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Famenita 100 mg

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

22.08.2019 | 20:41 Uhr

Hallo, ich suchte vor einigen Wochen meinen Gynäkologen auf da ich am 26. Zyklustag oft eine Schmierblutung bekommen habe, mein Gemütszustand nicht gut war und ich in der Zeit kurz vor der Regel bis zum Eisprung viele Beschwerden hatte (Schmerzen, Rückenbeschwerden, Energielosigkeit). Er verordnete mit Duphaston und im ersten Zyklus klappte alles wunderbar und ich fühlte mich gut bis auf leichte Wassereinlagerungen. Im 2. Zyklus ging es mir allerdings garnicht gut, ich lagerte sofort sehr viel Wasser ein, bekam Zwischenblutungen fühlte mich sehr unwohl. Ich nahm Duphaston vom 12. Zyklustag bis zum 28. jeweils ein. Der Arzt meinte es wäre zu stark und er würde gerne auf Utrogestan ausweichen und verordnete mir dann Famenita 100 mg. Auf die Frage der Einnahme meinte er: durchgängig nehmen. Angeblich würde ich dennoch eine Blutung bekommen am Zyklusende. Es wäre sehr niedrig dosiert. Das verunsichert mich jetzt sehr und ich frag mich ob ich die Einnahme wirklcih durchgängig vornehmen soll. Ich habe etwas Angst vor einer durchgängigen Einname. Wie ist hier ihr Rat? 

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22.08.2019, 21:10 Uhr
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Solange man noch einigermaßen regelmäßig seine Mens bekommt, sollte man dafür eine Woche oder ein paar Tage Pause machen.

Also 21 Tage nehmen und dann für 5-7 Tage pausieren, je nachdem wie lang die Mens üblicherweise ist.

Du machst damit nichts falsch. Eine durchgängige Einahme führt eher zu einer Schmierblutung.

Duphaston ist eigentlich auch ein gutes Mittel. Vielleicht hätte man das etwas abwarten müssen bis es sich einspielt oder wenn möglich die Dosis reduziert.

Auch beim PG muss man mit 3-4 Monaten Anlaufzeit rechnen.

Manchmal wird zu früh abgebrochen und das Ganze braucht einfach Zeit sich einzuspielen.

LG Ringelblume

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23.08.2019, 11:17 Uhr
Antwort

Hallo liebe Userin,

ich vermute fast, dass Sie ihre Frage eigentlich an unseren Expertenrat "Wechseljahre" stellen wollten, nun aber versehentlich in unserem Nutzerforum gelandet sind.

Sollte dem so sein, dann stellen Sie Ihre Frage bitte noch einmal in unserem Expertenrat ein, dann kann Ihnen Frau Dr.Grüne antworten:

https://fragen.lifeline.de/expertenrat/frauenheilkunde/wechseljahre/

Sollten Sie sich hier im Forum mit anderen Nutzerinnen austauschen wollen, dann sind Sie hier natürlich auch Herzlich willkommen. In dem Fall ist es aber immer gut sich ein bisschen vorzustellen und seine Situation und Beschwerden zu schildern.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

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23.08.2019, 15:57 Uhr
Antwort

Liebe Unbekannte, ja, tatsächlich wäre eine Altersangabe gut.

Inzwischen ist meine Meinung zum Thema Progesteron, dass je jünger die Frau und je stabiler der eigene Zyklus noch ist, desto eher würde ich Famenita oder Utrogest zyklisch nehmen. Es kommt sonst - das haben in letzter Zeit öfter Frauen geschrieben und ich habe das auch so erfahren - häufig zu Zwischenblutunge etc.

Allerdings kannst du es natürlich einmal durchgehend ausprobieren und sehen wie es dir damit geht. Falls es zu o.g. Problemen kommt, kannst du es dann ja doch zyklisch nehmen. Eine Pause von einigen Tagen für die Blutung würde ich bei durchgängier Einnahme auch machen.

Famenita 100mg ist recht niedrig dosiert (oral kämen ca. 20 % an, vaginal ca. 80 % des Progesterons), damit könntest du die zweite Zyklushälfte mild unterstützen, allerdings sind dann meist auch noch Schwankungen.

Stabiler ist oft die Einnahme von Pille oder Wechseljahres Pille, aber da sind dann eben synthetische Hormone.

Ansonsten helfen gerade am Anfang der Wechseljahre auch pflanzliche Geshcichten wie agnucaston manchmal ganz gut.

GLG Jorinde

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25.08.2019, 09:47 Uhr
Antwort

Guten Morgen, danke für das Feedback. Sorry für die wenigen Informationen. ich bin 43 Jahre alt, habe 3 Kinder. Mein Frauenarzt sagt dass ich noch keine klassichen Wechseljahrsthemen habe. Ich habe einen Zyklus von 28-30 Tage und seit Monaten am 26. Tag eine Schmierblutung von 1 Tag, dann nochmal Pause bis es richtig losgeht. Die Blutung ist sehr stark, viele Klumpen und dauert 6 Tage. Mir geht es in der Zeit 2-3 Tage vor der Menses bis zum Eisprung nicht gut; fühle mich dann sehr erschöpft, bin sehr empfindlich, habe viel Rückenbeschwerden und bin wenig belastbar. Pille nehme ich seit zig Jahren keine mehr; möchte keine künstlichen Hormone zu mir nehmen wenn es nicht zwingend sein muss von dhaer bin ich froh, dass der Arzt mich auf ein natürliches Progesteron umstellt. Es fühlt sich für mich auch besser an weiterhin eine zyklische Einnahme zu wählen und weiterhin abzubluten. Das was mich am meisten belastet sind die Beschwerden von der Menses bis zum Eisprung. Die Frage  ob die Zwischenblutung über viele Tage unter Duphaston normal sei und sich eispielen würde beantwortete mein Arzt nicht, er sagte nur dass Wassereinlagerungen eine Nebenwirkung seien und ich damit nicht leben mag (womit er recht hat).. Vielen DAnk für Eure Antworten. 

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