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Herzrasen Bluthochdruck

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

14.11.2016 | 12:41 Uhr

Hallo ihr Lieben, 

Ich bin 40 und habe drei Kinder. Ich habe seit der Geburt meines Sohnes vor vier Jahren grenzwertigen Blutdruck und seit einem Monat nehme ich einen Ace hemmer. Jetzt ist plötzliches herzrasen dazu gekommen. Ich habe schon vor einem Jahr überlegt  ob es der Anfang der Wechseljahre sein kann. kurzer Zyklus, starke Blutungen.. Ausserdem Haarausfall und jedes mal mit der Mens auch richtig krank. Unter anderem herpes, gelenkschmerzen.. Wirklich immer vor der Regel. Meine Frauenärztin sagte ich bin zu jung und hat mir eine leichte Pille verschrieben. Dadurch habe ich pünktlichen Zyklus und auch nicht mehr ganz so stark. Weniger krank bin ich auch. Und jetzt das. bluthochdruck und herzrasen. teilweise über mehrere Stunden. Der kardiologe sagt Dosis erhöhen.. Ich weiß nicht ob das des Rätsels Lösung ist. Ich neige auch zu Panik Attacken, bin aber nicht sicher was zuerst kommt. Panik oder herzrasen? Meine Frage nun, wie stelle ich fest ob es die Hormone sind? Kann ich den Test vom Arzt verlangen?  Geht es noch anderen so? 

Liebe Grüße Bianca 

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14.11.2016, 13:10 Uhr
Antwort

Hallo und willkommen. Ja, es kann durchaus sein, dass Dein Herzrasen von den beginnenden WJ kommen. Allerdings kann es auch von der Schilddrüse kommen.

Wie bemerkst Du denn dies? In Bewegung, in Ruhe?

Schwitzt Du dabei oder fängst an zu frieren?

Ich bin auch erst 42 und mitten dabei. Perimenopause, da ich noch Blutungen habe, aber dafür das volle Programm mit Beschwerden.

Ich denke, hier werden sich noch die anderen Ladys melden, die länger schon damit kämpfen. LG

 

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14.11.2016, 13:19 Uhr
Antwort

Danke für die schnelle Antwort, nach meiner letzten Blut Untersuchung waren die Schilddrüsenwerte wohl ok. Ich schwitze und friere abwechselnd.. 

Seit wann bist du in den Wechseljahren? Wie wurde das festgestellt?

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15.11.2016, 10:11 Uhr
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Hallöchen, bei mir wurde es als erstes im Blut festgestellt, Progesteron runter, Testosteron runter, Dihydrotestos viel zu hoch, Östrogen im Mangel.

Dies wurde beim Endo nochmals bestätigt, der schickte mich damit zum Gyn, der wiederum sagte "ist noch zu früh dafür". Meine Gegenfrage "aber da steht doch eindeutig Mangel, ist doch egal wie alt ich bin", kam als Antwort "macht nichts, Sie sind erst Anfang 40".

 

@=@=@=@=@=

 

Jedenfalls habe ich zwei Speicheltests machen lassen und da ist jedesmal bei rausgekommen "Mangel an Progesteron".

 

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14.11.2016, 15:36 Uhr
Antwort

Ich bin 45 und meine ersten Beschwerden hatte ich mit 40.

Die Ärzte nehmen bei Frauen in unserem Alter diese Beschwerden nicht ernst und ich habe die leise Ahnung, dass die meisten Frauenärzte sich mit Wechseljahren nicht damit auskennen. Mich hat ein Orthopäde (ich habe schon eine abnehmende Knochendichte) auf die richtige Spur gebracht.

Ich ernähre mich sehr viel vegetarisch und achte auf meine Ernährung. Sport mache ich regelmäßig und gehe oft spazieren. Überflüssige Termine vermeide ich (bei drei Kindern und evtl. Job bist du ganz anders eingespannt) und arbeite nur noch meine 20 Stunden (ich sollte auf Vollzeit aufstocken, aber mein Sohn ist erst 8 Jahre alt).

Ca 1-2 x im Monat gehe ich zur Massage, das hilft mir bei meinen Nackenbeschwerden und vermeidet Kopfschmerzen.

Akupunktur wollte ich demnächst mal ausprobieren, leider habe ich da noch kein Zeitfenster gefunden, um dort stressfrei hinzugehen..

Meine Frauenärztin fand bislang eine Blutuntersuchung überflüssig, da sich die Hormonworte ändern und im Laufe des Monats schwanken. Demnächst habe ich einen Termin beim Endokrinologen, der mir schon einige Hinweise gegeben hat.

Daher würde ich an Deiner Stelle mal einen Termin beim Endokrinologen vereinbaren, der wird wahrscheinlich mehrere Aspekte betrachten. Die Wechseljahre dauern Jahre und verlaufen in verschiedenen Phasen. Meine Mutter war auch sehr früh in den Wechseljahren.

Eine Freundin hat in einer Tabelle die Beschwerden als Tagebuch aufgeführt und dabei auch herausgefunden, was ihr gut tut. Wahrscheinlich muss man viel ausprobieren, da es individuell ist.

LG Daria 

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14.11.2016, 15:54 Uhr
Antwort

Hallo Bianca,

Deine Beschwerden hören sich sehr nach Wechseljahren an. Wie schon Daria richtig bemerkte, haben die meisten Ärzte und leider auch Frauenärzte kaum Ahnung von der Vielfalt (und der Schwere) der Symptome.

Viele wissen wohl auch nicht, dass man sogar mit Mitte dreißig seine letzte Regelblutung haben kann. Insofern bist Du nicht "zu jung" für erste Symptome der Wechseljahre (Herzrasen, Panikattacken, Gelenkschmerzen usw.)

Ich habe in einem Hormonzentrum meine Blutwerte auf eigene Kosten bestimmen lassen und weiss jetzt wenigstens, woran ich bin. In solche Zentren kann jeder Arzt Blutproben einsenden, aber es kann sein, dass Du die Kosten tragen musst.

Gerade mit Hinblick auf Deine kleinen Kinder würde ich schnell versuchen, jemanden in Deiner Nähe zu finden, der sich mit Hormontherapie auskennt. Zur Not würde ich in die nächste Grosstadt fahren. Bei mir war das München. Dort habe ich mir sagen lassen, dass man selbst aus Moskau dorthin fährt.

Liebe Grüsse

Menopa

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14.11.2016, 16:31 Uhr
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Hallo Menopa,

dein Name hört sich an wie Menopa(use)...

Von Moskau nach München wegen einer Hormontherapie ?

Und das glaubst du?

LG Cora

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14.11.2016, 17:18 Uhr
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Hallo Cora,

ja mir ist nichts besseres eingefallen, nachdem Maria schon vergeben war:-)

zu Deiner anderen Frage: Ja, das glaube ich, denn das hat mir der Arzt selber gesagt. Ich wüsste nicht, warum er angeben sollte, denn er ist berühmt genug.

LG

Menopa

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14.11.2016, 16:39 Uhr
Antwort

Hallo Bianca!

Ich bin 51 und habe erst seit diesem Sommer WJ-Beschwerden. Einige hier im Forum sind noch so jung und schon so gebeutelt, das tut mir echt leid! Wenn man sich auf kleine Kinder konzentrieren muss und dazu noch WJ-Beschwerden...=-O, von Kindern wird man ja sowieso schon genug gefordert!

Bei mir hat es auch mit Herzrasen angefangen und was du als erste Nothilfe-Maßnahme machen könntest: kaufe dir Klimaktoplant, das ist ein homöopathisches Mittel gegen WJ- Beschwerden, auch gegen Herzrasen. Es sind vier Wirkstoffe enthalten, darunter Traubensilberkerze. Seit ich das nehme sind diese Herzraseanfälle weg. Ich neige zwar auch zu Panikattacken und nehme da ein Antidepressiva dagegen, aber das WJ-Herzrasen hat sich anders angefühlt als eine Panikattacke. Da bin ich mitten in der Nacht mit einem schnelleren (ca 100-120) Puls aufgewacht und habe das Herz stark klopfen gespürt. Probieren kannst du es ja, es hat keine Nebenwirkungen, vielleicht hilft es dir ja.

LG Toffifee

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14.11.2016, 16:46 Uhr
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Oh ja, das versuche ich vielen Dank. Das Herzrasen war richtig unangenehm, fast schmerzhaft und ich konnte es auch hören.  Ganz schrecklich. 

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14.11.2016, 16:43 Uhr
Antwort

Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. 

Ich muss sicherlich eine Überweisung zum Endokrinologen vom Hausarzt bekommen? Oder macht es mehr Sinn erst einmal den Hormonspiegel zu machen? Zur Not würde ich den natürlich selber bezahlen. 

Die Erfahrung mit dem Herzrasen und dem hohen Blutdruck war besonders heute ganz schlimm. Ich dachte ich muss mich einliefern lassen. Puls 165 und Blutdruck 180/120. Danach zittern und frieren, dazwischen schwitzen. Das ganze hat mehrere Stunden gedauert.. 

Ich bin 170 groß und ca 62 kg schwer. Ich versuche viel Sport zu treiben, aber meist klappt dann nur 2-3 pro Woche. Ich gehe nicht zusätzlich arbeiten, eines meiner Kinder hat eine Behinderung und da muss ich auch vormittags greifbar sein. Ich bin gerne mit den Kindern Zuhause, aber genau die brauchen auch eine gesunde Mama. Ich muss das also dringend klären. 

Natürlich kann keine Frau diesen Mist gebrauchen. 

Ich danke euch nochmal für die lieben Worte. Wer hätte gedacht, das es so schwierig ist? Meine Mutter hat mit 47 die Wechseljahre bekommen und ist da so durch gegangen. Meine Schwiegermutter war früher dran, mit 42, aber auch relativ problemlos. Meine Freundinnen, auch die etwas älteren haben noch keine Symptome, von daher wenig Erfahrungswerte in meiner Umgebung.

Gruß Bianca 

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14.11.2016, 17:31 Uhr
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Liebe Bianca,

also bei Puls 165 und dem "Hören-Können" des Herzrasens solltest Du in die Notaufnahme oder sonstwohin gehen, denn das kann auch Vorhofflimmern oder Vorhofflattern sein.

Letzteres hatte ich. Dabei hatte ich "nur" Puls 140 und bin sofort in der überfüllten Notaufnahme durchgewunken worden.

Dass so etwas von mangelndem Östrogen kommen kann, hat mit leider keiner der Kardiologen gesagt, sondern Betablocker verschrieben, worauf der Terror (noch niemals erlebte Angstattacken) erst richtig los ging.

Du brauchst keine Überweisung zum Endokrinologen. Deine Versichertenkarte reicht.

LG

Menopa

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14.11.2016, 17:35 Uhr
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PS: Deinen Hormonspiegel selbst feststellen zu lassen nützt dir nichts, denn du brauchst dann sofort ein Rezept über entsprechende Hormone und da würde ich nur einem auf das Gebiet spezialisierten Endokrinologen vertrauen. 

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14.11.2016, 17:42 Uhr
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Du hast durch die herzmedikamente Panik Attacken bekommen? Was nimmst du jetzt?  Hormone reichen da? 

Ich habe zu meinem Mann gesagt, wenn das in zehn Minuten nicht runter ist, dann Rettungsdienst. Es ging dann runter auf 120, also Puls. Ich muss auf jeden Fall morgen zum Hausarzt. Ich werde sie nach ihrer Meinung fragen und zur Not selber einen Endokrinologen suchen. 

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14.11.2016, 17:52 Uhr
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nein, ich habe Angstattacken bekommen, das ist anders als Panik.

Durch den Östrogenmangel (meins ist unter 5, d.h. nicht mehr messbar) hat man auch zu wenig Serotonin, daher Angst, Panik oder Depression. Die Betablocker verringern zusätzlich das Serotonin.

Das habe ich selbst durch umfangreiche Recherchen herausgefunden. Der Gynäkologe und Endokrinologe Dr. Alexander Römmler (praktiziert nicht mehr hat aber eine Website) hat es in einem seiner Artikel geschrieben.

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14.11.2016, 17:59 Uhr
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Ja ich nehme seit 10 Tagen Hormone, liegt alles noch nicht lange zurück, war vorher zweimal stationär im KH und noch zweimal in der Notaufnahme wegen Herzrasen und Angstattacken, aber dort wird man wegen letzterem schnell als "psychisch" abgestempelt, leider besonders von -noch- verschont gebliebenen Geschlechtsgenossinnen.:-(

Ein sehr netter angehender Kardiologe hat mir allerdings geraten, mal auf Wechseljahre untersuchen zu lassen, aber da hatte ich den Termin beim Hormonzentrum schon selber ausgemacht.

Durch die Hormone ist alles schon viel besser geworden, aber richtig anschlagen tut es erst nach vier bis 12 Wochen.

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14.11.2016, 18:23 Uhr
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Wurde im Krankenhaus dann etwas unternommen? Gab es Medikamente oder nur die Beobachtung?

 

Freut mich das du schon soweit bist und eingestellt wirst. Ich muss erst noch einen Arzt finden der helfen mag und nicht nur nach Statistiken geht bzw so wie mein kardiologe guckt was der PC vorgibt und dann ein Rezept ausstellt. Mein Anruf bei ihm hat mir nicht wirklich geholfen. Ich sollte direkt die Dosis erhöhen und das wars. 

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14.11.2016, 18:36 Uhr
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Liebe Bianca, ja es wurde im Krankenhaus was unternommen. Das Vorhofflattern hätte durch Elektrokardioversion behandelt werden sollen, ist aber GottseiDank am nächsten Tag von alleine in den Sinusrhythmus gesprungen. Dann hat man noch Herzultraschall und Belastungs-EKG und langzeit-EkG gemacht.

Mit Betablockern würde ich dann nach Hause geschickt und wie gesagt dann ging der Spaß erst richtig los.

Bis dahin nicht gekannte geringere Angstgefühle waren allerdings schon vorher ab und an hochgekrochen. Die Betablocker haben sicher nur beschleunigt, was auch ohne sie gekommen wäre.

Ich wünsche Dir einen Arzt, der Dir helfen mag. Ich denke helfen wollen sie schon, sie sind nur mit ihrem Latein schnell am Ende, da sie meiner Erfahrung nach schlecht fachübergreifend denken können..

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14.11.2016, 18:49 Uhr
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Okay, dann werde ich, sollte das nochmal auftreten in die Notaufnahme müssen. Musst du noch was für den Blutdruck nehmen oder lässt sich das hormonell steuern? Sorry so viele Fragen, aber deine Geschichte klingt meiner so ähnlich.

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14.11.2016, 19:17 Uhr
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Nein ich nehme nichts mehr für den Blutdruck. Die Betablocker habe ich auch hauptsächlich wegen Extrasystolen bekommen.

Aber auch gehäufte Extrasystolen können durch Hormonmangel bedingt sein.

Du kannst ja Deinen Kardiologen fragen, ob er Dir ein Langzeit-EKG anhängt und einen Langzeitblutdruckmesser, gibt es beides für zu Hause. Dann hätte man mal aussagekräftige Daten.

 

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14.11.2016, 20:39 Uhr
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Hallo Bianca!

Also 160 Puls ist schon heftig. Ich hatte vor einem Jahr zweimal Tachykardien, jeweils mit knapp über 200 Puls für je ca. eine halbe Stunde. Daher weiß ich genau, wie sich das anfühlt. Ich war danach mehrfach beim Kardiologen, wurde durchgecheckt, nix herausgekommen. Wodurch so ein Anfall genau ausgelöst wird kann nur festgestellt werden, wenn während so einem Anfall ein EKG gemacht wird. Bei mir war es leider so ( oder Gott sei Dank) dass beim ersten Mal der Anfall endete, bevor mich mein Mann ins Spital führte, beim zweiten Mal rief mein Mann die Rettung, bis die endlich kam konnten sie nur noch den Puls messen, daher weiß ich dass er über 200 war und beim Anlegen der Elektroden fürs EKG sprang der Puls plötzlich auf normal und es konnte wieder kein EKG während einem Anfall gemacht werden. Mein Kardiologe wollte mir Betablocker verschreiben, weil das einen weiteren Anfall unterdrückt hätte. Ich wollte aber nicht dauerhaft ein Medikament nehmen und er hat mir dann empfohlen regelmäßig Magnesium (Magnosolv) und Kalium (Kalioral) zu verwenden. Das mache ich seither und hatte seither, toi, toi, toi, keinen solchen Anfall mehr. Ich hatte zwar im Sommer Probleme mit Herzklopfen und schnellerem Puls, aber das hat sich ganz anders angefühlt, nicht wie bei diesen schlimmen Tachykardien. Dagegen nehme ich das Klimaktoplant. Du könntest also mal probieren Magnesium und Kalium zu nehmen, das hat keine Nebenwirkungen, einen Versuch ist es wert. Ich habe mich von diesen Tachykardien psychisch bis heute nicht  erfangen, obwohl es ein Jahr her ist, habe ich immer noch Angst, dass ein Anfall kommen könnte.:-(

LG Toffifee

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14.11.2016, 20:55 Uhr
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Du Arme da hast du ja auch was mit gemacht, ich habe ja schon eine Panik Attacke im Verdacht gehabt, aber ich hatte erst das Herzrasen und dann logischerweise Panik... Ich werde es versuchen, mit deinem Vorschlag. 

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14.11.2016, 20:58 Uhr
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Ich habe die ace hemmer erst seit Ende Oktober. Da hat der Kardiologe einen Ultraschall und Belastungs ekg und Ruhe ekg gemacht. Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine Panik Attacke, mit unangenehmen Herzklopfen, aber scheinbar war auf dem ekg alles in Ordnung. Das war vom Puls aber auch nicht so extrem wie heute. 

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14.11.2016, 21:00 Uhr
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Aber Bluthochdruck hattest du nicht bei den beiden Anfällen? 

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14.11.2016, 21:03 Uhr
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Den Blutdruck weiß ich von den Anfällen leider nicht.

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14.11.2016, 21:01 Uhr
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Ja das könnte man fälschlicherweise annehmen mit der Panik, aber erstens fühlt sich so ein Anfall völlig anders an, ich habe davor auch keine Ängste, er wird ausgelöst durch ein Herzstolpern. Eine Panikattacke dauert nur kurz an, wobei ich zu hyperventilieren neige, so ein Anfall dauert aber viel länger und komischerweise hyperventiliere ich dabei nicht. Der Puls springt von einer Sekunde auf die andere auf normal zurück und beruhigt sich nicht langsam wie bei einer Panikattacke.

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14.11.2016, 21:30 Uhr
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Das ist ein sehr guter Vorschlag, Toffifee, Kalium und Magnesium, das nehme ich auch.

Ja solche Anfälle, tragen leider nicht zum psychischen Wohlbefinden bei.  Sie sind wohl unter anderem der Grund, warum Frauen in den Wechseljahren zu Krankheitsängsten neigen und sich ständig selbst beobachten. Wer mal erlebt hat, wie es ist, wenn der eigene Körper bzw.. das so wichtige Herz außer Kontrolle gerät, wird leider hellhörig.

Und das sind ja nicht die einzigen Symptome, die man hat. Kein Wunder, dass in in einem guten englischen Menopauseforum zwei von drei Frauen mit "Health anxiety" zu kämpfen haben.

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14.11.2016, 21:42 Uhr
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Hallo Menopa,

och, Herzstolpern und -rasen habe ich auch schon sehr lange (leider), schon seit ich 16 bin. Jetzt bin ich 48 und es kommt immer mal was Neues dazu.

Wie heißt das englischsprachige Forum? (Ich habe bisher nur komische gefunden).

Liebe Grüße und herzlich willkommen hier,

:-)

Mohnblümchen

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14.11.2016, 21:49 Uhr
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Hallo Mohnblümchen, das Forum heißt menopausematters. Es wurde von einer Ärztin gegründet.

Lieben Dank für das herzliche Willkommen!

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15.11.2016, 06:19 Uhr
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Nachtrag zum Forum "menopausematters": Die Ratschläge, die "dancinggirl" und besonders "Hurdity" dort geben, sind wirklich super.

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15.11.2016, 21:20 Uhr
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Hallo Menopa,

super, danke, da gucke ich gleich mal nach, wenn ich alles von heute hier gelesen habe. Es gab ja heute wahnsinnig viele Beiträge hier und die interessieren mich alle.

Ich hoffe, dir geht es heute einigermaßen gut.

Liebe Grüße und gute Nacht,

 

Mohnblümchen

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16.11.2016, 16:15 Uhr
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hallo Mohnblümchen,

schön, dass Dir meine Empfehlung zusagt:-)

Danke für die Nachfrage, gestern ging es mir besser, konnte wieder nur sehr schlecht schlafen, aber ich will nicht zu ungeduldig sein mit den Fortschritten unter Hormonersatztherapie...

Hoffe es geht Dir gut.

LG

Menopa

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14.11.2016, 22:05 Uhr
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Hallo Menopa!

Bei mir kommt noch das Problem dazu, dass ich immer schon unter Ängsten und ab 20 unter Panikattacken litt, und dadurch automatisch zur "Selbstbeobachtung " neige, auch schon früher vor den WJ. Es ist sehr schwer, zu versuchen, das zu ignorieren, also wenn man irgendetwas spürt.

LG Toffifee

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14.11.2016, 22:13 Uhr
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Hallo Toffifee,

ich bewundere Dich, wie du das seit 30 Jahren aushältst. Ich dreh schon am Rad wegen meiner Angstattacken, die ich erst seit fünf Wochen habe.

Kennst Du auch Angst vor dem Alleinsein? So was kannte ich früher nie, konnte nie genug allein sein. wie sich die Zeiten änfern...

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14.11.2016, 22:52 Uhr
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Ooh ja und wie ich das kannte! Ich schreibe kannte, denn das hat sich sehr gelegt. Ich kann es heute genießen alleine zu sein, bin oft froh wenn ich meine Ruhe habe. Als ich noch jung war, besonders als ich noch kein Medi gegen Panikattacken nahm, bin ich wie eine Klette an meinem Mann gehangen. Wenn er nicht da war fühlte ich mich nur halb. Ich war angespannt solange bis er wieder da war. Wenn er beruflich mal über Nacht wegbleiben musste auf ein Seminar war das schrecklich für mich. Heute ist es so, dass, wenn er spät von der Arbeit wegen irgendeiner Sitzung oder so kommt, bin ich froh, dass ich meine Ruhe habe. Wenn er über Nacht wegbleiben muss finde ich es noch ein bisschen mulmig, aber im Prinzip macht es mir nichts aus, mir geht es dann nicht schlecht. Es ist auch so, dass ich an und für sich einen entspannten Tagesablauf habe, ich leide jetzt nicht ständig unter Ängsten. Aber ich neige nach wie vor dazu und da waren die Tachykardien nicht gerade hilfreich. Wenn ich irgendwo spazieren gehe im Wald oder so, dann habe ich immer Tabletten mit für den Notfall, sowohl fürs Herz als auch eine Beruhigungstablette. Ich habe sie noch nie gebraucht, aber es beruhigt mich, wenn ich sie mithabe. Trotzdem wird mir immer mulmiger umso weiter ich vom "sicheren" Auto weg bin. Aber das hat nichts mit den WJ zu tun. Das hatte ich schon immer. 

LG Toffifee

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14.11.2016, 22:55 Uhr
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Hätte auch ich schreiben können;

gute Nacht wünscht

Bäumchen

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15.11.2016, 06:13 Uhr
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Hallo toffifee, ich hatte die Angst und Panik vor Jahren mal. Jetzt ist es scheinbar zurück. Ich hatte keine gute Nacht. Früher habe ich opipramol genommen, nun aber den ace hemmer und die Pille. Dazu wieder mit opipramol oder ähnlichem beginnen macht mir natürlich extra Angst. Werde heute mit meiner Hausärztin sprechen

Hast du auch noch eine Dauermedikation oder nur Notfall? 

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15.11.2016, 06:23 Uhr
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Opipramol wollte mir meine Hausärztin auch aufdrücken, aber nachdem ich den Beipackzettel gelesen hatte, musste ich feststellen, dass es die gleichen Herzarrhythmien erzeugen kann, die ich auch schon von alleine produziere. Da war ich bedient.

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15.11.2016, 06:27 Uhr
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Das kann ich verstehen. Ich bin mit der kleinsten Dosis ausgekommen. Mir ging es viel besser damit. Aber drei Medikamente auf Dauer wären schon viel finde ich. Vielen Dank dass ihr alle so offen seid, das hilft mir sehr.

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15.11.2016, 06:38 Uhr
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Ich würde erstmal sehen, dass deine Hormone richtig eingestellt werden. Dann kann man immer noch sehen, was Du noch dazu brauchst.

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15.11.2016, 09:12 Uhr
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Ich habe Dauermedikation. Nehme Floxyfral gegen Panikattacken seit 15 Jahren.

LG Toffifee

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15.11.2016, 06:28 Uhr
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Mein Mann gibt Seminare. wenn er mal fünf Tage hintereinander weg war, kam ich mir vor wie im Urlaub. Jetzt wäre es mir lieb, wenn er nicht mal fünf Stunden weg wäre. Habe ihn gestern angejammert, dass ich nicht weiss, wie ich es aushalten soll, wenn er ab Mittwoch drei Tage am Stück weg ist.  

Die Männer haben es auch nicht leicht:-(

 

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15.11.2016, 06:31 Uhr
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Dies oben sollte die Antwort auf "Toffifee" sein, irgendwie bin ich zum dumm, bei mir funktioniert "Kommentar kommentieren" nicht.

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15.11.2016, 09:15 Uhr
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Hallo Menopa!

Ich weiß auch nicht, warum die Kommentare manchmal weiter unten stehen, ist bei mir auch.

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15.11.2016, 06:44 Uhr
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Ich fühle mich auch angesprochen. Wollte gestern auch nicht das mein Mann weg geht. Man soll sich ja in Alltag Situationen begeben um die Angst nicht zu schüren, aber das ist schwer. Dann versuchen ich noch das vor den Kindern zu verbergen. Ich will ja nicht das diese übertriebenen Gefühle übertragen werden. Vor Jahren mit meiner Angst mochte ich nicht mal alleine einkaufen gehen.

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15.11.2016, 08:42 Uhr
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Oh Mann das kenne ich alles nur zu gut!!!

Bäumchen

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15.11.2016, 08:50 Uhr
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Hallo Bäumchen,  und was hilft dir? 

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15.11.2016, 08:56 Uhr
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Zum Glück sind die Zeiten der ganz schlimmen Ängste nicht mehr da.

Ich bekam damals vom Psychiater Lyrica verschrieben und ich nehme es noch immer in der kleinsten Dosis. Jetzt habe ich im Januar einen Termin da ich gerne versuchen würde es abzusetzen.

Ich hatte immer jemand mit zum Einkaufen, war schon pansich wenn mein Mann zum Sport ging. Jetzt bin ich manchmal froh einen ruhigen Abend ohne die Männer zu Hause zu haben. Klingt böse aber ehrlich.

Wenn ich jetzt eine Nacht alleine vor mir hätte wäre mir auch gar nicht gut-bisher hatte ich zum Glück noch nicht die Situation-das umgehe ich so gut wie es geht.

Ansonsten Entspannungsübungen, habe mit Yoga angefangen, hatte auch mal eine Zeit Verhaltenstherapie gemacht und und und...

LG Bäumchen

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15.11.2016, 09:23 Uhr
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Hallo Bieni!

Bei mir war es vor 15 Jahren so schlimm, dass ich eine Zeit lang das Haus gar nicht mehr verlassen konnte. Ich war mehrere Wochen in Krankenstand. Seit damals nehme ich mein Medikament Floxyfral. Damit kann ich ein weitgehend normales Leben führen. Ich will es auch gar nicht absetzen, weil ich fühle, dass ich es brauche. Ich glaube, dass solche Ängste, wenn nicht durch die WJ erzeugt, teilweise durch eine angeborene Veranlagung, eine Fehlfunktion der Botenstoffe im Gehirn, dazu noch durch die Erziehung, durch das was dir die Eltern vorgelebt haben und durch eigene Erlebnisse in Kombination entstehen. Ich habe versucht, meinem Kind von klein auf meine Ängste nicht zu übertragen und das ist mir glaube ich sehr gut gelungen. Ich habe ihm aber trotzdem immer die Wahrheit gesagt, habe ihm nichts vorgespielt. Das würden Kinder durchschauen und eine falsche Botschaft (nonverbal) kann sich auch negativ auswirken.

LG Toffifee

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15.11.2016, 09:31 Uhr
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Hallo Menopa!

Ja, mein Mann hatte es wirklich oft nicht leicht mit mir. 8-)

Andererseits haben mir schon oft außenstehende Menschen gesagt, ich hätte so eine positive Ausstrahlung (ohne von meinen Ängsten zu wissen). Da war ich dann immer sehr verwundert. Es widerspricht sich also nicht, Ängste zu haben und nach außen trotzdem eine positive Ausstrahlung zu haben. Das ist doch schön!

LG Toffifee

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15.11.2016, 09:44 Uhr
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So geht es bei mir auch, niemand würde vermuten, dass ich mit Ängsten zu tun habe. Nicht bevor ich bei meinen Bekannten damit relativ offen umging, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Meinen Kindern habe ich als sie älter wurden auch ehrlich davon erzählt.

Auf zum HP, da bin ich wahrscheinlich wieder so als hätte ich keine Probleme mit meinem Gefühlsleben;(

Offenheit hilft manchmal weiter-muss ich noch lernen-immer ein Stückchen mehr

Bäumchen

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15.11.2016, 09:49 Uhr
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Hallo Bäumchen, was ist "HP"?

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15.11.2016, 11:41 Uhr
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entschuldige; Heilpraktiker;)

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15.11.2016, 10:34 Uhr
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Hallo Bäumchen!

Ich gehe sehr offen mit meinen Ängsten um. Ich betrachte das sogar als Stärke. Ich bin stark genug, zu meinen Ängsten zu stehen. Sollte jemand ein Problem damit haben, dann ist das sein Problem. Ich muss niemandem gefallen und mich nicht verbiegen damit andere mich mögen. Entweder man mag mich, oder eben nicht. Als ich noch jung war, war ich ganz anders. Da wollte ich immer einen guten Eindruck machen, damit die anderen mich mögen.

Dadurch wirke ich, glaube ich, sehr authentisch und das kommt glaube ich gut an. Außerdem hat ja eh jeder zweite irgendwelche Probleme und sagt dann "Ja, das kenn ich" oder ähnliches. Und wenn es nicht so ist, und jemand nicht versteht, warum ich zB nicht mehr Flugzeug fliege (das halt ich nicht mehr aus), dann soll er halt. Ist mir wurscht. Ich bin nicht dazu da, es jedem Recht zu machen.

LG Toffifee

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15.11.2016, 11:43 Uhr
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Davon muss ich mir mal eine Scheibe abschneiden;

ich meine immer noch beeindrucken zu müssen;(

Danke für das ,Aufwecken' mancher verlorengegangener Gedanken

Bäumchen

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15.11.2016, 09:47 Uhr
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Hallo Toffifee,

das freut mich, dass du mit deinem Medikament was gefunden hast, was gut für dich ist  und sogar so gut nach außen wirkt!

Die positive Ausstrahlung, die ich früher hatte, ist mir leider in den letzten Wochen komplett abhanden gekommen. Die Frau im Spiegel kenne ich gar nicht.:-X

Gott sei Dank konnte ich heute nacht am Tag 11 meiner Hormonersatztherapie zum ersten Mal seit Wochen wenigstens einigermaßen schlafen. Die Frau heute morgen im Spiegel kam mir schon etwas bekannter vor:-)

Ich hoffe dass mein armer Mann und mein erwachsener Sohn nicht mehr zu lange mein Trauerklossgesicht ansehen müssen. Leider kann ich nicht verheimlichen, was in mir vorgeht.

Liebe Grüße Menopa

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15.11.2016, 10:38 Uhr
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Hallo Menopa!

Wird schon wieder! Ist ja schon ein gutes Zeichen, dasss du heute schon mal wieder ganz gut schlafen konntest. Es wird sicher ein auf und ab sein, aber es kommen auf jeden Fall auch wieder gute Tage!! Wenn es einem gerade schlecht geht, braucht man den anderen auch nix vorzuspielen. Es darf einem auch mal schlecht gehen. Dazu hat man ja enge Vertraute, dass die einen dann unterstützen und da durchhelfen. Wenn du den Druck von dir nimmst, das verheimlichen zu müssen, fühlst du dich vielleicht schon besser?;-)

Natürlich wäre es anstrengend, wenn das jetzt ein Dauerzustand wäre, aber es kommen ja auch wieder gute Tage und dann bist du wieder besser drauf! :THUMBS UP:

LG Toffifee

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15.11.2016, 11:33 Uhr
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Hab Dank für Deinen lieben Zuspruch Toffifee!

eine meiner neueren Ängste ist nur, dass die "Vertrauten" bei zu viel Belastung durch mich auch zusammenklappen.

Mein Mann wäre vor eineinhalb Jahren beinahe an unstillbarem Darmbluten gestorben und ist beruflich mehr als überlastet und mein Sohn hat leider nicht das beste Nervenkostüm. Sonst bin ich es immer, die ihm gut zuredet.

Weitere Verwandte, auf die ich mich verlassen kann habe ich leider nicht und die Freunde haben, wenn sie in ein gewisses Alter kommen ja selber Probleme ohne Ende, die will man dann nicht auch noch belasten.

Ausserdem: Wer diesen Wechseljahreterror nicht aus eigener Erfahrung kennt, weiß sowieso nicht, wovon die Rede ist und kann mir daher auch keinen Rat geben. Ich hätte mir das alles bis vor wenigen Wochen nicht vorstellen können, welche Ausmaße das erreichen kann und vor allem, wie man sich dabei im Kopf fühlt und welche Persönlichkeitsveränderungen man dadurch ohne es zu wollen erleben muss. insofern verstehe ich alle, die bei solchen Symptomen nur mit den Achseln zucken...

Verheimlichen konnte ich ohnehin nichts, es steht alles auf meinem Gesicht geschrieben. zusätzlich war ich so schlaff, dass ich kaum aus dem Bett aufstehen konnte...

Das ist GottseiDank auch fast weg.

Liebe Grüsse

Menopa

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15.11.2016, 12:04 Uhr
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Hallo Menopa!

Ja mein Mann ist beruflich auch sehr belastet. Und natürlich nerv ich ihn, wenn ich jammere, dann sagt er schon mal, er kann es nicht mehr hören oder so. Aber er ist ein sehr geerdeter Mensch, war immer mein Fels in der Brandung. Ich glaube er ist auch in die Wechseljahre gekommen, denn seit einigen Jahren sagt er auch öfter mal, er ist nicht gut drauf, oder es wird ihm alles zuviel. Er ist nicht mehr so positiv wie früher. Aber ich weiß, ich kann mich trotzdem auf ihn verlassen und im Notfall ist er immer für mich da.

Mein Sohn studiert im Ausland, aber der ist ja auch nicht dazu da, dass ich ihn anjammere. Ab und zu sag ich ihm aber schon, wenn es mir schlecht geht. Das macht er umgekehrt genauso, dann tröste ich ihn.

LG

Toffifee

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15.11.2016, 12:19 Uhr
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Hallo Toffifee,

da sind wir ja in einer ganz ähnlichen familiären Situation!

Ja Männer kommen auch in die Wechseljahre. Mein Endokrinologe, der noch 9 Jahre älter ist als mein Mann (knapp 60) hat gesagt, ich soll ihn mal vorbeischicken und mein Mann ist tatsächlich drauf eingegangen und hat jetzt auch einen Termin;-)

LG

Menopa

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15.11.2016, 10:27 Uhr
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Ja, ich habe auch zwei Kinder, die noch "Pflege und Betreuung" benötigen. Also hier keine Zeit für mich zum Rückzug und Erholung und sich auf sich selbst besinnen...Kann Dir alles nachfühlen.. wir dürfen nicht lahm werden, das geht erst in paar Jahren, wenn die Kinder selbstständig sind.....

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15.11.2016, 10:41 Uhr
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Hallo Insel Rab!

Mein Sohn ist schon erwachsen. Dadurch kann ich mich voll auf mich konzentrieren. Was vielleicht auch nicht immer so gut ist. 8-)

Na ja Mann und Hund gibts ja auch noch :GIRL 101:

LG

Toffifee

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15.11.2016, 17:08 Uhr
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Liebe Insel Rab,

mein Sohn (8) akzeptiert es mittlerweile, wenn ich mich am Nachmittag mal für kurze Zeit zurückziehe oder am Abend zeitig ins Bett gehe. lch habe ihm erklärt, dass ich Pause brauche, um meine Batterien aufzuladen. Allerdings ist mein Sohn eher ruhig und kann sich gut alleine beschäftigen und braucht auch viel Ruhe.

Mein Mann ist schon immer viel dienstlich unterwegs und ich war immer auf mich gestellt. Aber ich merke, dass meine Freiräume von Jahr zu Jahr wieder größer werden.

LG daria

 

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14.11.2016, 17:23 Uhr
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Hallo Biene,

mit 40 fängt die sog. Prämenopause an, also die erste Stufe der WJ. Lies dir mal das Online Buch Östrogendominaz von Eva Marbach durch. Mir hat das damals sehr geholfen zu begreifen, was mit mir los ist.

Deine Symptome passen auch.

Die PIlle sehe ich jetzt nicht so als erstes Mittel der Wahl. in der Phase gibt man meistens zyklisch Progesteron, um die Östrogendominanz aufzufangen.

LG Ringelblume

 

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14.11.2016, 17:38 Uhr
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P.S. und wie die anderen geschrieben haben, einen endokrinologischen Gyn aufsuchen, gibts in sog. Homonzentren. Ich bin in Hamburg bei Amedes. Google mal Endokrinologikum

LG Ringelblume

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14.11.2016, 17:46 Uhr
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Gibt es diese Zentren so wenig. Hamburg wäre jetzt zwei Stunden entfernt. Ich hoffe es gibt etwas das näher dran ist.

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14.11.2016, 18:21 Uhr
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Hannover, Göttingen, Osnabrück, Berlin

Die haben eine Übersichtskarte auf ihrer Webseite mit den Standorten.

LG Ringelblume

 

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14.11.2016, 18:24 Uhr
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Danke nach dem Buch schau ich gleich.

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15.11.2016, 16:15 Uhr
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Hallo zusammen!

Ich habe mir jetzt so gut es ging, alles durchgelesen, da ich seit Tagen auch die Probleme ‚Herzrasen und Herzunruhe habe. Blutdruck messe ich erst gar nicht. Panikattacken hatte ich ab meinem 27ten Lebensjahr. Eigentlich kamen sie in der letzten Schwangerschaft. Aber durch einen guten Psychologen wurde es innerhalb zwei Jahren besser. Dann waren sie fast weg.

Die Ängste und Gefühle die ich jetzt habe sind anders und auch mit einem Beruhigungsmittel nicht zu beheben. Dieses Herzrasen heute hat mich total aus der Bahn geworfen. Eigentlich habe ich zurzeit vor allem Bammel. In meinem Kopf bauen sich dann Berge auf. Was könnte passieren, wenn wir eine längere Autofahrt vorhaben? Was, wenn es mir im Zug schlecht geht? Wo soll ich hin? Und so weiter und so weiter. Das ist echt zermürbend. Und hat man erstmal dieses Herzrasen gehabt, bleibt dieser unangenehme Druck. Habe gerade Klimaktoplant googelt und überlege, ob ich es nehmen soll. Manche sagen es hilft und andere sagen, es hilft nicht.

Euch allen … alles Gute

Sale

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15.11.2016, 16:36 Uhr
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Hallo Sale,

du brauchst Hormone, das kann ich Dir als Ferndiagnose jetzt schon sagen, Wer noch keine Ängste, die durch Östrogenmangel entstanden sind, erlebt hat, kann sich keine Vorstellungen von dem Horror machen.

Du hast die Ängste und Gedanken gut beschrieben, aber ich sage Dir, davon gibt es noch eine Steigerung und die ist kaum auszuhalten. Im englischen Forum Menopausematters beschreiben einige Damen diesen nie endenden Alptraum, wenn man dort nach "anxiety" googelt.

Klimatoplant kann keine Hormone ersetzen, ich würde damit keine Zeit verlieren, denn ich weiß aus eigener Erfahrung wie es ist, in einem Zustand zu sein, wo man denkt, dass man vor nicht auszuhaltenden von innen kommenden Ängsten den Verstand verliert.

Wo ich ohne die Hormone, die ich seit 11 Tagen ersetze wäre, möchte ich nicht überlegen...

LG

Menopa

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15.11.2016, 17:38 Uhr
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Liebe Menopa,

es ist schön, dass Dir die Hormone helfen. Wobei man nach 11 Tagen noch nicht sagen kann, ob dies so bleibt ( natürlich wünsche ich Dir das von :IN LOVE:) !

Ich habe auch schon gelesen, dass das nicht immer ein dauerhafter Zustand sein muss.

Ich persönlich habe die Hölle durchlebt, die Du beschreibst mit Notfallaufnahme, Zusammenbruch beim HA, das Grauen pur. Habe keine Hormone genommen, da meine Gyn der Meinung ist, mit  über 50 zu viele Nebenwirkungen. Hormone sind ja keine Bonbons, das sollte man immer bedenken.

Ich bin 52 und habe seit August keine Blutung mehr, habe diese furchtbaren Zustände vorher gehabt, es ist viiiel besser geworden,

Heute bin ich froh, obwohl ich andere Beschwerden und auch manchmal Ängste habe, keine Hormone genommen zu haben. Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen.

Ich würde es grundsätzlich immer erst mit natürlichen Mitteln versuchen, vielen hilft es ja auch.

Kurz gesagt, wir sind Individuen, eine Hormonersatztherapie sollte gut überlegt sein.

Liebe Grüße

Lindy:IN LOVE:

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16.11.2016, 10:54 Uhr
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Liebe Lindy,

es freut mich, dass es Dir wieder viel besser geht.

Ich habe mich in den letzten Wochen durch die medizinische Fachliteratur gelesen (habe eine medizinische Ausbildung und verstehe daher, was dort steht) und bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht gefährlich ist, weibliche Geschlechtshormone zu ersetzen, solange man bioidentische Hormone nimmt und das Östrogen keinesfalls oral nimmt.

LG

Menopa

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16.11.2016, 11:28 Uhr
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Nachtrag: 

Bioidentische Hormone sind auch "natürliche Mittel", denn die hat jede Frau in genau dieser Strukturformel selbst produziert, bis Ihre Eierstöcke zum Erliegen kamen.

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16.11.2016, 13:48 Uhr
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Liebe Menopa,:-)

bioidentische Hormone, Progesteron, da ein körpereignes Hormon, klammere ich auch aus.  Das soll ja " das Hormon der Weisheit sein", weil es vor  zu hohem Schleimhautaufbau  in der Prämenopause und auch später vor Brustkrebs schützen soll. Außerdem reguliert es den Hormonhaushalt im Körper.

ich habe mich - sorry- falsch ausgedrückt, denn das Progestan mit dem Wirkstoff Progesteron, habe ich selber auch vaginal in Kapselform genommen. Also berichtige ich mich, ich habe ein bioidentisches Hormon genommen.

Da die Gyn mir sagte, dass sie mir keine Hormone geben möchte, und sie das ja mit dieser Aussage auch  anders betrachtet,  habe ich das Progesteron von synthetischen Gestragenen und Östrogenen unterschieden.

 

Liebe Grüße

Lindy:IN LOVE:

 

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15.11.2016, 17:45 Uhr
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Hallo Menopa,

ich werde in drei Monaten 60 und  möchte keine Hormone mehr nehmen. Allerdings möchte ich mit meinem Frauenarzt ein Gespräch führen, in der Hoffnung, dass er eine Alternative parat hat. Eigentlich dachte ich, dass ich das Schlimmste hinter mir habe, aber dem ist wohl nicht so. Wenn es gar nicht anders ginge....aber wirklich gar nicht, würde ich drüber nachdenken. Warum ist das Älterwerden mit soviel Angst und Unwohlsein verbunden? Schrecklich.

Gruß...Sale

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15.11.2016, 18:19 Uhr
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Hallo Sale,

warum willst Du nicht nehmen, was Dein Körper jahrzehntelang von alleine produziert hat und was JEDER Frau nach der Menopause fehlt und darum über kurz oder lang die schlimmen Altersbeschwerden verursacht?

Jeder Mann hat mehr Östrogen als eine Frau nach der Menopause.

Ich weiß nicht, warum sich Frauen vor Östrogenen und Progesteron so fürchten.

Psychopharmaka werfen Frauen erstaunlicherweise ohne größeres Zögern ein, wie ich in den letzten Wochen im Internet laufend lesen konnte....

LG

Menopa

 

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15.11.2016, 18:19 Uhr
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Hallo Sale und Lindy,

ich nehme auch keine Hormone (habe allerdings die Hormonspirale Mirena) und befasse mich eigentlich auch nie mit dem Gedanken doch einmal einen Hormonspiegel machen zu lassen. Meine Frauenärztin hat mir davon abgeraten und im Prinzip verlasse ich mich da auf sie, denn ich habe wirklich ein großes Vertrauen zu ihr. 

Im Moment bin ich zwar auch arg gebeutelt aber da ich lese, dass es im Moment ganz vielen hier so geht, tröstet mich dies ein wenig.

Ich habe auch im Moment (3x Moment-ganz toll) beruflich mehr Stress und schiebe es auch darauf.

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Abend vom Bäumchen die heute schon ein paar Mal dachte umzukippen, bzw. es einfach nicht mehr auszuhalten, Herzpieksen hatte und jetzt sich mit einer (kleinen) Flasche Bier tröstet (wieder mal eine Rechtfertigung);

Bäumchen

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15.11.2016, 19:27 Uhr
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Hallo Bäumchen,

am besten schmeißt du mal eine Runde für alle. :DRINK:Machen wir eine lustige Lifeline Party. Dann geht es uns allen wieder gut.

LG. Sale:GIRL 101:

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15.11.2016, 19:43 Uhr
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Haha bin auch dabei. Die tausende Kilometer. Kein Problem.  lg :DRINK::DRINK::DRINK:

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15.11.2016, 19:42 Uhr
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Hallo liebes Bäumchen!  Lass dir dein Feierabend Bier schmecken.  Morgen kommt wieder ein besserer Tag.  lg Alpenveilchen :DRINK:

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15.11.2016, 19:25 Uhr
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Liebe Menopa,

ich habe Angst. Mein Vater Schlaganfall, meine Mutter auch. Und ich möchte mit fast 60 nicht noch meine Regel bekommen.

Sale

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15.11.2016, 19:45 Uhr
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Arme Sale!  Dir bleibt auch nichts erspart.  Wünsche dir alles Gute.  Ganz liebe Grüße Alpenveilchen 

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16.11.2016, 10:39 Uhr
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Liebe Sale,

ich habe gerade in früheren Posts etwas von Deiner Familiengeschichte gelesen und denke, ich kann Deine Angst bezüglich Schlaganfall nachvollziehen.

Jedoch ist es so, dass Hormone rechtzeitig eingenommen so etwas sogar verhindern können, da sie Herz, Kreislauf und Arterien schützen.

Allerdings sollte man nur sogenannte bioidentische Hormone nehmen, die nicht geschluckt, sondern über die Haut resorbiert werden.

Man bekommt davon in deinem Alter keine Regel mehr, denn du würdest Östrogen und Progesteron durchgehend bekommen. Letzteres verhindert, durchgehend genommen, dass es zu einer Blutung kommt.

LG

Menopa

PS:

 

 

 

 

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15.11.2016, 22:15 Uhr
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Hallo Sale!

Mir hilft Klimaktoplant und ich kann dir nur raten, versuch es einfach. Mehr als dass es nicht hilft kann ja nicht passieren. Es hat praktisch keine Nebenwirkungen. Falls es hilft, glaube ich, merkst du das eh sehr schnell. Also bei mir hat es sofort gewirkt komischerweise. Ich hatte im Sommer auch plötzlich Herzraseanfälle und auch vermehrt Ängste, Stimmungsschwankungen, innere Unruhe und Schlafstörungen. Und das obwohl ich ein Medi gegen Panikattacken nehme. Ich weiß genau, was es heißt schlimme Ängste zu haben. Ich hatte nach etlichen Gesprächstherapien mit 36 Jahren eine so schlimme Phase, dass ich wochenlang nicht arbeiten gehen konnte. Bis dahin hatte ich mich immer strikt gegen  ein Medikament dagegen geweigert. Damals habe in dann damit angefangen und es geht mir gut damit. Trotzdem bekam ich im Sommer besagte Probleme. Dagegen hat mir wiederum Klimaktoplant geholfen. Ob es für dich ausreichend ist, oder du etwas stärkeres brauchst kann ich nicht abschätzen. Aber ich würde es einfach ausprobieren, kann ja nix passieren.

LG Toffifee:ROSE:

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15.11.2016, 23:36 Uhr
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Hall Toffifee, 

mein Mann hat es heute besorgt. Nehme es gleich.

LG. Sale

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16.11.2016, 09:59 Uhr
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Hallo Sale!

Bin schon gespannt, ob es dir hilft! Das wäre toll. Ich wünsche es dir!:THUMBS UP:

LG Toffifee

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16.11.2016, 10:55 Uhr
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Hallo Toffife, 

Habe es gestern Abend spät genommen. Heute morgen hatte ich die Herzunruhe nicht,  dafür 145/95 Blutdruck. Morgen gehe ich zum Arzt.

Gruß. ..Sale

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16.11.2016, 14:02 Uhr
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Liebe Sale,

wünsche Dir viel Glück !!!

Liebe Grüße

Lindy :IN LOVE:

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16.11.2016, 15:49 Uhr
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Hallo Sale!

145/95 finde ich nicht schlimm, das ist nur leicht erhöht. Warte mal ab, wie es sich die nächsten Tage entwickelt. Ich würde mich freuen, wenn sich eine Verbesserung bei dir einstellt. Halt uns auf dem Laufenden!

LG Toffifee

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16.11.2016, 16:06 Uhr
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:THUMBS UP: mache ich...Toffifee 

Sale

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15.11.2016, 19:44 Uhr
Antwort

Hallo Mädels,

ja es ist schwierig zu entscheiden ob man hormone nehmen soll oder lieber nicht.Wie ich schon berichtet habe,habe ich ja mal eine Hormonspritze bekommen,aber nur 1mal ,das war mir einfach zu heftig ,ich konnte da ja gar nix kontrollieren,also hab ich mir keine mehr geben lassen,wobei die hat mir damals wirklich den Ars.......gerettet.Habe dann eine ganze Zeit lang Hormontabletten genommen,aber auch davor hatte ich Angst wegen der Nebenwirkungen,hab dann nur noch eine halbe genommen,und selbst die halbe hatte mich immer wieder in Gewissenskonflikt gebracht.Ich war irgendwann richtig verzweifelt und mein Frauenarzt der das alle mitbegleitet hat ,auch er war irgenwann verzweifelt.Dann hab ich hier gelesen von Ö-Gel,und P-Gel,und damit komm ich so gut klar weil ich so viel oder wenig nehmen kann wie ich es möchte.Das war für mich so wichtig ,die Kontrolle über die Dosirung zu haben.Ich werde es so lange nehmen wie nötig und wenns den rest meines Lebens ist.Ja,so sieht es bei mir aus,das wollte ich euch gerne erzählen.

liebe grüsse an euch aus dem verregneten Bremen mit einer Temperatur von11grad und morgen 14 grad Plus,nachdem vorgestern noch nachts 6 grad minus waren.Ich glaub die Erde hat auch Wechsel =-O

Sabine

 

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15.11.2016, 19:48 Uhr
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Liebe Sabine!  Ich stimme dir voll und ganz zu.  Lg aus Österreich Alpenveilchen 

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16.11.2016, 10:44 Uhr
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Liebe Sabine,

ich denke bei entsprechendem Leidensdruck will man Hormone nehmen, weil es nicht mehr anders auszuhalten ist.

Ich werde sie auch nehmen, solange es geht. Nach neueren Forschungen schützen Hormone auch vor zahlreichen Östrogenmangel-Folgekrankheiten.

LG

Menopa

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16.11.2016, 10:46 Uhr
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Liebes Alpenveilchen,

wo wohnst Du denn in den österreichischen Alpen?

Wohne auf der anderen Seite der Alpen. Nach Garmisch sind es ca 70 km.

LG

Menopa

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16.11.2016, 10:57 Uhr
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Hallo. Menopa!  Ich komme aus den Süden Österreichs.  In mitten von Bergen umgeben liegt Kärnten.  An der Grenze zu Slowenien und Italien.  Ganz liebe Grüße Alpenveilchen 

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16.11.2016, 11:06 Uhr
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Schade, zu weit von mir entfernt:-(

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16.11.2016, 11:08 Uhr
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liebes Alpenveilchen, welche Symptome sind denn bei Dir durch Die Hormone schon besser geworden?

LG

Menopa

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16.11.2016, 11:24 Uhr
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Hallo Menopa!  Ich habe weniger Muskel und Gelenksschmerzen.  Schlafe besser. Bin etwas ruhiger geworden.  Ängste sind auch etwas besser. Blutdruck ist wieder gleich. Hatte Schwankungen von 90 Bis 140. Also jetzt so um 100 zu 60. Schwitzen ist total weg. Was mich noch immer sehr belastet ist der Schwindel.  Und was ist bei dir besser geworden?  LG Alpenveilchen 

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16.11.2016, 11:42 Uhr
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Hallo Alpenveilchen,

danke für deine schnelle Antwort. Das freut mich, dass Du schon Erleichterung hast, richtig anschlagen soll es ja nach drei Monaten.

Um es kurz zu machen, was bei mir besser geworden ist, mein Sohn meinte: "Wir waren schon lange nicht mehr in der Notaufnahme!";-)

Ich wollte vielleicht einen eigenen Post dazu machen demnächst, aber hier vielleicht das wichtigste:

Angstanfälle von bis zu einer Stunde sind weg, totaler innerer Rückzug von meiner Familie ist weg (Gespräche über Banalitäten haben mir schon Angst gemacht). Gefühl kompletter Überforderung fast weg, Gedankenkreisen über ständige Horrorszenarien schon wesentlich besser, nächtliches Herzrasen und Herzarythmien so gut wie ganz weg, unvorstellbare körperliche Erschöpfung zu 70% besser usw.

Aber wie woanders geschrieben, seit gestern weiß ich, dass mir noch andere Hormone fehlen, ich hoffe mit denen verschwindet dan noch der Rest.

LG

Menopa

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16.11.2016, 11:52 Uhr
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Hallo Alpenveilchen, ich habe einen Nachtrag: Willst nicht mal die Dosis erhöhen? zwei Hub Gynakodin ist din Normaldosis Und Du nimmst nur einen habe ich gelesen.Der Hersteller Kade hat im Internet eine Anleitung, Wo steht das man nach 10 tagen die dosis erhöhen soll, wenn noch bBeschwerden da sind.

Der erreichte Hormonspiegel im Blut ist nämlich dosisabhängig.

LG Menopa

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16.11.2016, 11:54 Uhr
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Nachtrag: Mich regt mein IPad auf, der ständig die Worte, die ich tippe abändert:-[

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16.11.2016, 12:09 Uhr
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Liebe Menopa!  unglaublich was sich bei dir zum guten gewandelt hat. Ich nehme einen Hub Östrogel und 100 mg Progesteron.  Ich werde es mal mit zwei versuchen.  Wieviel nimmst du? Vielen herzlichen Dank für deine Antwort.  lg Alpenveilchen  PS schreibe mit dem Handy :-|

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16.11.2016, 12:25 Uhr
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Ich hab kein Handy mit dem man schreiben kann:-(, dass wollten wir erst besorgen, aber da ich noch im Bett liege, kamen wir noch nicht dazu...

Ich nehme drei Hub (hatte ich Dir im Post mit den Wackelbeinen geantwortet, hast du sicher noch nicht gesehen).Mein Arzt hatte 2 angesetzt, aber nachdem ich meine Östradiolwerte zugemailt bekommen hatte und die kleiner fünf waren (wie bei uralten Frauen)habe ich selbst auf drei erhöht, weil meine Ängste sonst nicht unter <Kontrolle zu bringen waren. 

Morgen gehe ich zur Besprechung und Kontrolle bin gespannt, was die Werte unter >gynakodin sind.

LG

Menopa

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16.11.2016, 12:33 Uhr
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Vielen Dank Alpenveilchen 

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16.11.2016, 12:51 Uhr
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Sehr gerne! Die Anleitung von Kade findest du wenn du nach Gynokadin, was ich für meine Östrogenbehandlung wissen muss, googelst.

LG

Menopa

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