HET gegen Missempfindungen und Schmerzen

Guten Morgen liebe Elena

Darf ich fragen welche bih du nimmst und in welcher Dosierung?

Welche Symptome haben sich dadurch gebessert?

Liebe Grüsse Caro

Ich hab eine Zeit lang 4 Tage die Woche je 5000EI genommen. Vertrage die 20000 nicht. Hatte Tropfen V D3 mit K2.

Mann lernt sich zu helfen. 

LG Elena

Hallo Molly,

ich kann Dich sehr gut verstehen, finde mich in Deinem Beitrag wieder. Bei mir fing es vor 2 Jahren mit brennenden Missempfindungen in den Füßen/Beinen an. 
Meine Frauenärztin hatte mir damals gesagt, dass seien keine Wechseljahrsbeschwerden. Da ich aber derartige Probleme ansatzweise in der Pubertät, nach der 1. Schwangeeschaft massiv, nach der 2. SS geringfügig und bei einer Kinderwunschbehandlung stärker hatte, war für mich klar, dass diese Probleme bei mir immer bei extremen Hormonschwankungen auftreten. Aber wie bekommt man das in den Griff? Bioidentische Hormone: gute Idee, aber die Dosierungslösung habe ich auch noch nicht gefunden.

Eins kann ich Dir sagen, als es mir sehr schlecht ging, habe ich auch zu Johanneskraut gegriffen. Leif 500 oder so. Damals hatte ich die bioidentische Hormone noch nicht probiert.

Der Psyche tat das Johanniskraut sehr gut, aber ich hatte massive MissempfindIngen, insbesondere an den Händen, Armen. Es fühlte sich wie kleine Nadelstiche an, ganz anders als die sonstige Missempfindungen. Daraufhin habe ich mir mal die Medikamentenbewertungen zu Laif 500 durchgelesen und da gab es zwar eine Minderheit, aber die genau diese Nebenwirkungen beschrieben, insbes wenn man Johanneskraut nimmt und Sonnenstrahlen ausgesetzt ist. Ich habe es sofort abgesetzt und diese Beschweden (Nadelstiche und schmerzhafte Kälteempfindlichkeit) war nach ca. 2 Wochen komplett weg.

Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesen Infos etwas helfen.

LG Wechselgänger 

Liebe Wechselgänger,

danke für deine Schilderung. Die „WJ-Missempfindungen“ sind bei mir auch Brennen im Körper. Durch das Johanniskraut, das ich seit Ende Jan. - bis Ende Febr. eingenommen habe, ist das Brennen geradezu explodiert. Zusätzlich Stiche, Stromstöße im Körper, die ich nur dem Johanniskraut zuordne, die aber auszuhalten sind. 

Das erste Mal habe ich das Johanniskraut fast zwei Jahre genommen, also Sommer und Winter. Ich habe immer auf guten Sonnenschutz geachtet und außer, dass ich ziemlich viele Sommersprossen bekommen habe, hatte ich keine Probleme damit. Dieses Mal habe ich Ende Januar d. J. angefangen und wenn ich draußen war, dann mit Sonnencreme; war aber eigentlich nie Sonnenbestrahlung ausgesetzt. Nachdem dann das Brennen so extrem geworden ist (am schlimmsten in den Fersen und im Po und Oberschenkel) habe ich es Ende Febr. wieder abgesetzt. Brennen und sonstige Missempfindungen aber immer noch stark.

Du schreibst, du nimmst bioidentische Hormone. Welche nimmst du denn und haben sie dir auch gegen das Brennen geholfen?

LG Molly

Hallo Molly,

ich starte gerade mal einen Versuch mit Östrogen und Progesteron, denn bislang hatte ich nur mal Progesteron alleine probiert, bis auf wenige Ausnahme, da hatte ich auch mal Östradiol genomme. Aber ich habe es schnell abgesetzt, wenn ich den Eindruck hatte, es bringt nichts. Am Anfang war auch total mein Progesteron im Keller und Ö noch ganz gut. Mittlerweile sind beide Werte im nicht messbaren Bereich, also ganz unten. Ich nehme aktuell 1/2 Hub Gynokadin morgens und abends, dazu Famenita mind. 100 abends, teilwri auch morgens. 

Da ich gerade erst mit Gynokadin anfange, kann ich Dir noch nichts berichten. Aber auch ohne bioidentische Hormone habe ich mal gute Tage, also ohne Missempfindungen. Aber die sind super selten. 
Was mich dann aber oft belastet, sind meine massiven Nackenverspannungen, die zu etlichen HWS Blockierungen führen. 

LG Wechselgänger