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Gefühle in der Zeit nach Depression - kennt Ihr das?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

15.04.2012 | 14:06 Uhr

Hallo Ihr Lieben,

gestern Vormittag war ich recht antriebslos, was ich sonst nicht von mir kenne - ging dann aber über den Nachmittag weg.
Heute hat mein Männe Geburtstag und ich war heute Morgen froh, dass ich recht guten Elan hatte. Die Sonne strahlte, ich habe mit den Hunden draußen rumgealbert, danach haben wir hier drinnen ein bisschen Klarschiff gemacht.
Direkt danach merkte ich, wie ich müder wurde. Ich ging nach draußen und hatte so eine Art Deja vue - sowas kam in der Zeit nach der Depression, wie man es ja von Zeiten nach schlimmen Ereignissen kennt, schon öfter vor, aber bislang nie so schlimm. Ich ging in den Garten, sah die tolle Sonne, endlich ist auch der Garten so schön, dass man mal Leute einladen könnte. Ich fühlte in mich hinein, ob ich das inzwischen wieder RICHTIG genießen würde. Zur Erklärung: Bevor ich vergangenes Jahr durch das Absetzen der Medikamente die Depri auslöste, war es endlich mal richtig schön. Meine Selbständigkeit fing an, sich selbst zu tragen und der Garten war zum ersten Mal, seitdem wir hierhergezogen sind - er war vorher total verwildert - wunderschön. Es war Spätsommer, die Zeit wo es dann ja noch mal richtig warm war. Und auf einmal wurde aus dieser Idylle ein Albtraum. In der Depri sah ich den schönen Garten, konnte ihn aber nicht mehr fühlen - das war nicht ständig so, aber oft genug. Ich hatte in der Depri eine Nacht im Halbschlaf so eine Art Rückkehr in diesen wunderschönen Garten mit dem entsprechenden schönen Gefühl dazu. Dann wachte ich auf und mir wurde der Unterschied zwischen dem Normal" und dem damaligen Gefühl sehr schmerzlich bewusst, das war SCHRECKLICH!!! Die Stunden oder Tage der herabgesetzten Gefühlswelt wurden naturgemäß weniger, ganz hörte das dumpfe Gefühl auf, als ich durch die Krankenkasse auf ein anderes Generikum, aber mit dem gleichen Wirkstoff umstieg - ob das Zufall war, weiß ich nicht. Von da ab hatte ich dann die Zwänge und Ängste noch, aber die Gefühle waren wieder normal.

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15.04.2012, 14:07 Uhr
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Teil 2.


Das war irgendwann im November. Einen kleinen, aber nicht richtigen Einbruch hatte ich dann nochmal, als meine Medikamentendosis nochmal erhöht wurde, sozusagen als Erstverschlechterung. Und dann neulich den einen Nachmittag, als ich das Progesteron nahm. Das war aber sofort den Tag nach dem Absetzen wieder weg.
Gestern nun die Antriebslosigkeit - seit gestern Abend Brustspannen und Ziehen im Unterleib - alles klar, ist etwas im Anmarsch, also nicht allzu viele Sorgen machen, denn ich weiß ja, woher dann der Psychokrams kommt.
Naja, vorhin dann im Garten horchte ich in mich rein und fühlte zwar normal, aber durch dieses blöde körperlich/psychische Gefühl durch, das so ein PMS ja gerne mal macht. Ich fühlte mich auf einmal total zurückversetzt in den Sommer im vergangenen Jahr die Depriphase - es war, als wäre ich wieder so gefühllos wie damals. Horror! Bin dann hier reingegangen und war mir in dem Moment sicher, in die Depression zurück zu fallen. War auf einmal extrem müde, hatte Horror davor, den Besuch heute Nachmittag nicht wuppen zu können. Genau, wie das in der Depression war.
Hatte auch zum ersten Mal seitdem keinen Hunger auf das Mittagessen. Raffte mich trotzdem auf, etwas zu machen, denn es ist ja auch Männes Geburtstag.
Musste mich quasi zu einem Gespräch zwingen. Während des Gespräches wurde es aber immer besser. Als wir aufstanden, merkte ich, dass alles wieder in Ordnung war. Kennt Ihr sowas??? Wie geht Ihr mit solchen Gefühlen und Ängsten um? Ich zwinge mich dann schon immer dazu, ruhig zu bleiben und nicht krampfhaft gegenan zu gehen, denn das soll es ja wohl noch schlimmer machen.

Liebe Grüße,
Merlin - die jetzt mal für den Besuch decken muss

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15.04.2012, 15:46 Uhr
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Hallo Merlin,
kann grad auch nicht viel trösten, aber ich wünsche Dir mit Deinem Mann und Deinem Besuch eine richtige schöne Geburtstagsfeier und hoffe Dir geht jetzt richtig gut und es bleibt....
LG pasch....

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15.04.2012, 17:09 Uhr
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Hallo Merlin
Was du da beschreibst kenne ich nur all zu gut.
Mich hat es letztes Jahr von den eine Tag auf den anderen umgehauen...war eine Woche im Krankenhaus alles ohne Befund. Wieder zu Hause wurde alles ganz schlimm, von einer Sekunde auf die andere komische Gedanken, konnte keinen Fernsehen gucken oder irgend etwas tun was mich sonst interessiert hätte. Ich bin Morgens aufgestanden und saß fast den ganzen Tag an meinem Esstisch! Fragen von der Familie und wenn es nur Kleinigkeiten waren... ich konnte sie nicht beantworten mich nicht konzentrieren.

Das ging knapp 3 Wochen so. Leider hat kein Arzt etwas diagnostiziert, ich hatte echt Angst das ich durch drehe, hatte auch immer solche blöden Gedanken.Ich konnte meinen Hunden nichts zu fressen machen, die einfachsten Sachen gingen nicht.

Diese blöden Gedanken und Gefühle verstärkten sich immer wenn es Abends dunkel wurde im Oktober schon sehr früh. Das Abendbrot essen war ganz schlimm für mich, da ging es mir besonders schlecht.
Nun ist es bei mir so das ich diese blöden Gefühle immer beim Abend essen bekomme, ich versuche mich dann auch abzulenken, manchmal lege ich mich auch kurz aufs Sofa.
Zum Glück ist es nun länger hell...
Hormone nehme ich noch nicht, aber wenn es wieder so schlimm wird.....komme ich wohl nicht arm herum.Einige Tage sind gut, an den anderen quält man sich.
Momentan ist es bei mir auch so, das ich vor einer Hitzewallung ein ganz schlechtes Gefühl bekomme, das geht danach aber schnell wieder weg.

Du schaffst das heute bestimmt!!ich hoffe ihr habt ganz viel Spaß.
Ganz liebe Grüße
Josephinchen

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15.04.2012, 17:49 Uhr
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Teil 1.


Hallo Paschaline und hallo Josephinchen - ich kann Josephinchens Kommentar nicht direkt kommentieren *aumandiesesForum!!!, darum mal an beide.

@ Paschaline: Macht doch nix, ich freu mich auch so, wenn Du schreibst. Geht es Dir immer noch so schlecht?

@ Josephinchen: Siehste, so unterschiedlich ist das, ich habe mit der Stimmung immer das typische Depressionsmuster - also morgens mies, im Laufe des Tages besser und abends dann meistens gut.
Ja, am Anfang vor sechs Monaten fing das auch damit an, dass ich morgens um vier oder fünf aufwachte und dann fingen die Gedanken an zu rasen - alles, was die letzten Jahre so gewesen war, schien mich förmlich zu überschwemmen - das Herz raste, ich zitterte, furchtbar - ich dachte damals auch, ich drehe durch!
Ja, und dann kam auch die Zeit, wo ich teilweise kaum mehr fähig war, etwas zu machen - mein Männe musste beim Kochen neben mir stehen und die einfachsten Handgriffe vorgeben, ich vergaß die Hunde zu füttern etc. Bin dann in die Psychiatrie, habe mich dann aber nach 10 Tagen selbst entlassen, weil die da mit niederpotenten Neuroleptika rumprobiert haben und absoluter Ärztemangel war etc... Später dann war ich noch in einer Tagesklinik für sieben Wochen, die hat mir sehr gut getan. Da war ich aber schon wieder recht fit und konnte das auch gut durchhalten.
Das mit dem Fernsehen ging mir auch damals so - ich habe in der ersten Klinik angefangen, zu stricken. Einen ganz einfachen Schal - da konnte ich mich irgendwie dran festhalten und zumindest mal sitzen bleiben. Das Schlimme war damals nämlich, dass ich auf der einen Seite komplett erschöpft war, innerlich aber extrem unruhig. Bin, wenn ich nicht gestrickt habe, immer um die Klinik rumgelaufen und dabei dann auch einmal zusammengeklappt vor Erschöpfung.

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15.04.2012, 17:50 Uhr
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Teil 2.


Den ersten guten Moment, an den ich mich erinnere war, als ich, wieder zuhause, hier auf dem Sofa mit Männe vor dem Fernseher saß - ich natürlich mit dem Strickzeug - und es tatsächlich auch mal wieder ertrug, auf den Bildschirm zu schauen. Es lief Men in Black, und ich konnte zum ersten Mal wieder richtig lachen.
Ich WEIß ja, dass das eigentlich keine Depression im klassischen Sinne war, sonder ein total chaotischer Hirnstroffwechsel durch gleichzeitig Antidepressiva absetzen, wieder ansetzen und vermutlich dann auch noch einsetzen WJ-Beschwerden - das halbe Jahr vor dem Absetzen hatte ich auch ab und zu mal mit Unruhe zu tun, aber nicht vergleichbar damit!!! Trotz dieses Wissens und der Antidepressiva habe ich natürlich Angst, dass sowas wiederkommen könnte, zumal die besch... Therapeutin in der Tagesklinik mir diesbezüglich echt Angst gemacht hat.
Inzwischen arbeite ich wieder normal, von den Ängsten morgens versuche ich mich abzulenken.

Vorhin ging es eigentlich. Als wir uns zum Kaffeetrinken hinsetzen, war nochmal so ein kurzer Durchhänger, aber dann ging es wieder bergauf. Ich bin mir auch nicht sicher, inwieweit dieses Negativgefühl vielleicht einfach nur Angst ist - die PMS lässt mich nicht ganz so gut fühlen, und das Unterbewusstsein macht dann Zicken oder so. Naja, müssen wir durch :-.
Besuch haben wir gut hinter uns gebracht ;-.

Ganz liebe Grüße,
Merlin

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15.04.2012, 18:16 Uhr
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Hallo Merlin

Mensch, da hast du ja schon einiges hinter dir :–
Das ist schön das es dir nun wieder soweit gut geht. Das mit dem Stricken hat dir sicherlich in den Situationen wo es dir nicht so gut ging geholfen.
Ich würde gerne mit Sport anfangen, hab aber einige Wehwehchen mit den Rücken... Immer wieder Blockaden!!
Mein Osteopath hat gesagt, ich muß einmal die Schmerzgrenze durchbrechen...leichter gesagt als getan.
Liebe Grüße
Josephinchen

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15.04.2012, 18:52 Uhr
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Hallo Merlin, ja mir geht immer noch so schlecht, aber wenn ich Deins so lese....muss ja die Hölle gewesen sein.....ich wünsche Dir, das Dir sowas nie nie wieder passiert.

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15.04.2012, 20:05 Uhr
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Hallo Paschaline,
och menno, ich schick Dir mal ein bisschen "Gutgeh" rüber und ein paar Knuddler!
Ja, das war wirklich die Hölle, einmal hin und wieder zurück. Und ich bin - war - wirklich kein jammeriger Mensch! Ich hab einiges an psychischen und körperlichen Sachen durch - mich hat alles immer eher stärker gemacht - bis auf dieses. Am schlimmsten war die Rumprobiererei mit den Neuroleptika, die ich alle nicht vertragen haben, so dass ich vier oder fünf Wochen lang abends auf Tavor war, um überhaupt eine Stunde in der Nacht zu schlafen - den Rest der Nacht ist mein Kopf mit mir durch Horrorszenarien getrabt und mein Körper hat komplett verrückt gespielt. Teilweise hatte ich das Gefühl, mein Brustkorb wäre einbetoniert und da drinnen hätte jemand einen Eisbeutel vergessen, bewegte mich nur noch im Zeitlupentempo - aber das Schlimmste war die Psyche. Ja, das war grausam - darum rate ich ja auch jedem, mit der Einnahme von SSRI oder SNRI vorsichtig zu sein, da die schwierig beim Absetzen sein können. Ich hätte sowas nie für möglich gehalten. Habe dann die Tavor hier zuhause eigenständig ausgeschlichen, um nicht davon abhängig zu werden und dann erstmal total schlaflos gelebt, immer mit Tee neben dem Bett gegen die ständige Übelkeit - habe in zwei Monaten 10 Kilo abgenommen. Gut, das ist jetzt vorbei, zum Glück, aber sowas hinterlässt Narben. Ich muss jetzt echt ´ne Therapie machen, nicht um eine Depression zu bewältigen, sondern um eine zu verdauen. Verrückt, oder? Dementsprechend bekomme ich momentan auch bei jedem psychischen Zipperlein, das ich früher vermutlich nur am Rande wahrgenommen hätte, eine ganz schöne Angst!
Menno, warum müssen wir Frauen denn bei sowas so empfindlich sein? So, ich will mich jetzt mal zum Männe gesellen, der ist grad noch in das Buch vertieft, das er von mir zum Geburtstag bekommen hat. Ganz liebe Grüße liebe Paschaline und wenn Du Dich ausheulen möchtest, dann schreib!!! Hier sind offene Lauschlappen!
Liebe Grüße,
Merlin

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16.04.2012, 00:01 Uhr
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Hallo liebe Merlin, mir geht es manchmal auch so. Das ist die Macht der Gefühle und das Unterbewußtsein. Ich hoffe Ihr konntet trotzdem den Geburtstag Deines Mannes und Euren Gästen genießen. Ich schicke Dir einen dicken Gruß. Bis bald vom Fischkopf

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16.04.2012, 10:39 Uhr
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Liebe Fischkopf,
Ich bekomme definitiv die Mens, die Hormone wackeln, aber was mir jetzt wieder durch den Kopf geht, ist einfach nur nervend. Ich hatte früher elf Jahre lang eine Beziehung, die sehr mit gemeinsamen Interessen ausgefüllt war. Wir waren beide sehr aktive Menschen, konnten aber auch gut mal alle Viere beim Frühschoppen oder abends vor dem Kamin gerade sein lassen. Die letzten Jahre war diese Beziehung platonisch, da ich ihn aus verschiedenen Gründen nicht mehr liebte wie meinen Mann, eher wie einen normalen Freund. Ich war damals erst Ende zwanzig, hätte gerne noch Kinder gehabt, er nicht. Ich trennte mich, ließ auch den gesamten Freundeskreis hinter mir, da ich wusste, dass er mich quasi verfolgen würde, wenn wir immer wieder aufeinander träfen. Lebte dann acht Jahre alleine mit Kurzbeziehungen. Meine jetzige Beziehung ist ganz anders. Männe ist ein sehr passiver Mensch. Gemeinsame Unternehmungen finden, wenn überhaupt, auf meine Initiative statt. Er ist hier zuhause, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Finanziell hapert es an allen Ecken und Enden. Und wenn ich dann wie heute mal schlecht drauf bin, sitzt er passiv und schweigend da. In den Arm nehmen? Nicht von ihm aus. Heute sehr früh aufgewacht mit einem depressiven Gefühl, innerlich angespannt. War todmüde, aber konnte nicht mehr einschlafen. Hatte gestern meine Sarai nicht nehmen können, da Packung leer und am Samstag vergessen, neue zu holen.
Im Ort dann ging es besser. Mischung aus "wie schön ist die Natur" und "Ich kämpfe mit negativen Gefühlen". Dann plötzlich der Gedanke "was hast Du eigentlich für ein Ziel? Worauf kannst Du Dich freuen?" Antwort: "Keins, und freuen?". Danach Verzweiflung und versuchen, nicht an der Kasse in Tränen auszubrechen. Ich sehne mich so nach einem Leben zurück, wie ich es früher mal hatte. Seitdem bin ich am Kämpfen, um etwas Neues aufzubauen. Könnte gerade verzweifeln und versuche, mich durch Arbeit abzulenken.
Liebe Grüße,
Merlin

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16.04.2012, 16:49 Uhr
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Hallo liebe Merlin, mir geht es genauso. Möchte auch mein früheres Leben zurück, wo noch alles normal war. Meine Heilprakterin fragte mich: Was ich mir wünsche im Leben,Was ich an mir gut finde, worüber ich mich freue. Ich konnte ihr keine Antwort geben. Das hat mich anschließend sehr nachdenklich gemacht. Seitdem gehts mir noch schlechter.
Was sind denn Deine Sarai?
Es grüßt Dich der Fischkopf

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16.04.2012, 20:06 Uhr
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Hallo Fischkopf,

na, es ist ja nicht so, dass ich mich über nix freuen könnte. Ich freue mich über meine Hunde, über die Katzen, die ich fast jeden Tag besuchen und betreuen fahre. Aber ich muss neuerdings ganz häufig alles hinterfragen - warum mir das oder das was gibt oder warum nicht. Das ist ja das Verrückte. Bis vor der Depri konnte ich allem irgendwie etwas Gutes abgewinnen, ich musste mein Leben nicht mehr hinterfragen, ich fand einfach das Leben ansich gut, auch wenn nicht alles so war, wie es vielleicht hätte sein sollen - ich habe mich in viel zu vielen Dingen auf meinen momentanen Partner eingestellt, aber hatte mich halt so arrangiert, dass ich trotzdem klarkam.
Es ist nur momentan so, dass das alles nicht mehr zu reichen scheint. Ich habe mit meinem Beruf das Ziel erreicht selbständig zu sein und brauche nun neue Ziele. Nur frage ich mich dann, ob ich mit denen zufrieden wäre. Hach, ich mag da jetzt gar nicht so drüber nachdenken, das geht dann immer ins Endlose und ich fühle mich dann ganz blöd. Muss wieder lernen, mit dem Hier und Jetzt zufrieden zu sein und eben zu ändern, was zu ändern geht, wenn es nicht gut ist. Ich glaube, das ist einfach eine ganz doofe Lebensphase. Man ist nicht mehr wirklich jung, aber auch noch nicht richtig alt. Nicht mal mehr das nette Gläschen Wein am Abend geht mehr wegen der Antidepressiva. Es fehlt irgendwie das Kribbeln, etwas das mitreißt. Ich denke, Du weißt bestimmt, was ich meine.
Meine Sarai sind ganz schnöder Mönchspfeffer, von dem ich momentan das Gefühl habe, dass er besser wirkt als die starken Antidepressiva. Ich reagiere schon auf kleine Menge Medikamente sehr stark, sowohl im Postitiven als auch im Negativen. Sarai habe ich damals gegen das Horonchaos bekommen, als ich nach dem Absetzen und Wiederansetzen der AD Dauerblutungen bekam. Seitdem nehme ich es und es tut mir sehr gut.

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16.04.2012, 20:11 Uhr
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Huch? Wo ist denn mein Abschiedsgruß abgeblieben? Also - liebe Grüße, Merlin

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