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Ende in Sicht ?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

20.02.2025 | 20:15 Uhr

Liebe Mitleidende,

ich stelle mir immer häufiger die Frage, wann ein Ende der Wechseljahre in Sicht ist. Wann werden all die Symptome tatsächlich besser und man fühlt sich in seinem eigenen Körper wieder richtig wohl und zuhause?

Leider schreiben hier wenige ihre Erfolgsberichte und man kann den Eindruck bekommen es geht jahrelang nur abwärts. 

Gibt es wirklich Hoffnung ? Stimmt es, dass die WJ ca. 10 Jahre andauern ? Gerechnet ab den ersten Symptomen ?

Lieben Gruß an alle, Mask :GIRL 012:

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20.02.2025, 22:01 Uhr
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Hallo Mask,

10 Jahre? Das wäre super, dann wäre ich schon seit mind. 5 Jahren durch...

Ich gehe von 15 Jahren aus. Wenn das wirklich bis 60, 65 dauert, dann wars das noch nicht für mich.

Irene

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21.02.2025, 09:13 Uhr
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Hallo Irene,

bei jeder Frau fängt es ja unterschiedlich an. Ich hatte ab 43 schon die ersten Probleme, manche merken es erst in der Postmenopause. Deswegen fragte ich auch nach der Dauer und ab wann man es rechnet. Wenn man bis 60 Jahre rechnet würde ich 17 Jahre in den WJ sein. 
Was hälst du für dich als sinnvolle Zeitspanne? Hören die Beschwerden dann wirklich auf, weil der Körper sich endlich daran gewöhnt hat? 

LG Mask

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21.02.2025, 11:27 Uhr
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Hallo Mask,

es spielen halt so viele Faktoren mit rein, dass es schwierig ist, eine Art "fixe Zeitlinie" zu definieren.

Bei mir fingen es schon mit ca. 37 Jahren an. Damals dachte ich noch, es hätte was mit der Pille zu tun, die ich nahm, oder eben verstärktes PMS usw.

Wenn ich also davon ausgehe, dass ich seit 18 Jahren mal mehr mal weniger mit WJ-Beschwerden zu kämpfen habe, und ich definitiv noch nicht durch bin (erst 3 Jahre postmeno), dann stelle ich mich gedanklich auf weitere 10 Jahre ein, bis alles einigermaßen "gesettled" ist.

Meine Mutter hatte z. B. ab 49 Jahren keine Periode mehr und auch keine Beschwerden. Die Schlafstörungen hat sie eher auf psychische Probleme geschoben (mein Vater starb sehr früh), ansonsten hatte sie angeblich keine Symptome. Im nachhinein sehe ich das anders. Sie hatte auf jeden Fall Probleme mit den Stresshormonen, dazu noch diverse kalte Knoten an der Schilddrüse usw. Das alles spielt ja auch mit rein, es sind ja nicht "nur" die Sexualhormone, die wegen des Rückgangs Probleme verursachen können.

Eine Bekannte von mir (über 80) ist seit über 60 Jahren SD-Patientin (Entfernung SD, keine Medis bekommen!). Sie nahm jahrzehntelang die Pille und hatte dann unfassbare Probleme in den WJ. Teilweise brauchte sie einen Notarzt, weil sie dachte, sie müsse sterben. Sie kann auch nicht sagen, ob es WJ-Beschwerden waren oder SD-Probleme. Im Endeffekt hatte sie auch über 15 Jahre Beschwerden, erst mit ca. 70 wurde es besser.

Ich denke, die Beschwerden werden leichter, manches fällt weg, andere kommen hinzu (Gelenke etc., je nach Vorbelastung und Lebensstil).

Ich habe jetzt z. B. kaum Hitzewallungen, mir ist momentan eher kalt, ich friere, kenne ich von mir nicht. Insgesamt kann ich sagen, dass ich schon viel schlimmere Zeiten hatte mit depressiven Verstimmungen, Bauchschmerzen, Durchfall etc. Wirklich mies. Da ist es jetzt eigentlich gut.. Ich kann mir vorstellen, dass man auch seelisch eine Veränderung durchmacht, man braucht keine supi-dupi 100 %-Tage, um glücklich zu sein. Wenn nix wehtut und man einigermaßen psychisch stabil ist, ist man schon froh. Die Erwartungshaltung verändert sich.

Sorry für den langen Text :-)

Irene

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21.02.2025, 16:47 Uhr
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Hallo Irene,

ja, du hast recht. Die Erwartungshaltung verändert sich. Man muss sich damit abfinden sich eigentlich jeden Tag irgendwie krank zu fühlen. Anders kann ich es nicht beschreiben. Alles verläuft eingeschränkt. 

15 Jahre sind verdammt lange. Der Ausblick ist erschreckend. Es kostet so wahnsinnig viel Kraft.

Ich hoffe immer noch auf etwas mehr Stabilität. Doch eigentlich muss man sich damit abfinden. 
Wie gehst du damit um ? Hilft dir die Ablenkung?

LG  Mask :BRAVO:

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gestern, 09:44 Uhr
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Hallo Mask,

ich habe meine Erwartungshaltung runtergeschraubt ;-)

Es gibt fast keinen richtig guten, beschwerdefreien Tag. Und das muss nicht mal mit WJ zusammenhängen, mir machen aktuell die Energien und solaren Störungen mehr Probleme. Wenn ich morgens aufstehe, ist alles gut, und nach kurzer Zeit werde ich müde, hab Spannungskopfschmerzen, die wieder weggehen, dann wieder da sind usw. Ich bin überzeugt, dass das größtenteils weder hormonell noch körperlich ist, sondern definitiv von Außen getriggert wird. ich rede viel darüber mit meinem Partner, er spürt das auch so extrem und wir können uns dann gegenseitig beruhigen, dass wir weder krank sind noch einen an der Waffel haben ;-)

Ich versuche, mein Ding zu machen, also meinen Job gut zu erledigen und mir Gutes zu tun. Ich bakce gerne, mache regelmäßig Sport, auch wenn es mich anfang Überwindung kostet. Mir hilft ein gewisser Tagesplan. Wenn ich mich treiben lasse, tut mir das nicht gut.

irene

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21.02.2025, 16:57 Uhr
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Hallo Irene,

Was hast du gegen diese depressiven Verstimmungen gemacht? Die überfallen einen ja aus heiterem Himmel, da hilft nur Ablenkung, oder? Manchmal denke ich, daß hilft besser, wie ein AD%)Sind die bei dir einfach irgendwann weg gewesen?

LG Jules

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gestern, 12:54 Uhr
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Hallo Jules,

Ja, ich lenke mich ab, putze irgendwas, räume auf usw.

Es kommt bei mir nur noch gaaaanz selten vor, dass ich durchhänge. Ich besinne mich auf die positiven Dinge, ich habe ein Dach über dem Kopf, genug zu essen und bin gesund. Was braucht man mehr? 

Meine beste Freundin ist aktuell in einer Klinik wegen Depressionen. Sie hat wirklich zu kämpfen und muss viel an sich arbeiten. Da sind meine Themen wirklich nur Pipifax, das hat mir ihre Situation wieder vor Augen geführt.

Irene 

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20.02.2025, 22:55 Uhr
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Hallo Mask und Irene,

ich habe schon länger darüber nachgedacht, wann bei mir die ersten Symptome aufgetreten sind.. Schon 2009 begann es mit den Wassereinlagerungen/ Gewichtszunahme und Veränderungen der Periode. Damals hatte ich noch Kinderwunsch und die Wechseljahre noch gar nicht auf dem "Schirm"...Ich hatte immer wieder Fehlgeburten und bekam Utrogest wegen des Progesteronmangels. 

Seit dem sind über 15 Jahre vergangen und seit 4 Monaten bin ich jetzt blutungsfrei. Allerdings habe ich von Juli 2012 bis Januar 2023 die Gestagenpille "Cerazette" genommen. Inwieweit diese 10,5 Jahre Pille den Zeitverlauf der Wechseljahre beeinflussen weiß ich natürlich nicht. Aber die Eizellen in den Eierstöcken werden ja trotz Pille älter und gehen weiterhin zu Grunde.

Mal schauen, wie lange das alles noch dauert...

Liebe Grüße,

Uta

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21.02.2025, 09:16 Uhr
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Liebe Uta,

ich hatte auch gehofft, wenn es früh anfängt such früher damit durch zu sein. Bin auch schon in der Menopause und kann gar nicht sagen, wann ich meine letzte Blutung hatte, da ich eine Pille genommen habe.

Ich würde so gerne wissen wann es besser wird. Die Pubertät ist da deutlich kürzer.

 

LG Mask

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21.02.2025, 07:23 Uhr
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Guten Morgen meine Liebe 

leider kann man das nicht beantworten.

ich habe früher gedacht wenn ich post meno bin 

habe ich es geschafft ! Pustekuchen. Da ging es erst

richtig los . Im Endeffekt entscheidet das unser

körper . es gibt Kolleginnen von mir die über 60 zig sind 

die gar nichts haben oder hatten . Sie sind schlank mit 

vollem haar und powern neben mir . Wahnsinn !

die arbeiten neben mir und haben solch eine power 

da sehen die jungen wirklich blass aus .

dann gibt es meine Schwester die nun 61zig wird 

und seit 16 Zen Jahren leidet . Immer noch 

Schlafstörungen und hitzewallungen .

meine Nachbarin ist 72 zig und leidet auch noch.

sie ist schwerst depressiv und sie hat immer noch 

hitzewallungen . 
manche haben einfach Glück .

 Nehme die bioidentische Hormone und mir 

geht es sehr gut damit .

manchmal höre ich auch den Satz 

" wie haben es unsere Mütter und Frauen früher geschafft?

tja meine Tante lag depressiv im Bett .

ich war klein und wusste früher Nix darüber .

eine Nachbarin hat sich das Leben genommen.

meine Mutter hatte hitzewallungen. Das wars .

hat bis zur Rente Vollzeit gearbeitet!

und meinen Vater über 15 Jahre auch noch gepflegt .

wünsche dir einen schönen Tag!

sonnige frühlingshafte Grüße 

und alles Gute und Liebe .

martina 

nimmst du was ein ?

 

 

 

 

 

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21.02.2025, 09:21 Uhr
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Hallo Martina,

da ich die BIH leider nicht vertrage nehme ich seit Ende Dezember die Wellnara. Es geht mir schon besser damit, doch von gut bin ich noch ein ganzes Stück entfernt. Leider.

Es ist unfair wie unterschiedlich die WJ verlaufen. Wenn manche jahrzehntelang leiden müssen und andere sind das blühende Leben.

Ich habe in meinem Umfeld eine Freundin, die auch so kämpft, doch die meisten sind fit.

Wie kann Frau das alles verkraften ?

Es zehrt sehr an den Kräften. Tag für Tag.

LG Mask

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21.02.2025, 09:32 Uhr
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Liebe Mask

ich gebe dir recht ! Es ist ungerecht !

die Wechseljahre gehören in den Biologie 

Büchern . Ich kann dich verstehen.

ich wollte nicht mehr aufwachen .

 hätte mit 40 zig niemals gedacht das man so

leiden muss . 
Es gibt auch kaum Aufklärung und gute medizinische Behandlung.

ich finde es beängstigend!

drück dich :IN LOVE:

 

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21.02.2025, 10:33 Uhr
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Liebe Mask,

ach was soll ich sagen? Wir sind uns wohl alle einig dass es einfach nur doof ist...

Was die Pubertät angeht: die geht mit 6 (Vorpubertät) los *lach* Du weißt ja dass ich ein weibliches Pubertier zu Hause habe und sie leidet genauso wie ich. Ich hab mal gelesen, dass je früher die Symptome einsetzen umso länger dauert es. Da fehlt mir aber ehrlich gesagt die wissenschaftliche Komponente. Klar ist aber dass die WJ (Perimenopause + Postmenopause) bis zu 15 Jahre dauern können. Durchschnittlich geht die Postmenopause bis 60/65 wo dann das Senium beginnt - so meine FÄ. 

Leider sind die WJ eine leere Seite in den Medizinbüchern. Ganz viele Abläufe, Einflüsse und Symptome sind nach wie vor nicht erforscht und vor allem sind die Zusammenhänge nach wie vor nicht klar. 

Welche Symptome hast du denn noch? Du nimmst doch die Wellnara und warst so begeistert dass sie gut wirkt? 

LG Nelam

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21.02.2025, 11:24 Uhr
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Liebe Nelam,

mir geht es mit der Wellnara schon besser, doch ich kämp immer noch mit Schwindel und ab und zu etwas Übelkeit. Ich kann jedoch nicht sagen, ob diese Symptome nun von den WJ kommen oder Nebenwirkungen meiner Psychopharmaka sind, die ich zum Schlafen einnehme. Mirtazapin macht auch Schwindel. Olanzapin vermutlich auch. 
Derzeit schleiche ich Mirta aus und Absetzsymptome können das nun auch sein. Bringt mich alles nicht weiter. 
Mag wieder normal sein. Ach menno...sorry fürs Jammern.

Wie hälst du dich denn über Wasser ?

LG Mask

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21.02.2025, 11:44 Uhr
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Oh Mask, "jammer" ruhig! Ich verstehe das wirklich sehr gut und es ist doch schön dass wir hier füreinander da sein können. Jedem von uns geht es mal richtig scheisse (sorry für den Ausdruck)...

Mhm das wird die allgemeine Umstellung sein. Wetter und Temperaturschwankungen kommen ja auch noch dazu - damit kämpfe ich momentan auch etwas. Das mit dem Schwindel haben wir ja gemeinsam und der kann auch ein abrupter Ö-Abfall sein. Ich verwende im Moment täglich das Zyklus-Balance-Öl und damit entzerre ich Einiges in Sachen Schwindel der sich momentan nur manchmal in der Nacht oder am frühen Morgen ganz kurz beim Aufstehen meldet. Im Moment bin ich relativ stabil, aber seit der Postmenopause kämpfe ich mit ein paar Tagen im Monat wo Kieferschmerzen und Zahnfleischentzündung auftauchen und dann genauso schnell wieder verschwinden wie sie gekommen sind. Das kenne ich aber aus der Zeit wo ich damals die Pille abgesetzt habe. Die letzten 2 Monate hab ich mit nächtlichen Schlafproblemen gekämpft die mit Hitzewallungen und Schwitzen einhergingen. Die sind nun aber deutlich besser. Ich glaube dass jetzt mein Ö im Moment einigermaßen stabil ist, aber ich befürchte dass der nächste Absturz ansteht da ich seit der Perimenopause jedes Mal im Frühjahr (genauer: März) eine Verschlechterung hatte. 

Ich versuche meinen Kopf freizubekommen und nicht permanent an die Hormone zu denken. Dazu hab ich mir vorgenommen entspannter zu werden. Mir tut komischerweise Sport gar nicht gut - meine Muskeln reagieren da sofort und ich fühle mich dann tagelang wie Matsch. Aber auch das kenne ich bereits aus der Postmenopause und inzwischen zwinge ich mich zu nix mehr. Ich hab es angenommen, dass mein früheres Pensum (was wirklich sehr hoch war) nicht mehr sein wird und gut. Das hilft mir etwas in dem Ganzen... Doof ist es trotzdem *lach*

Fühl dich mal gedrückt liebe Mask - du schaffst das! Ich denk an dich

:IN LOVE:

 

 

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21.02.2025, 16:23 Uhr
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Liebe Nelam,

du machst aber auch was mit ! Ohje. Und bei all den Beschwerden soll man noch munter durch seinen Tag hüpfen, Vollzeit arbeiten, Kinder erziehen, Haushalt machen und bestenfalls noch Ausgehen...

Ich bin wirklich oft neidisch auf Frauen, die all das nicht haben und leben können. 
Welches Öl benutzt du denn bitte gegen den Schwindel
Ich drücke dir die Daumen, dass dein März dieses Jahr besser verläuft als gedacht. 

Lieben Gruẞ Mask:-)

 

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21.02.2025, 17:05 Uhr
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Ganz genau - DAS frage ich mich auch! Aber ich muss ehrlich sagen dass alle Frauen in meinem Umfeld nur noch in Teilzeit arbeiten kann und sehr viel krankgeschrieben ist. Da ist keine die Party macht und immer fit und fröhlich durch die Gegend hopst *lach*

Wenn sie noch arbeiten dann nur mit haufenweise Ibuprofen oder Paracetamol... Blutdrucksenker und noch viele andere Medis. Alle haben heftige Baustellen wie Herzprobleme, Schilddrüsenprobleme oder schlimme Knochenbaustellen. Ich kenne keine Frauen die in meinem Alter (bald 49) und älter superfit und völlig ohne gesundheitliche Probleme sind. Ich nehme gar nichts an Schmerzmittel o.ä. und auch sonst keine Medikamente womit ich in meinem Umfeld eine Ausnahme bin. Ich bin ja schon froh, wenn ich so weitermachen kann und dass ich mit meinen gelegentlich genommenen pflanzlichen Mittelchen einigermaßen durchkomme und hoffentlich noch lange "fit bleibe" in Sachen Alter... 

Ich hatte mal darüber berichtet - es heißt Zykus-Balance-Öl und beinhaltet Muskatellersalbei (Östrogen) und Mönchspfeffer (Progesteron) und noch ein paar andere Wirkstoffe auf pflanzlicher Basis. Davon trage ich bei Bedarf sehr wenig am Nacken und an den Oberarminnenseiten auf. Mir reicht das um diese Benommenheit die aufkommt auszubremsen. Ob es nun das Ö oder das P oder einfach Beides ist was mir hilft weiß ich nicht, aber damit habe ich diese Schwindel-Abstürze gut im Griff. Ich nehme das aber nicht dauerhaft sondern eben dann wenn sich der Schwindel ankündigt.

Danke dir für deine lieben Wünsche! Ich werde berichten wie der März ausgefallen ist *lach*


LG Nelam

 

 

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21.02.2025, 11:45 Uhr
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Schwindel und Übelkeit können schon Absetzsymptome eines ADs sein, also schön langsaaaam runterdosieren. 

 

LG Jules

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21.02.2025, 16:27 Uhr
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Danke liebe Jules, das versuche ich schon. Bin mittlerweile im Krümelbereich angekommen und nehme nur noch alle 2 Tage eine Achtel Tablette. 
Wie du sagst weiß ich gerade nicht, ob der Schwindel und die Übelkeit noch WJ oder vom Absetzen der AD kommen. 
Alles macht Trouble im Nervensystem...und ich bin ein Sensibelchen und spüre alles.

Wie geht es dir momentan? Hoffst du auch auf das Ende der WJ ?

 

LG Mask  ;-)

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21.02.2025, 16:44 Uhr
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Hi Mask,

heute geht's mir soweit ganz gut, die Sonne war da und ich habe leichten Sonnenbrand 8-). Ich habe ja oft mit Unruhe und Kopfschmerzen zu tun, das ist echt fies.

Ein Ende ist bei mir glaube ich noch nicht so schnell in Sicht, obwohl ich schon 2017 mit Nachtschweiß anfing und meine Zyklen schon länger verkürzt sind, das stelle ich aber erst im Nachhinein so wirklich fest. 

Dadurch das ich ja die Pille durchgehend nehme, weiß ich ja gar nicht wo ich stehe.

Ich habe mein AD gewechselt, weil dieses, das ich jetzt nehme, gibt's in Tropfenform, da kann man besser dosieren, ich bin nämlich auch sensibel und merke alles ;-).

 

LG Jules

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21.02.2025, 16:53 Uhr
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Herrlich, wenn die Sonne wieder rauskommt oder? Ich sehne mir schon den Frühling herbei. 

Gegen Unruhe nehme ich Melissentinktur ohne Alkohol von Ama...

Hilft mir sehr gut und kann ich nur weiterempfehlen.

Du nimmst eine Gestagenpille oder ? Ich hatte vorher Desogestrel probiert und das war nicht erfolgreich, deswegen nun Wellnara mit Ö. 
Man versucht jeden Tag irgendwie zu meistern. So gut es geht...

Hilft dir dein AD ? 
LG Mask :-)

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21.02.2025, 17:02 Uhr
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Ja, die Sonne tut unheimlich gut . 

Genau, nehme die Slinda, wegen meiner Migräne, die ist ja Anfang letzten Jahres explodiert!!

Das AD? Och, ein bisschen vielleicht, weiß auch nicht, man merkt halt, dass das Ganze hormonell ist, ich denke ADs federn alles ein bisschen ab, aber ich kann's nicht wirklich sagen. Werde es aber erstmal weiternehmen. 

Danke für den Tip mit der Melisse, die trinke ich manchmal im Tee. Baldrian hilft mir gegen diese Unruhe ganz gut...oder ich bilde es mir zumindest ein :JOKINGLY:

LG Jules

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21.02.2025, 13:02 Uhr
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Hallo zusammen, ich glaube wenn man keine Kompensation der Hormone durch andere Systeme hat, wird das niemals aufhören und man braucht unbedingt Hilfe durch Hormonersatz. 

Eine intakte Nebenniere und Fettgewebe kann Ersatz leisten, das sind dann die Frauen, die zuerst nix groß spüren, aber im Lauf der Zeit durch Organalterung erst viele Jahre später Probleme bekommen. Meine Schwester hat einen Versuch unternommen alles wegzulassen, mit dem Ergebniss,daß es ihr jetzt 3 Monate später Rattenmies ging. ihre FA hat behauptet, jetzt wären fünf Jahre HRT um, dann braucht die nix mehr.Das hat mich wieder so fassungslos gemacht, Ärzte machen sich nicht die Mühe, sich weiterzubilden

Eine Hausärztin hat mir empfohlen mich gut einzulesen, sie kennt zumindest die Bücher, konnte aber mit dem Begriff Bioidentisch schon nix anfangen:-X. Da habe ich das Gespräch sofort beendet.

Ich werde niemals von Hormonen wegkommen, sonst bedeutet mein Leben leider Dauerschmerzen und Folgeerkrankungen

Liebe Grüße Bibs

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21.02.2025, 16:34 Uhr
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=-O

Hallo Bibs,

danke für deine Einschätzung. Es klingt ernüchternd nie von den Hormonen loskommen zu können. Nimmst du BIH und helfen sie dir so gut, dass du beschwerdefrei bist?

Ich frage mich immer wie manche Frauen das alles nicht spüren können? Sind dann wirklich deren Nebenniere und die Fettpölsterchen der Ausgleich ?

Denkst du dass du immer substituieren musst ? Ich weiß es nicht, aber der Verlauf mit deiner Schwester ist erschreckend. Oder ist erst ab 60/65 alles wieder besser ? =-O

 

LG Mask 

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21.02.2025, 18:48 Uhr
Antwort

Hallo Mask,ich werde immer substituieren müssen, mein Gewebe ist wohl extrem Hormonsensibel sagt der FA. Man  muß unbedingt die unterschiedlichen Phasen der Wechseljahre beachten, weil die jeweils eigene  Therapiewege erfordern. In der Perimenopause kam ich wunderbar mit Progesterongel/Creme zurecht... Die Östrogenschwankungen haben bei mir auch Schwindel und Bauch-Darmsymptomatik/ Zystenärger verursacht.Das hat sich dann verändert in totale Ruhe- und Energielosigkeit,der den Beginn von östrogenbedarf eingeläutet hat. Das war meine schlimmste Phase, auch Schlafprobleme extremes Schwitzen...sehr schwer kontrollierbar mit BHT, ständig an Dosis geschraubt...jetzt bin ich absolut Postmeno und  die schlimme Symptomatik von Perimeno ist bei mir weg mit BHT im Lowlevel.Von daher geht's mir besser habe jetzt ständig Frierattacken, und leider ohne Östro starke Muskel und Gelenkschmerzen. Zuviel Stress schadet leider auch den Hormonachsen sehr....was dann auch die Dosierung wieder crashen kann. Hab jetzt mit VitaminD/Ca/Mg/Kurkuma angefangen und mir geht's endlich deutlich besser nach meinem Dilemma mit der Histaminintoleranz. Meiner Schwester geht's mit BHT auch wieder gut. Wenn man alles verträgt , dann halt ein Leben lang nehmen.Gottseidank gibt es heute BHT, aber wir bräuchten so etwas wie Hormonberater,die einen besser begleiten könnten.Ich habe mich 15 Jahre sehr alleingelassen gefühlt, und bin so dankbar fiür dieses tolle Forum. Durch diesen tollen Austausch allein schon geht's mir viel besser. Lieben Dank euch allen:-)

 

 

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21.02.2025, 23:27 Uhr
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Hallo Bibs,

magst du erzählen, was genau du an BiH nimmst?

LG

Honigbienchen

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gestern, 09:18 Uhr
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Hallo Bibs,

da hast du ja auch ganz schön was mitgemacht. Du hast recht. In meiner Anfangsphase kam ich auch super mit einer Progesteroncreme zurecht. Doch als der Mangel schlimmer wurde bekam ich eine Pille, die mir 5 Jahre sehr gut half. Man muss viel herumprobieren.

Ich hoffe, dass du für dich nun nehr Stabilität hast, doch beschwerdefrei scheinst du auch nicht zu sein. Scheinbar muss man immer noch leiden trotz HET.

Was verwendest du denn ? 

LG Mask 

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gestern, 09:43 Uhr
Antwort

Hallo Honigbienchen, ich bin wieder zum Estramonmonopflaster zurück , nehme gerade ein halbes 37,5 auf ca. 3Tage, und täglich eine 200 mg Famenita vaginal, dosiere Vitamin D gerade auf, also 1x 20000 täglich über 2 Wochen mit 600 mg Calcium morgens und 500 mg Magnesium Abends, das mich gerade jeden Abend schnell ins Schlafland beamt.Durch die Histaintoleranz muß ich mit Östrogen sehr vorsichtig sein, eine zu hohe Menge löst bei mir extreme Schmerzattacken aus. Der Versuch auf Pytoöstro, also Cimicifuga umzusteigen, hat leider bei mir nicht funktioniert(Muskelschmerzen irgendwann nicht mehr ertragbar. .Darum bin ich wieder zum Monopflaster zurück, Ein ganzes ist schon zuviel, das löst Schmerz aus..., ein Viertel Pflaster ist zu wenig, jetzt bin ich bei 2 Viertel Pflaster...aber ich bin auf der Hut..ich hab jetzt begriffen, daß das Östrogen bei mir mit dem Histamin interferriert und Schmerzattacken auslösen kann.Ich nehm noch Kurkuma/Weihrauch um die HIT im Zaum zu halten, und muß natürlich alle Trigger ( bestimmte Lebensmittel, Fruktose...) konsequent weglassen. Leider ist Stress und Kälte auch ein Trigger,...aber arbeitstechnisch wurden 2 neue Stellen zur Unterstützung genehmigt und der Frühling mit hoffentlich wärmeren Temperaturen ist auch in Sicht. Ich muss noch dazu sagen, daß ich eine kleine , normalgewichtige Statur habe. Ich denke das muss  man auch immer noch in die Dosierung mit rinschließen. Ich habe zu zum Beispiel eine ältere Kollegin mit doppelter Statur und extremen Schwitzatacken, die kam mit dem Gynokadin gar nicht zurecht und hatte damit auch wieder Blutungen...Es gibt so viele Faktoren die da mit reinspielen, darum braucht es eine individuelle Beratung und Dosierung.

Liebe Grüße und schönes Wochenende Bibs

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gestern, 14:34 Uhr
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Vielen Dank für die Info,, ich nehme nur Utrogest 100 mg vaginal und frage mich, ob ich nun nach so langer Zeit nun mit 65 noch mit Östrogen anfangen soll. Blutung seit 10 Jahren aufgrund von Progesteron vorbei, nun sicher im Senium angekommen.

Liebe Grüße und auch dir ein schönes Wochenende :IN LOVE:

Honigbienchen 

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