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Endometriose und Wechseljahre

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

13.06.2010 | 09:10 Uhr

Hallo,

ich bin ein Neuling hier und 44 Jahre alt.
Ich habe Endometriose Grad 4, diverse OPs , etc. hinter mir. Mit 41 Jahren kam ich in die Wechseljahre und begann mit Lafamme eine HET. Aus Angst vor Brustkrebs habe ich das unterbrochen, was aber nach einer beschwerdefreien Zeit zu immensen neuen Beschwerden führte, von Dauerbauchweh und Blutungen bis hin zu Angstattacken, etc. Nehme jetzt wieder die niedrige Lafamme und habe sie aus eigenem Ermessen mal nur alle 2 Tage genommen mit einem erschreckenden Ergebnis: Seit damals wieder Bauchschmerzen und Blutungen, auch jetzt noch, wo ich sie wieder täglich nehme.
Wer macht auch HET oder wer hatte auch Endo und kann mir einen Rat geben, wie es weitergehen soll (meine Ärztin meinte durchgehend Visanne und alle 2 Tage Lafamme, aber das wären ja Hormone pur). Mein Problem ist eben auch die Psyche, denn ich habe in der hormonfreien Zeit echt gedacht, ich werde verrückt.

Vielen Dank für eine Antwort! Emma1065

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14.06.2010, 10:27 Uhr
Antwort

Hallo Emma,
ich bin selber nicht von Endometriose betroffen,habe das aber jahrelang bei meiner Schwester mit bekommen.Sie hat auch etliche Ops.hinter sich und immer viel Schmerzen gehabt.
Bis Sie sich an eine Endoklinik gewandt hat und einige Jahre ein Gestagenpräparat mit Unterdrückung der Periode bekommen hat.
Sie durfte absolut keine Östrogene nehmen.
Danach war sie beschwerde frei.
In Lafamme sind aber Östrogene.
Sprich doch lieber noch mal mit Deinem Gyn. darüber,ob das für Dich das richtige Medikament ist.
Ich wünsche Dir alles Gute und das es Dir bald wieder besser geht.
Liebe Grüsse
Angela

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14.06.2010, 13:53 Uhr
Antwort

Hallo Angela,

ich habe auch schon Gelbkörperhormone pur probiert, leider ohne Erfolg. Erst nach einer großen sanierenden OP die 3-Monatsspritze, dann Minipille, dann Gestagen ohe verhütende Wirkung (also nicht Pille) aber damit hatte ich Dauerblutungen, Depressionen und Schmerzen ohne Ende.
Mit Lafamme (der stärkeren) ging es mir ja ausnehmend gut, da mir die Östrogene für die Psyche gut tun und ich hatte auch keine Blutung mehr, aber ich bin halt immer nioch ein bisschen ängstlich wegen der HET und der Brustkrebs-Diskussion.
Andererseits: was nutzt mir alles, wenn ich nur noch Ängste habe, depressiv bin und Schmerzen habe. Dann wohl doch lieber HET.

Tja, ich bin halt immer an Überlegen aber so wie jetzt mit den Schmerzen, geht es halt auch nicht.

LG Emma.

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