortung.Inzwischen bin ich froh,daß ich es in der Hinsicht etwas gemächlicher zugeht:Nicht mehr so viel Streß/Verantwortung,geregeltere Arbeitszeiten.Jetzt im Nachhinein betrachtet hat mich wohl der jahrelange Streß vor knapp 3 Jahren u.a.mit `ner krassen Panikattacke in die WJ krachen lassen.War dann fast 1 Jahr krankgeschrieben u. habe in der Zeit immer mehr Symptome registriert,die ich vorher wohl irgendwie gut wegstecken konnte:Puddingbeine,Schwindel,Schlafstörungen,Geräusch- u.Lichtempfindlichkeit usw.Irgendwann kam dann auch das psychische Leiden dazu.Ich hatte v. Hormonen u. WJ null Ahnung,habe diese immer nur mit ein paar Wochen Hitzewallungen u. dem Ende der Periode in Verbindung gebracht.Die Ärzte konnte ich auch vergessen,bis meine FÄ  mich zum Endo überwiesen hat.Ich Dussel habe dann immer noch geglaubt/versucht alles mit pflanzlichen Mitteln hinzubekommen,bis ich dann v. knapp einem Jahr doch endl. beim Endo war,`ne Diagnose u. zuerst leider synthetische Hormone bekam.Habe dann Ende letzten/Anfang diesen Jahres dieses Forum u.andere Gruppen entdeckt (DANKE dafür!),mich schlau gelesen u. vor etwas über 8 Monaten dann endl. mit BiH angefangen.Zur Zeit geht`s mir damit wesentlich besser.Konnte mich kürzlich bei einem Spaziergang sogar wieder über ganz viele Graugänse auf einem See freuen ohne in Tränen auszubrechen.Auch das Einkaufen im einem vollem Geschäft heute morgen hat mir nicht so viel ausgemacht,wie sonst manchmal.Hat sich beides toll angefühlt!Nun weiß ich wenigstens,was mit mir los ist,trotzdem ist es oft nicht einfach.Mit ein wenig vorheriger Aufklärung (ärztl. oder TV) wären die letzten 3 Jahre evtl etwas einfacher gewesen.Ach ja,`ne Lesebrille brauch ich jetzt seit mittlerweile 2 Jahren auch.Die "Spinnweben an den Füßen" kenne ich allerdings nicht.

LG Sunflower51

 

 

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12.11.2021, 18:34 Uhr
Antwort

Einen schönen guten Abend, bin klar gerade täglich hier. Einerseits zur Beruhigung andererseits um zu schauen welche interessanten Geschichten ich noch zu lesen bekomme. Danke für eure Sicht der Dinge. Ich erkenne mich in allem was ihr schreibt wieder. Claudia ich bin auch manchmal verstört über die Fülle der Beschwerden. Und warum ausgerechnet ich oder in dem Fall auch ihr so viel abbekommen. Am schlimmsten für mich ist das psychische. Da wird man vom lauten und lachenden Plappermaul zur in sich gekehrten stillen Person. Sunflower was ich sehr sehr krass finde und nicht zum ersten Mal höre ist das man mit einer Panikattacke in die Wechseljahre geradezu geschossen wird. Ging mir auch so. Drei Stunden lang war ich überzeugt diesen Abend nicht zu überleben. Ich arbeite im Verkauf und es ist manchmal wirklich nicht einfach. Eine Kundin hatte irgendwie das Fass zum Überlaufen gebracht und ich konnte mich auch zuhause irgendwie nicht beruhigen. Lag dann doch endlich auf meiner Couch und hab gemerkt das was nicht stimmt. Und plötzlich ging es los. Eine totale Unruhe die ich nicht mehr im Griff hatte. Mein Herz hat so fest und stark geschlagen das mein ganzer Körper im Takt vibriert hat. Ich wusste ich sterbe an diesem Abend. Ich wollte immer den Notarzt rufen weil ich dachte ich hab einen Infarkt oder Ähnliches. Mein Mann hat es geschafft mich immer wieder zu beruhigen. Seitdem ist nichts mehr wie es war. Sowas Schlimmes hab noch nie erlebt. Und ich wusste nicht mal was ich habe. Was das war und warum. Selbstverständlich bin ich zu verschiedenen Ärzten. Aber stellenweise so dämliche Kommentare bekommen das ich angefangen habe mich selbst zu diagnostizieren. Und irgendwann auch auf dieses Forum gestoßen. Man sucht sich die Finger wund. Aber hier hab ich Antworten auf all meine Fragen bekommen. Zudem kompetente Apothekerinnen. Da kann jeder Arzt einpacken. Mit Panikattacken hab ich seitdem nur noch ein Mal im Jahr zu tun. Und merkwürdigerweise immer zu dem Zeitraum an dem ich die erste hatte. Wie jetzt gerade wieder. Ich manövriere mich selbst hinein. Kann es aber auch nicht aufhalten. Glücklicherweise ( wenn man das so sagen kann) nicht mehr so schlimm. Und ich schaff es wieder raus zu kommen. Wie heute morgen in meinem Auto auf dem Weg zur Arbeit mit vier offenen Autofenstern bei Minus ein Grad. Wie krank ist das? Aber es hilft dann wieder "normal" zu werden. Ich sitze jetzt eben diese Zeit wieder ab und hoffe ich hab das schlimmste bald wieder hinter mir. Mein Herz stolpert vor sich hin und ich hoffe auch da das es das aushält. 

So wieder ganz arg ausgekotzt jetzt. Ich hab nur die Entschuldigung das es mir danach vielleicht besser geht. 

Ich wünsche euch allen ein ruhiges symptomfreies Wochenende 

Liebe Grüße und Drücker 

Carolina72 :IN LOVE:

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12.11.2021, 21:22 Uhr
Antwort

Hallo Carolina!

Arbeite auch im Verkauf!Zum Zeitpunkt der Panikattacke war ich schon krankgeschrieben:Bin mit meiner Mutter spazieren gegangen,auf dem Rückweg stand vor der Haustür (Mehrfamilienhaus) ein Streifenwagen.Ich ahnte,daß die Polizei bei meiner Nachbarin war,da es vorher schon Ärger mit ihr gab.Ich stand in sicherer Entfernung vor`m Haus,konnte nicht hineingehen u. habe gezittert wie Espenlaub.Wir sind erst reingegangen als die Polizei sie mitgenommen hat.In der Wohnung hat es auch lange gedauert,bis ich mich beruhigt habe.Hatte dann noch 2 kl. merkwürdige Situationen:Beim Einkaufen völlig verkrampft am Einkauswagen festgehalten u.einmal beim Autofahren völlig verkrampft am Lenkrad festgehalten (nix passiert).Beim anschließenden Ärztemarathon habe ich immer alle anderen Symptome erwähnt,nur nicht die Panikattacke.Seitdem auch Gott sei Dank keine mehr gehabt.Wußte damals ja nicht mal,daß es eine war,da ich sowas vorher nicht kannte.Mit meinem jetzigen Hormonwissen macht es im Nachhinein betrachtet alles Sinn.Du hast Recht,man muß sich selber diagnostizieren/therapieren.Den Verdacht WJ hatte ich eigentl. schon ziemlich von Anfang an,aber was sie alles mit sich bringen können,hat mir kein Arzt gesagt,mußte ich alles selber herausfinden.

Wünsche Dir auch ein symptomfreies WE

LG Sunflower51

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15.11.2021, 13:09 Uhr
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Hallo Sunflower, es ist schlimm was du erlebt hast. Wie so viele hier solche Erlebnisse haben und trotzdem weiter machen. Stark sind und alles weiter ertragen. Ich wusste damals nicht das Wechseljahre auch so sein können. Im Nachhinein und nach viel Recherchen war dann alles klar. Ich wusste da noch nicht was sonst noch alles auf mich zukommt. Aber ich kann es mir zumindest immer erklären was nun wieder los ist. Ich schlage mich mit meinen pflanzlichen Mittelchen so durch und ab und an hilft ne Portion extra Eierlikör auf dem Eis :-)

Danke dir 

Liebe Grüße Carolina72 

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14.11.2021, 22:21 Uhr
Antwort

Danke!!!!!!!Für jede einzelne von Euch was hier geschrieben wird.

Für jedes Gefühl,Symptom,jede Macke.

 

Gerade heute wieder ,in diesen furchtbaren Zeiten ,würde ich Euch alle gern in den Arm nehmen!!!!!

 

 

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15.11.2021, 13:11 Uhr
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Hallo Rina, das würde ich auch gerne tun. 

Was für eine wunderbare Vorstellung zusammen zu sitzen und über alles reden zu können. 

Liebe Grüße Carolina72 

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18.11.2021, 16:38 Uhr
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Das Gefühl,euch alle mal in den Arm nehmen zu wollen kenne ich auch:Denn durch dieses Forum u. eine andere Gruppe habe ich letztes Jahr um diese Zeit erst so richtig begriffen,was mit mir los.Auch wenn ich anfangs nur mitgelesen habe,aber das hilft immer noch ungemein.DANKE!

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