Hallo ihr Lieben,
da mich Ängste und damit verbundene Depris schon seit Jahren plagen, tritt meine Familie immer näher an mich heran und will mit AD schmackhaft machen. Ich hingegen habe eine nahezu panische Angst vor diesen Medikamenten, nicht nur wegen der Eingewöhnungssymptomatik wie Schwindel und Übelkeit aber hauptsächlich weil da was in meinen Hirnstoffwechsel eingreift, Serotonin wird nicht abgegeben, es verbleibt im Synapsenspalt und bewirkt halt dass es uns besser geht. Das Problem soll sein, und deshalb sprechen nun immer mehr Ärzte dagegen aus, dass es ich zitiere mal : ""Das Problem besteht in der Anpassung des Organismus, einschließlich des Hirnstoffwechsels, an die Wirkung der Medikamente. So steht zum Beispiel nach dem Absetzen von Serotoninwiederaufnahmehemmern an der empfangenden Nervenzelle weniger Serotonin zur Verfügung als während der Medikamenteneinnahme. Denn es wird auf einmal viel schneller wieder in die sendende Zelle zurücktransportiert. " Die Frage stellt sich, wie dein Körper danach ohne die Menge des gewohnten Serotonins umgehen kann. Ich glaube, dort liegt die eigentliche Schwierigkeit. Zusätzliche Risiken sind Darmproblematiken wie Reizdarm, Herzrhythmusstörungen, verminderte Blutgerinnung etc etc..." Ein ganz übles Thema sind Darmentzündungen weil der Körper auch im Darm Serotoninrezeptoren hat und jene gestört sind.
Meine Nichte nimmt seit einiger Zeit wieder Citalopram und scheint ruhiger, gelassener, emotional aber auch ein wenig " mir egal" davor. Ich bin bekannt für meine Emotionalität, es ist ein Teil von mir und ich sehe es als Ausdruck meiner Persönlichkeit. Ich hätte Angst es zu verlieren, wenn ich auch diese verflixte Nervosität und Angst, die mir morgens schon in die Glieder rutscht, loswerden möchte.
Aber AD's .. ich habe Angst vor den Spätfolgen..meine Schwester starb letztlich an Darmentzündung und hat jahrelang AD's in ihren WJ genommen...
Was habt da für Kenntnisse?
LG
Honigbienchen