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Ich kann heute keinen klaren Gedanken fassen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

28.03.2020 | 12:13 Uhr

Hallo ihr Lieben,

mich hat es heute auch wieder erwischt.

Bis vor ungefähr einer Stunde war alles normal. Ich war einkaufen, war zwar angespannt und etwas gestresst, aber ansonsten war alles gut.

Zuhause alles verräumt, mit dem Sohn diskutiert und dann an den Kaffeetisch gesetzt und plötzlich hab ich mich ganz fahrig gefühlt. So wie wenn man irgendwie keinen klaren Gedanken fassen kann. Ich habe das schon ein paarmal gehabt, meistens wenn ich sehr gestresst war und mir viele Gedanken gemacht habe.

Ich glaube, dass ist eine Derealisation. Ich denke was und mache was und kurz danach, kommt mir alles unreal vor.

Kennt ihr dieses Gefühl ?

Das zeigt mir, dass ich mir zuviel Gedanken und Sorgen mache und dringend abschalten muss.

Vielleicht habt ihr so etwas auch schon erlebt ?

Lg Julikäfer 

 

 

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28.03.2020, 13:27 Uhr
Antwort

Hallo Julikäfer

das kenne ich auch zu 100 %.

Aber ich denke mal,daß kommt daher,weil wir zuviel Grübeln und über alles was wir tun nachdenken .Das macht es,glaube ich dann so schlimm. Mir ging es bis Mittag auch gut.Wir waren spazieren und ich war noch kurz bei der Bank.

Dann  zu Mittag gegessen, schon während des Essens habe ich schon wieder zuviel nachgedacht ,warum weiß ich eigentlich nicht wirklich. 

Ich denke dann immer, früher war das alles besser, daß wurde einfach gemacht ,und gut war.

Ich persönlich für mich weiß eigentlich, daß dieses ständige Grübeln für mich nicht gut ist.Ich weiß auch,daß es auch ohne geht. Aber es ist eben schwer.

Ich wünsche Dir alles Gute und bleib gesund.

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28.03.2020, 14:33 Uhr
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Liebe Julikäfer,

ja, das kann ich gut verstehen!

Es ist auch eine schwierige Zeit gerade, auch für die Frauen, die eh schon mit Angsterkrankungen und Phobien kämpfen.

Ich warte schon seit einer Woche auf ein Rezept vom Arzt, das abgeschickt wurde, aber bis heute nicht ankam. Der Arzt ist nun i​n den Ferien​. Das löste auch Panik in mir aus .

Heute Vormittag hat mein ganzer Körper vibriert und ich fühlte mich wie kurz vor einer Ohnmacht. 

Doch es gibt Menschen, denen geht es noch schlechter, dewegen will ich versuchen nicht so viel zu jammern.

Ich wünsche dir und Allen Frauen ein schönes Wochenende und Bleibt bitte gesund.:IN LOVE:

Herzliche Grüße Marijam:-)

 

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29.03.2020, 09:53 Uhr
Antwort

Hallo Julikäfer, 

im Moment kommt mir sowieso vieles vor wie ein schlechter Traum oder als ob ich in einem Film mitspielen. Da finde ich Unwirklichkeitsgefühle fast schon normal. 

 

Ich kenne das aber auch hormonell bedingt, Gehirnnebel bzw. brain fog... Das ist neben der Müdigkeit / fatigue ein typisches Merkmal. Meistens wird mir dann auch warm dabei und ich denke, ich Fälle in Ohnmacht. Aber nach ein paar Minuten ist es wieder ok. Ich glaube, das kann ich zumindest für mich sagen, die Angst ist dann als Folge da, wenn ich anfange zu denken "ohje jetzt wirst du ohnmächtig"... Deshalb versuche ich, ruhig zu bleiben und weiterzuatmen:-)

 

Ich hoffe, diese Zustände werden weniger mit der Zeit. Glg Jorinde 

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29.03.2020, 09:55 Uhr
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Manchmal fallen mir dann auch Wörter nicht mehr ein. Gängige Wörter, die plötzlich weg sind. 

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29.03.2020, 11:22 Uhr
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Ja oder man sagt die Wörter und die kommen einem total komisch vor, als wären die nicht richtig, Schon ein gruseliges Gefühl ! Oder ich erinnere mich an Sachen, die ich mal geträumt habe oder vor langer Zeit erlebt oder gelesen oder im TV gesehen habe und habe das Gefühl, ich hätte das vor kurzem erlebt. Schon ganz schön creepy :,(

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29.03.2020, 15:31 Uhr
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Liebe Julikäfer,

das hab ich auch, das Erinnerungsfetzen auf einmal auftauchen, die ich dann zu greifen versuche aber sie entflutschen mir wieder und ich habe danach immer ein ganz komischen Gefühl.

Letztes Jahr war ich bei meiner Physio und bekam einen Aunruf mit einer schlechten Nachricht. Ich muste den Termin dann anbsagen, weil mir die Tränen kamen und bin nach Hause gegangen.

Ich weiß bis heute nicht, wie ich nach Hause gekommen bin. Ich bin irgendwie zu Hause wieder aufgewacht und war völlig desorientiert. ich habe meinen Sohn tatsächlich gefragt, ob ich operiert worden bin ( war kurz nach einer OP). 

Erst hatte er sich fürchterlich erschrocken inzwischen ist es ein Familienwitz bei uns.

Manchmal hift Humor. Das Gehirn befindet sich auch in den WJ im Umbau genauso wie in der Pubertät.

LG Ringelblume

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29.03.2020, 11:04 Uhr
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Guten Morgen ihr Lieben,

Danke für eure Rückmeldungen.

Heute ist alles wieder in Ordnung.

Das erste Mal hatte ich diesen "Zustand" als mein ältester Enkel, damals knapp 4 Jahre alt war und Verdacht auf eine Hirnhautentzündung hatte.

Da war ich psychisch so angespannt !

Damals hatte ich große Angst und wusste gar nicht was los ist mit mir.

Hab mich dann schlau gemacht und wieder beruhigt.

Seitdem hatte ich das noch so drei oder viermal.

Immer wenn ich psychisch sehr angespannt bin.

Das gibt es wohl sehr oft und die Wechseljahre werden ihr Übriges dazu beitragen.

Ich bin wirklich sehr froh wieder hier zu sein. Man fühlt sich gleich nicht so alleine. Ich kann mit meiner Tochter und eigentlich auch mit meinen Jungs und auch mit meinem Mann über sehr vieles sprechen, aber solche Sachen würden sie ja auch nur beunruhigen und vielleicht, da noch nie selbst erlebt, auch nicht verstehen !

Schön, dass es euch gibt !!!

Ich wünsche euch einen entspannten Sonntag !

Lg Julikäfer

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29.03.2020, 13:06 Uhr
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Liebe Elke!

Das Gefühl von Derealisation kenne ich auch. Ich hatte das vor zwei Jahren mehrmals, damals ging es mir sehr schlecht, warum wusste ich nicht. Ich hatte eine Grippe und da fing dasvganze an, ab da starke innere Unruhe (wird fast jede hirr im Forum kennen), so ähnlich als hätte man 20 Kaffee getrunken. Dazu kam ständiges Grübeln, Schlafstörungen, könnte mich über nichts mehr freuen, starke Stimmungsschwankungen und und und..... Bin damals von Arzt zu Arzt gerannt, ich schätze ich hatte damals wohl die ersten starken Hormonschwankungen. In der Zeit war ich sehr gestresst und da hatte ich auch mehrmals das Gefühl von Derealisation. Man hat plötzlich das Gefühl, dass alles so unwirklich ist. Als würde man einen Film schauen. Das ist sehr beängstigend, aber ich habe mich dann darüber schlau gemacht (wusste ja erst gar nicht was ich habe) und gelesen, dass sowas durch Überlastung, Stress und Ängste ausgelöst wird. Meine Therapeutin hat mir damals geraten, mir zB in so einem Moment kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen. Das verbindet einen wieder mit der Realität. Es hilft auch irgendwas zu tun, mit jemandem zu reden (falls niemand da ist, jemand anrufen), irgendetwas zu tun und sich abzulenken. Und man soll das ganze nicht überbewerten. Umsoweniger man das ganze wichtig nimmt, umso weniger Angst hat man, umsoweniger Angst man hat, umsoweniger Stress hat man, umsoweniger Stress man hat, umsoweniger kommt so ein Zustand. Sag dir „Das ist nichts schlimmes, so wie es kommt vergeht es auch wieder. Es ist nicht wichtig.“

LG

Toffifee

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01.04.2020, 13:33 Uhr
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Hallo Toffifee, 

Habe gerade deinen Beitrag hier gelesen und mich hat es regelrecht "gerissen", als Du von "ich hatte eine Grippe und da ging es los..." geschrieben hast.

Ich liege nämlich seit gut einer Woche absolut flach mit völlig entzündeten Nebenhöhlen, Stirnhöhle und Bronchien. Das ist das Eine und natürlich alles andere als angenehm.... Was aber noch viel schlimmer ist, ist das ich seitdem täglich mindestens 1 x eine Art Panikattake bekomme, wo ich vollkommen neben mir stehe,das kann sich fast bis zu einer Stunde hinziehen und ist absolut grauenhaft (ich hatte mit Ende 20 mal Panikattaken, daher kenne ich das, seither aber nie wieder)

Zudem habe ich massive Schlafstörungen (was die Attacken natürlich noch verstärkt) Wenn ich überhaupt einschlafe, dann immer nur ziemlich kurz und ich schrecke quasi wieder hoch.

Es ist aber in der letzten Zeit, ausser Emmis Tod natürlich , nichts vorgefallen, dass diese massiven Panikattaken in irgendeiner Form erklären könnte!!!? Deshalb habe ich es jetzt auch irgendwie in Zusammenhang mit diesem Infekt gesetzt...

Sorry dass es jetzt so lang geworden ist, aber ich bin schon völlig verzweifelt und in Zeiten wie diesen momentan möchte ich auch nicht zu "irgendeinem" Arzt geschweige denn Krankenhaus (mit meinem Hausarzt stehe ich in tel Verbindung, der weiss da aber eben auch nicht wirklich was)

Wie war das denn bei Dir damals? Ging das wieder "von alleine/nach der Grippe" weg? Denkst Du, da besteht ein Zusammenhang?

Fragen über Fragen, ich weiß... Aber, wie gesagt, ich völlig platt, als ich das vorhin gelesen habe... 

Liebe Grüße 

Uschi 

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01.04.2020, 13:36 Uhr
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Entschuldige die Rechtschreibung, aber ich tippe auf dem mobile im Bett.... 

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01.04.2020, 16:32 Uhr
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Liebe wechseldrama!

Also bei mir ist es so, dass ich schon seit früher Jugend unter Panikattacken litt. Ich habe dann mit ca. 37 mit einem AD begonnen und dadurch ging es mir sehr viel besser. Im Herbst 2017 habe ich erstmals nach den vielen Jahren meine AD-Dosis reduziert, weil es mir sehr gut ging und ich wollte das mal ausprobieren. Ein halbes Jahr hatte ich auch kein Problem damit. Dann kam eben diese Grippe im März 2018 und damit fing es an. Ich weiß nicht warum genau es mir damals so schlecht ging, aber ich vermute es hing damit zusammen, dass ein langer, kalter, dunkler Winter schon mal eine Belastung ist, dann kam die Grippe dazu, dann dass ich das AD reduziert hatte und des weiteren vermute ich dass genau zu der Zeit starke Hormonschwankungen stattfanden. Denn die Beschwerden waren großteils die selben, wie sie von vielen hier im Forum aufgezähalt werden: extreme innere Unruhe (in der Form hatte ich das zuvor nie erlebt), Gedankenkreisen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen usw. Ich bin damals von Arzt zu Arzt gerannt, habe da auch unschöne Erfahrungen gemacht (Abzocke von einer Alernativmedizinerin), und habe dann mein AD in Absprache mit meinem Arzt erhöht, danach ging es mir langsam wieder besser. Wenn man soetwas erlebt, hat man das Gefühl „ich komm da nicht mehr raus“. Genauso war es auch als ich mit 37 mit dem AD begann, davor hatte ich mich immer mit Händen und Füßen gegen eine Medikamenteneinnahme gewehrt. Zu dem Zeitpunkt ging es mir aber so schlecht, dass ich nicht mehr arbeiten konnte und ich war von den Panikattacken  total ausgelaugt und fertig, das ging schon in Richtung Depression. Damals hatte ich ebenfalls dieses Gefühl „ich komm da nicht mehr raus“. Mit der Einnahme des AD‘s ging es mir dann schnell besser. Wenn man dann völlig unerwartet, ohne dass etwas schlimmes passiert wäre, wieder in so ein Loch fällt, das ist schlimm. Ich hatte aber diesmal keine Panikattacken, die werden sehr gut vom AD unterdrückt und das hat mit der geringeren Dosis anscheinend immer noch gut funktioniert. Trotzdem ging es mir psychisch sehr schlecht. Und obwohl man etwa ähnliches schon einmal erlebt hat und weiß, dass man da wieder rausgekommen ist, hat man wieder dieselben Ängste: „Komm ich da jemals wieder raus?“ Diese Gefühle sind so Besitzergreifung und mächtig, dass man sich völlig hilflos fühlt. Tja, wie gesagt, nach einigen Monaten ging es mir wieder viel besser, eben durch die Erhöhung der AD-Dosis. 

Ich denke bei dir werden wahrscheinlich auch mehrere Dinge zusammenspielen, erstens liegt eben der Winter hinter uns, was generell den Körper auslaugt, dann ist dein Seelenhund gestorben, danach begann die Coronakrise, jetzt noch eine schlimme Erkältung und deine Hormone spielen vielleicht auch noch verrückt. Das ist ja doch einiges oder? Soviel ich weiß nimmst du kein AD oder? Wenn gar nichts hilft und es nicht besser wird könntest du die Einnahme eines AD zumindest mal überdenken. Mir hat es damals sehr geholfen. Zum Schlafen könntest du mal Baldriankautabletten versuchen, die haben mir damals etwas geholfen. Bei innerer Unruhe hat mir DystoLoges etwas geholfen, das ist homöopathisch. Ansonsten spazieren gehen im Grünen, ein bisschen Sport, solche Dinge tun der Seele gut. Ablenkung jeder Art, was aber zur Zeit ja etwas schwierig ist. 

Ich wünsche dir, dass es dir bald besser geht! 

GlG

Toffifee

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01.04.2020, 17:46 Uhr
Kommentar

Liebe Toffifee, 

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

Nein, ich nehme klein AD, wie gesagt, ich hatte über 20 Jhr. Keine Panikattaken. Damals konnte ich sie mir (also rückblickend) ganz gut erklären : Ganz üble Trennung vom Vater meiner Tochter, mit dem ich leider auch geschäftlich "verknüpft" war und dem ganzen furchtbaren "Rattenschwanz", den sowas mit sich bringt... Ich hatte damals auch eine regelrechte Ärzteodysee, die darin gipfelte, dass mir einmal ein ganz starkes Beruhigungsmittel gespritzt wurde und ich dachte ernsthaft, das überlebe ich nicht. Das Mittel, was auch immer es war... Valium?... Ich weiß es nicht, hat mich nur körperlich völlig gelähmt, innerlich tobte die Panik aber weiter... Das war so die Hölle, dass ich danach diesbzgl nie wieder zu einem Arzt bin und mich mit Korodin, Baldrian und eben "aushalten" da durchgeschleppt habe.

Tja und dann verschwand es nach ca 2 Jhr wieder völlig von selbst.

Naja, bis jetzt eben... Mit dieser Grippe... Da mir das ja eben nicht unbekannt ist, hat mich ehrlich fast der Schlag getroffen... Vermutlich wird es schon so sein, dass so ein doch recht schwerer Infekt irgendwas im vegatativen Nervensystem "triggert"!? Und hormone spielen da sicher auch noch mit, es ist nämlich durchaus auch 1:1, wie Du es beschreibst bzw eben viele hier...

Es ist halt auch ein Teufelskreis, wenig und schlechter Schlaf, damit krieg ich den Infekt natürlich schlecht in Griff, dann bin ich völlig frustriert, bekomme Heulkrämpfe, daraufhin einen nervlichen "break down" und Zack ist die Panik da....

Aber Du hast Recht, wenn sich das noch länger so hin zieht, werde ich meinen Arzt einfach mal direkt ansprechen...

Nochmals danke für deine - vor allem auch so schnelle - Antwort und Dir und deiner Familie, trotz Corona, einen schönen Abend,

LG

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29.03.2020, 13:16 Uhr
Antwort

Liebe Julikäfer,

solche Zustände kenne ich nur zu Genüge.. es ist so ätzend! In meiner Therapie lernte ich diese Zustände in den Griff zu bekommen, d.h. wenn sie auftauchen, versuche ich sofort einzugreifen, sofort die Gedankenschleifen zu unterbrechen. Wenn es von sich aus nicht geht gibts nen super Trick :

  • Suche dir 5 Gegenstände im Raum, betrachte jeden einzelnen, dann geh runter auf 4, dann auf drei, dann auf 2 und schliesslich einen, dann 0.
  • Dann suche dir 5 Geräusche, wende deine Aufmerksamkeit dorthin, reduziere wie bei den Gegenständen runter auf 0.

Diese Ablenkung bewirkt auch automatisch Entspannung ! Versuchs einfach mal. Der Gedankenkreis ist unterbrochen und du kannst durchatmen.

In dieser Coronazeit ist es nur natürlich, dass wir überfordert sind. Unser Geist versucht sich zu schützen, sucht sich ein hinteres Eckchen, versteckt sich sowie es zuviel wird...  das fühlt sich wie Derealisation an.

Hab keine Angst davor, es ist ganz natürlich. Bedenke, dass es in dieser Zeit nahezu jeder Angst und Sorgen hat, alles andere wäre unnormal! Wir haben einen trifftigen Grund Angst zu haben. Akzeptiere es und lass los, such dir ne Beschäftigung.

Ich habe zum Beispiel die letzten vier Tage im Garten gearbeitet, die alten Himbeerbüsche beschnitten, geharkt, alles hübsch gemacht und es kam Freude auf. Die Natur selbst gibt uns die Erdnung und Ruhe die wir grad so nötig haben.

Ich wünsche dir alles Liebe, wir sind hier für einander da. :GIRL 061:

Honigbienchen

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29.03.2020, 16:31 Uhr
Antwort

Liebe Elke,

Diese komischen Zustände habe ich seit ca.einer Woche fast täglich dazu noch ein leichter Schwankschwindel und manchmal auch als würde ich unscharf sehen. 

Ich denke aber auch das es der Stress der letzten Wochen bei mir ist. Zuerst das mit meiner plötzlichen Blutung als nächstes die OP von meinem Mann und nun kommen die Sorgen wegen dem Corona noch dazu. Es sind alles wichtige Maßnahmen die da gemacht werden aber irgendwie geht es an die Nerven. Denke aber auch das dadurch mein Nacken total verspannt ist und auch dort der Auslöser liegt. Jedenfalls habe ich jetzt oft vorallem am Vormittag diese Unwirklichkeitsgefühle es ist als wäre der Kopf leer und trotzdem macht man alles richtig. Ich weiß was es ist und trotzdem macht es mir immer wieder aufs neue Angst einfach nur ein ekelhafter Zustand. Mit Gedanken klatscht es jetzt durch. Auch was andere ihr schon geschrieben haben ,es gehen einen da oft merkwürdig Gedanken durch den Kopf aus der Kindheit usw. Wo man denkt war das nicht erst gestern. Ich habe da auch richtige Angst rauszugehen,weil es bei mir oft im freien noch schlimmer wird. Nur komisch ist,wenn ich total abgelenkt bin ist es weg. Also kann es nichts schlimmes sein. Hatte mal gelesen das es eine Schutzfunktion haben soll muss sagen darauf kann ich aber gerne Verzichten.

Liebe Elke schön das es bei dir aber wieder weg ist.

Ich werde das mal probieren was Honigbienchen da geschrieben hat. Danke für den Tipp.

LG Biene

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29.03.2020, 17:18 Uhr
Antwort

Nochmals Danke für eure Rückmeldungen.

Bisher kamen diese "Zustände" bei mir immer in großen Abständen und nach großen psychischen Balastungen,

Das gestern war schon beinahe überfällig und zu erwarten.

Zum Glück hält das immer nur ein paar Stunden an, bzw. wenn ich mich hinlege und schlafe und den Kopf ausruhen lasse, dann geht es wieder vorbei.

Ich bin froh, dass ich damit nicht alleine bin und denke wirklich, es ist eine Sache, die mit den Wechseljahren zu tun hat.

Ich bin froh, dass es mir heute wieder gut geht und wünsche euch nur das allerbeste.

Bis dann, Lg Julikäfer 

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