Herzrasen und Schwindel

Hallo Sylvia,
ich habe mit den Wechseljahren Herzrhythmusstörungen bekommen (Herzrasen, Schwindel, manchmal aber auch ganz niedriger Puls) - Ärzte haben diese Symptome nicht mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht. Kalium und Magnesium - letzteres in ordentlichen Mengen helfen mir. Ich bin ebenfalls sportlich und habe vor allem in der Ruhephase plötzlich Herzrasen. Wenn ich mich bewege, geht es mir gut.
Bitte schreib weiter wie es Dir geht.
Charlotte

Hallo Sylvia
Habe die gleichen Probleme seit drei Jahren.Weil zwei Frauenärtze sich weigern einen Hormontest zu machen laufe ich seit drei Jahren mit den gleichen Beschwerden durch die Welt.
Bei einem Kardiologen (wegen der Herzrythmusstörungen)wurdr eien Schilddrüsentest durchgeführt.Ergebnis Überfunktion,laut Literatur entstehen die gleichen Beschwerdebilder dabei.
Ich bin dabei durch einen nochmalige
Blutuntersuchung des THS3/THS4 und einem
wert der sich basal nennt die Werte überprüfen zu lassen.Wie schon gesagt kann es im Vorklimaterium zu einer Überfunktion kommen die dann mit Wechseljahren verwechselt wird. Habe ich auch hier bei einer Nachfrage im Expertenrat erfahren.Wenn du wissen willst ob du in den Wechseljahren bist,es gibt einen einfachen Test mit Stäbchen in der Apotheke zu kaufen kostet 36.- DM und ist einefach anzuwenden.Halte dich gerne auf dem Laufenden was die Schilddrüse betrifft.
Bis dann G.Bicker

Hallo,
auch mir erging es so. Mit knapp 37 Jahre bekam ich Herzjagen,Wallungen, die über den Rücken liefen. Keiner wusste was es sei.
Man sagte mir, es sei psychisch bedingt. Nach 2 Jahren erzählte ein Bekannte meier Mutter, wie es bei ihr in den Wechseljahren
gewesen sei. Da wurde ich hellhörig, ging zum Frauenarzt der beginnenede Wechseljahre feststellte. Nehme seit 2,5 Jahren Hormone.
Habe aber seit ca. 3 Monaten wieder Probleme, Frauenarzt gewechselt der mich jetzt hoffentlich besser einstellt.
Liebe Grüße

Hallo zurück, vielen Dank für Deine Antwort. Sie gibt mir Hoffnung, dass ich nicht völig an meinem Verstand zweifle und ich mich nicht als Hypochonder fühlen muß.
Liebe Grüße
Marion

Hallo liebe Leidensgenossinnen,
ich bin leider erstheute auf dieser Internet-Seite gelanded - und sie macht mir Mut. Ich bin 57, berufstätig. Ich landete nach einem Migräneanfall (mit Sehstörungen) auf der Autobahn und anschließendem Panikanfall, der sich auf mein ganzes Leben ausbreitete im Februar für drei Monate in der Psychiatrie, wo man mich mit Antidepressiva traktierte, die mich nur noch kränker machten. Nachdem ich sie auf eigene Verantwortung absetzte, ging es bergauf. Nach der Diagnose generalisiertes Angstsyndrom erhielt ich die ganze Palette von Therapien. Mein Hinweis, ob es sich um Wechseljahrbeschwerden handeln könne, wurde mit Achselzucken beantwortet. Mein Gynäkologe, bei dem ich regelmäßig Hormonspiegel machen lasse (ich hatte vor 13 Jahren Brustkrebs), antwortete auf die gleiche Frage kurzu und knapp Eher nicht! Inzwischen habe ich nach einer Angsttherapie meine Ängste gut im Griff, meine körperlichen Beschwerden wie entsetzliche Schweißausbrüche, Herzrasen, Seh- und Schlafstörungen etc. werden trotz selbstverordnetem Remifemin plus eher schlimmer. Auf Anraten der Klinik begann ich eine Verhaltenstherapie bei einer Psychotherapeutin, habe dabei aber auch große Zweifel.
Ich werde jetzt auf eigene Faust andere pflanzliche Mittel ausprobieren, den Gynäkologen wechseln, einen Heilpraktiker aufsuchen und nicht weiter mit Ärzten herumeiern! Meine Wut ist grenzenlos!!