Guten Morgen an Alle,
ich sitze gerade hier und stelle mir die Frage, ob es nur mir so geht (nein, tut es natürlich nicht, das weiß ich ja von so vielen von Euch, aber manchmal ist man ja echt am verzweifeln....)
Diese täglichen Weinkrämpfe zermürben mich allmählich (und mein Umfeld gleich mit....verständlicherweise ...)
Ich war ja jetzt kurz in einer Psychosomatischen Privatklinik, weil ich dachte, ich muss einfach mal raus - aber das war nicht das Richtige für mich. Dort wurden von der Chef-Psychologin (einer FRAU wohlgemerkt in "unserem" Alter) Wechseljahre mit den ganzen Beschwerden, die wir hier alle kennen, als "inzwischen wissenschaftlich widerlegt" dargestellt, was mich echt schockiert hat. Ihr Ansatz war sofort Depression. Allerdings finde ich mich da - in dem Sinn, den sie mir "verkaufen" wollte - überhaupt nicht wieder!!! Also...recht schnell wieder abgereist ; )
Meine Frage an Euch, kennt ihr diese extremen "Heul-Phasen" auch bzw. wie lange haben die bei Euch angehalten? Ich wache momentan morgens auf und kann mich sofort auf einen Berg Taschentücher stürzen und das kann dann Stunden anhalten....kaum aus zu halten und ein normaler Alltag ist da kaum zu bewältigen....
Ich mache ja seit 3 Wochen eine bioidente HT, kann aber bisher keine Verbesserung feststellen. Ich weiß, man sollte Geduld aufbringen, genau das fällt mir in diesen Momenten aber sooooo schwer ....
Freue mich sehr über Rückmeldungen und wünsche allen Leidensgenossinnen trotz Allem einen schönen Tag,
Liebe Grüße
Uschi