Hei Ihr Lieben,
Ich bin Tippilu, 46 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter( 9).
Schon die SS war eine einzige Katastrophe. Danach die Jahre schwierig. Ich habe nach der Entbindung zu PMS noch PMDS entwickelt von dem man heute davon ausgeht, das man biologisch begründet viel sensibler auf Sexualhormone reagiert als üblich und auch auf wesentlich geringere Mengen. Tage ca alle 17 bis 21 Tage.
Dazu fehlt endometriosebedingt ein Stück Eierstock. Nachdem 2015 meine Tage schon alle 60 Tage kamen und es mir recht gut ging haben sie dann wieder zugelegt und der Zyklus war zuletzt um die 26 bis 33 Tag.
Seit einiger Zeit spitzt sich die Situation extrem zu. Die letzten Tage waren knapp 3 Wochen lang (Nach 57 Tagen). Superstark. Wärend der Eisprungzeit tagelange Angstgefühle, bzw das Gefühl wie aufgeregt sein aber viel viel stärker. Alle Nerven fühlten sich an wie verbrannt. Nach dem Eisprung war das weg. Dafür zig sich mit dem Aufhören der Tage im Nacken alles zusammen. Migräneartige Kopfschmerzen links, nicht superstark, aber nur links und es drückte aufs Auge. Nach drei Tagen bleibt das Gefühl von zu enger Mütze auf dem Kopf und als wäre der Hinterkopf zusammengekrampft. Dazu habe ich große Flächen von Parästhesien. Entweder vibriert bzw. wallt es überall, Arme, Beine, Körper, zum Teil das Gefühl bis in den Kopf. Oder kalt heiß Misempfindungen Arme, Beine und obere Stück Wirbelsäule. Dann werde ich nachts ständig aus dem Schlaf gerissen. Nach ein zwei Sekunden gehen diese Misempfindungen los. Natürlich mit erhöhtem Puls. Oft bleibt es wenige Tage zur selben Uhrzeit dann verschiebt es sich wieder. Ich fühle mich vor allem oft morgens ganz stackelig auf den Beinen. Auch geht mir das irgendwie auf die Augen. Hab oft einen Blick wie nach einem Glas Sekt. Gestern konnte ich sogar kurz die beiden Bilder nicht übereinander bringen. Da hab ich richtig Panik bekommen. So kann man doch kein Fahrrad oder Auto fahren. Ich dachte ich bin schon fast durch, da ich schon lange Beschwerden hatte. Das jetzt sowas kommt haut mich um. Mein FSH war vorletzten Monat am zwanzigsten Tag bei 47.
Bin jetzt stationär um Verhaltenstherapie zu machen, aber ich habe große Angst, dass da doch was and er es ist. Zwei Neurologen habe ich als Konsil gehabt. Die üblichen GleichgewichtsÜbungen und Finger auf Nase und keine Gesichtslähmungsgrimassen. Dazu wurde Schilddrüse komplett abgeklärt. Meine Schwägerin hat mir gestern gesagt, sie habe Hypophysenadenom und diese neurologische Untersuchung habe bei ihr auch nichts angezeigt. Jetzt habe ich wieder noch mehr Schiß.
Kennt jemand die Symptome so?
Bin grad ziemlich verzweifelt,
Eure Tippilu