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Hashimoto und Wechseljahre - Erfahrungen?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

04.05.2023 | 09:22 Uhr

Guten Morgen,

ich hatte ja schon geschrieben in einem anderen Thread. Bin mir aber nicht sicher, ob es da nicht untergeht.

Mein HA hat sich gestern noch gemeldet und wundert sich gar nicht  dass es mir so schlecht geht. Meine Antikörper sind erhöht 578 IU/ml. Ich solle bitte meine SD-Dosis erhöhen.

 Meine Werte sind nicht groß anders wie vor ein paar Monaten, aber mein Befinden (TSH 1.72... 2-

4.4.... FT3 2.59.....2-4.4....

..FT4 1.36....0.9-

1.7)

Estradiol 67.5 und Progesteron 0.26 hatte er auch kontrollieren lassen und Vitamin D 12.3.

Ich denke, ich kümmere mich jetzt erstmal um die Schilddrüse. An beidem (SD/WJ) zu schrauben, denke ich, wäre kaum überschaubar, da sich die Symptome so ähneln. Und Vitamin D muss ich unbedingt auffüllen, da habe ich nur das Problem, dass ich das Dekristol nicht vertrage. Habe ich früher schon mal versucht, bekam ich Herzrasen von.

Kennt das jmd von euch Hashimoto und WJ?!? Was zu erst beheben?

LG Venedig

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30.05.2023, 15:52 Uhr
Antwort

Ach wenn ich dir nur helfen könnte. Deine SD Werte sehen (für mich) ganz gut aus, aber ich hoffe, es meldet sich jemand bei Dir, der das richtig beantworten kann. Bubbles ist da wohl sehr versiert.

Nach allem was ich jetzt so langsam lernen musste, würde ich bei Dir def. auf die Wechseljahre tippen.

Schilddrüse war ja bei mir auch der erste Gedanke und durch Einnahme der BIHT haben sie die Werte ja verändert. Jetzt nicht kras,, aber minimal zum besseren. 

Bin gespannt ob dir Schlumpi was zu den Ö und P Werten sagen kann. 
Ich hab da eine Vermutung, aber ich hab ehrlich noch nicht so viel Ahnung, um da Ratschläge zu geben...

Glaube ne neue Ärztin die etwas Ahnung von Hormontherapie suchen ist besser - es bringt ja nichts wenn du gegen eine Wand redest. Wohnst du nicht in NRW? Kannst du evtl. die Ärztin von Dattelnahsen kontaktieren? 

LG 
Mina

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30.05.2023, 16:15 Uhr
Kommentar

Hallo Mina,

schön, dass du dich meldest. 

an die Ärztin von Dattelnahsen habe ich auch schon gedacht. Ich komme aus Köln. Hab mir jetzt eine endogrinologische FÄ rausgesucht. Werde dort morgen nach einem Termin fragen, denke da bin ich besser aufgehoben. Hoffe ich. 
Wobei der Vorschlag der Psychologin aus der Uni Bonn (Gynäkologische Psychosomatik) etwas gegen diese Anspannung und Jnruhe zu nehmen, mir auch zusagt. Möchte mich nur nicht zugedröhnt fühlen, denn diese Schwankungen mit den Hormonen "hinzukriegen" ist ja auch nicht gerade einfach. Nur noch gave ich den Arztbericht nicht und mal schauen, was da drinsteht.
Mir machen die Ängste am meisten Probleme. Ich bin zurzeit echt eingeschränkt.

LG Venedig 

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20.08.2024, 22:39 Uhr
Antwort

Hallo Venedig, 

bin durch Suche Funktion über deinen Thread gestoßen. Ich bin auf der Suche nach Hashis mit WJ-Symptomen. Wie geht es dir denn zwischenzeitlich, wie ging es denn weiter? Ich selbst (56) habe vor kurzem 33 Jahren meine Hashi-Diagnose bekommen und nun sind es die WJ mit all den unschönen Dingen.... 

LG. Petra 

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20.08.2024, 22:42 Uhr
Antwort

Das Wort "kurzem" sollte nicht dahin. Sollte heißen das ich vor 33 Jahren meine Hashimoto Diagnose Diagnose bekam. Finde es blöd das man Tippselfehler nachträglich nicht korrigieren kann. 

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21.08.2024, 08:57 Uhr
Kommentar

Guten Morgen Petra, tja, wie geht es mir mit Hashimoto und WJ-Beschwerden?!? Es ist nicht leicht, die Symptome zuzuordnen. Ich habe letztes Jahr eine schlimme Phase gehabt. Die Ängste waren für mich das Schlimmste, dadurch war ich auch gehindert, mit einer Hormontherapie zu starten. Ich habe es mal mit dem Östrogengel probiert, dann mit 1 % Progesterongel. Alles ohne Erfolg, eher das Gegenteil. Ich habe dann durch das Hashimotoforum erfahren, dass die meisten mit WJ-Beschwerden mit weniger Schilddrüsenhormonen klarkommen. Mein Endokrinologe war zwar nicht der Meinung, aber ich habe dann einen Versuch gestartet. Eine sehr liebe Mitleidende aus dem Forum, die diesen Weg selbst mal gegangen ist, hat mich unterstützt. Es hat lange gedauert bis es mir besser ging. Parallel dazu habe ich eine Therapie angefangen und gegen die Schwitzerei habe ich Menoelle plus angefangen zu nehmen. Ich weiß nicht, was nun genau hilft. Vielleicht ist es auch die Zeit und ganz wichtig, es anzunehmen und auch mal NEIN zu sagen und sich für sich Zeit zu nehmen. Ich mache auch nur noch das, was mir gut tut. Okay, es gibt auch Sachen, die müssen sein, aber zum größten Teil habe ich mir das so angeeignet. Ich versuche auch, mich hauptsächlich nur noch mit Menschen zu umgeben, die mir gut tun und was soll ich sagen, in der letzten Zeit sind das ganz tolle Sachen. Klassentreffen, Mädelsabende und Restaurantbe mit meiner Familie. Das war letztes Jahr alles nicht möglich. 
Vielleicht konnte ich dir ein wenig weiterhelfen. Bleib dran und höre auf dein Bauchgefühl. 

LG Venedig 

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