Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu hier und habe ein Anliegen. Ich bin 40 und leide zzt. extrem unter Hitzewallungen, Schlafstörung, Haarausfall und fettigem Haar.
Habe seit 2016 Probleme / Beschwerden. Ich muss dafür etwas weiter ausholen… 2015 hatten wir 2x eine IUI in der Kinderwunschklinik, es hat leider nicht geklappt. Mir wurde zu einer Bauchspiegelung geraten. 2016 war dann die BS und Endometriose Stadium 1+2 wurde festgestellt. So weit so gut. Seit der BS leide ich allerdings unter unregelmäßigen und langen Zyklen u.a. auch mit Zysten (hormonell behandelt), starkem PMS, Wassereinlagerungen und außerdem innerhalb nur 6 Monaten nach der BS 10 kg+, die ich trotz Ernährungsumstellung nicht wegbekommen habe.
Ende 2018 wollten wir es nochmal mit einer IVF versuchen und ich habe zur Zyklusregulation einmalig Femoston 2/10 bekommen. Die habe ich aber absolut nicht vertragen, also abgesetzt und stattdessen Cyclo Progynova bekommen. Wir haben allerdings die KiWu Behandlung aus persönlichen Gründen dann abgebrochen. Ich bekam nach Einnahme von CP noch zweimal meine Periode ganz normal und dann gar nix mehr. Stattdessen extreme Schweißausbrüche und Schlafstörungen, begann so ca an ZT 20. Außerdem schlimmen Haarausfall und fettige Haare. Das war April/Mai 2019. An ZT 70 bin ich dann zum Gyn, der mir sagte, das seien wohl die WJ. Er verschrieb mir nochmal eine 3er Pckg Cyclo Progynova, weil ich die ganz gut vertragen hatte. Ich habe dann sofort mit CP gestartet, nach einer Woche waren die Hitzewallungen weg und die Periode kam dann auch sofort in der Einnahmepause. Aber: innerhalb einem Monat 5kg+, alles am Bauch, extreme Wassereinlagerungen mit Schmerzen, Kopfschmerzen etc… es wurde immer schlimmer. Habe sie dann nach der zweiten Einnahme abgesetzt. Zyklus war dann bis dieses Jahr Januar auch super regelmäßig. Aber nun bin ich wieder an ZT 44 und habe wieder extreme Hitzewallungen, Schlafstörungen und ganz furchtbar Haarausfall, sowie extrem fettige Haare. Ich war natürlich auch wieder bei meinem Gyn, dort wurde ein US gemacht und festgestellt, dass keine Schleimhaut aufgebaut ist und die Eierstöcke sehr klein sind. Auch diesmal wies er mich darauf hin, dass es ganz sicher die WJ seien. Er könne mir diesmal nur eine HET empfehlen. Hormonstatus würde nix bringen, müsse ich selber zahlen, weil die Symptome eindeutig seien. Ich habe dann nochmal mit der KiWu Klinik gesprochen, dort sagte man mir, dass die Hormonwerte, zumindest die Letzten von 2018 und 2019, altersentsprechend seien und eigentlich keine Anhaltspunkte für frühzeitige WJ erkennbar seien. Ich weiß, dass die Werte schwanken können, aber ich finde es schon komisch, dass alle Symptome immer nur auftreten, wenn auch der Zyklus ausbleibt. Ich will mich jetzt nicht einfach so damit abfinden, dass ich in den WJ bin, wenn ich keine gesicherte Diagnose habe. SD Werte sind OK, die habe ich letzte Woche noch checken lassen.
Was kann ich tun? Mich damit abfinden? Passt das alles wirklich zu den WJ? Muss ich eine Hormondiagnostik wirklich selber zahlen? Mir wurde gesagt, das könnten locker 300 Euro werden. Ich leide gerade sehr darunter, schlafe nachts kaum noch wegen dem Geschwitze und tagsüber kommen die Schweißausbrüche auch alle 30-60 Minuten, ich bin bald echt am Ende und sehr genervt
VLG Zussel