Hallo liebe Mädels,
ich blicke bei dem ganzen Hormonwirrwarr nicht richtig durch.
Ich dachte immer, man ist erst in den Wechseljahren, wenn der FSH-Wert erhöht ist (über 10).
Nun habe ich aber auch schon ein paar mal gelesen, dass der FSH-Wert noch normal sein kann, aber das Verhältnis von Östrogen und Progesteron auch schon auf Wechseljahre hindeuten kann. Z. B. Ö-Dominanz/ Progesteronmangel. Was stimmt denn nun? Oder ist das von Frau zu Frau unterschiedlich?
Ich habe wegen jahrelangem sehr starkem PMS 4 Monate lang Mönchspfeffer genommen, den ich absetzen musste weil ich Verdauungsprobleme bekommen habe. Seit dem Absetzen vor 3 Monaten geht es mir miserabel. Viel schlimmer als vorher. Ich finde mich in so vielen von euch wieder. Vor allem psychisch. Meine Knochen/Gelenke knacken am ganzen Körper wie bei einer alten Oma. Meine Periode ist immer wieder unregelmäßig, mit Schmierblutung schon ab Eisprung, die zur Periode hin immer dunkler wird, fast schwarz. Ohrensausen, ab und zu Schwindel und Durchschlafstörungen. Meine SD Werte sind alle in Ordnung. Momentan nehme ich Eisen, Vitamin D und Vitamin B12 zu mir da die Werte recht niedrig waren. Momentan bin ich nicht ich und ich habe das komische Gefühl, dass es von den Hormonen kommt.
Ein Bluthormontest beim FA am 5. ZT hat folgendes ergeben:
FSH: 8 (Ref 2 - 10)
Östradiol: 64 (Ref 20 - 200)
Die FÄ meinte, das Östradiol sei zwar im Normbereich, aber es sei ein bisschen niedrig für mein Alter (34). Weiterhin geht sie aufgrund meiner Beschwerden von einem Progesteronmangel aus. Ich soll am 21. ZT nochmal zur Blutabnahme erscheinen, um dies festzustellen. Bis dahin hat sie mir Progestan verschrieben und möchte mir dann auch noch irgendwas bezüglich Östrogen verschreiben. Mir geht es momentan wirklich nicht gut und ich habe wirklich das Gefühl, dass sich bei mir hormonell irgendwas verändert hat. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Kennt das jemand?
Viele liebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit wünscht Granatapfel.