Guten Morgen. Ich hoffe, Ihr könnt mir meine Entscheidung etwas erleichtern.
Zur Vorgeschichte:
54 Jahre alt. Beginn Wechseljahre ca. 2014 mit Symtomen wie unregelmäßige Blutungen, Hitzewellen, starke Blutungen (incl. Ausschabung), Herzrasen, Abschgeschlagenheit usw.. Letzte (richtige) Blutung vor 2 Jahren. Jetzt alle paar Monate mal kurze, leichte Blutungen.
Mittlerweile sind die Beschwerden so massiv, dass ein normaler Alltag kaum mehr möglich ist (Hitzewellen, Herzrasen). Ich verzweifele fast. Pflanzliche Mittel haben gar nichts gebracht. Meine Ärztin empfiehlt eine HET und hat mir Estramon-Pflaster in Kombination mit Famenita verschrieben. Sie meinte, damit ginge es mir sehr schnell wieder viel besser.
Ich würde es auch gern versuchen … wenn da nicht das Problem mit den Myomen wäre. Laut meiner Recherche regen die Hormone das Wachstum der Schleimhäute wieder an und massive Blutungen sind die Folge.
Meine Ärztin schlug eine Hysterektomie vor, damit würde man dieses Problem umgehen. Allerdings kommt die OP für mich nicht infrage (zumindest nicht, solange ich es verhindern kann).
Ich hab also die Wahl:
- Alles so belassen und irgendwie durch die kommenden Jahre … die Myome machen bislang keine Probleme, auch keine Schmerzen. Schlimm sind eben die Wechseljahresbeschwerden.
- Ich mache die HET, kämpfe wieder mit massiven Blutungen und muss mich einer Hyterektomie unterziehen. Ich habe allerdings panische Angst vor dieser OP. Dafür geht’s mir im Alltag dann (vielleicht) wieder gut. (Wobei „normal“ mir ja schon reichen würde).
Hat jemand von euch die HET durchgezogen, trotz Myomen (das größte ist ca. 5,5 cm)? Ist eine Total-OP IMMER die logische Folge dann?
Danke im voraus für eventuelle Antworten.
Liebe Grüße
Kirsten