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Eine etwas andere Frage zur Rimkus-Methode

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

15.02.2012 | 08:43 Uhr

Hallo zusammen , hallo Lilli und ein Hallo an alle, die sich für Rimkus entschieden haben,
Bei der Frage, ob ich mich für gewisse Behandlungen entscheide oder es zumindest ausprobiere, stellt sich für mich auf jeden Fall (und leider) die Frage nach den Kosten. Ich gehe davon aus, dass man auch hier regelmäßig zur Kontrolle muss, die Werte sich ändern können und eine Überprüfung der Dosierung stattfinden muss usw.- Ich habe null Vorstellung, was eine solche Beratung, Behandlung und die Kapsel selbst kosten.
Liebe Grüße am Abend von Kröte ( und schon einmal eine gute Nacht :-))

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16.02.2012, 11:02 Uhr
Antwort

Guten Morgen Kröte,

schreibe einmal wie es bei mir war.
Bin im Internet auf Dr. Rimkus gestoßen, habe mir die Bücher geholt und Kontakt zu ihm aufgenommen.
Schickte ihm meine beim Arzt abgenommenen Werte, er war erschüttert.
Vorher hatte ich mir aus seiner Liste schon einen Arzt ausgesucht.
Er schrieb mir, das sie persönlich befreundet seien und sprach einen Behandlungsplan mit dem Arzt ab.
Ein paar Tage später hatte ich einen Termin. ein längeres Gespräch und das Rezept für die Kapseln.
Beim Arzt legte ich die Krankenkassenkarte vor.
Die Kapseln kosten in etwa so 50.-Euro im Monat, was nachfolgende Kontrollwerte kosten oder ob die Kasse es bezahlt, weiß ich nicht, denke aber mal, einen Teil muss man selber zahlen. Die Abstände werden ja aber immer größer und irgendwann hat man das richtige Level erreicht.
Frage doch sonst einmal bei einem Arzt aus der Liste nach, vielleicht ist es dort anders, weiß ich nicht.
Denke mal, das Du noch andere Antworten bekommst.
Falls noch weitere Fragen, gerne melden.
Schönen Tag
Anne

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16.02.2012, 12:01 Uhr
Antwort

Hallo Anne,
danke für Deine ausführliche Antwort.
Liebe Grüße, alles Gute und dass die Behandlung Dir supergut hilft.
Die Kröte

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16.02.2012, 12:16 Uhr
Antwort

Hallo Kröte

Anne hat dir ja schon ausführlich geantwortet.

Es mag sich nach viel GEld anhören- es sind am Tag ca. 4 Euro.

Die Anfangszeit - die ist natürlich mit Blutproben usw. noch etwas aufwendiger- und es dauert auch seine Zeit, bis man die optimale Dosierung für sich gefunden hat.
Und man darf nicht zu schnell aufgeben oder bei jedem Pieksen sofort anzweifeln dass etwas nicht stimmt.

Ich habe Gott sei Dank eine gute Ärztin- die nimmt mir Blut ab-ohne Berechnung. Und wenn das nicht wäre, dann würde ich ins Labor gehen- da kosten ein Wert ca. 20 Euro.

Es ist schade dass alles was hilft - Vitamin D ect. selber bezahlt werden muss. Unser Gesundheitssystem geht nur von der Behandlung von Krankheiten aus- aber nicht von der Prävention.

Lieben Gruss
Lilli

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16.02.2012, 16:00 Uhr
Antwort

Hallo Kröte,
Schließe mich Anne und Lilli an. Ich muß bei meiner FA auch nichts bezahlen auch beim Hausarzt müßte ich nichts selber zahlen für die Blutabnahme(Hormonstatus).Ich habe soviel Geld ausgegeben für Beratungen, crems,globulis und pfl.medis...Ich kann aber jetzt da ich das richtige habe wieder bei anderen Sachen einsparen.das ganze ausprobieren mit da nem neuen mittel und das usw geht ja auch ganz schön ins Geld was ich daheim alles rumliegen habe wo ich nicht mehr brauche...Liebe Grüße.Lara.

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17.02.2012, 08:44 Uhr
Antwort

Hallo Lilli,
kann man einfach in ein Labor gehen und erklären, man hätte gerne eine Untersuchung? War mir gar nicht bewusst.
Meine mich behandelnden Ärzte sträuben sich leider extrem gegen solche Untersuchungen, um ihr Budget nicht zu belasten. Schade, denn gerade meine HÄ ist diejenige, die mich überhaupt auf das Thema gelenkt hat, dass ich an WJ-Beschwerden leiden könnte.

Stimme Dir vollkommen zu - leider ist unser Gesundheitssystem nicht auf Prävention ausgelegt - die Frage hier wäre ja, wieviel Geld ließe sich sparen, wenn mehr in die Prävention investiert würde und dadurch hohe und andauernde Behandlungskosten eingespart werden könnten.
Wenn ich allein daran denke, wieviele Frauen wegen vermeintlicher Angststörungen und Depressionen zum Therapeuten geschickt werden, manchmal jahrelang, obwohl die Ursache hormoneller und nicht psychischer Natur ist. Wie sehr das die Kassen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung belastet....alleine nur das....

Ich werde mich auf jeden Fall mit dem Thema Rimkus beschäftigen.
Bin bisher ja eher auf der homöopathischen Schiene gewandert und werde dies auch in allen Bereichen weiterhin tun ( schließlich hat dieses Art der Behandlung mich gerettet, als ich an Borreliose erkrankte und ich habe auch ansonsten große Erfolge verbuchen können, aber leider noch nicht so wirklich wj-technisch...es lindert zwar und hilft mir über den Berg, aber es kann mich halt jederzeit erneut erwischen--logisch!).
Liebe Grüße zum Wochenende, die Kröte

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17.02.2012, 08:48 Uhr
Antwort

Liebe Lara, da geht es mir ähnlich- ich habe Schränke und Taschen voller Sächelchen, die ich ausprobiert habe, und die alle zusammen eine Unmenge Geld gekostet haben und das eigentlich seit sogar fast 5 Jahren.
Leider werde ich von Ärzten behandelt, die sehr mit Blutuntersuchungen geizen und extremst auf ihr Budget achten - da werde ich mich entweder durchsetzen oder andere Behandler suchen müssen...
Ich werde mich jetzt erst einmal mit dem Thema Rimkus vertrauter machen, um einfach eine weitere Möglichkeit zu haben, falls bei mir gar nichts mehr geht.
Alles Liebe - bin gespannt, wie es Dir weiterhin ergeht.
LG, die Kröte

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17.02.2012, 08:51 Uhr
Antwort

Hallo Anne,
ich bin es noch einmal :-)
Es ist also so, dass ich auch persönlich Kontakt zu Dr.Rimkus aufnehmen könnte? Das allein ist schon ein sehr positiver Aspekt und zeigt, wie wichtig ihm seine Arbeit ist und das es nicht allein ums Geld-scheffeln geht! Toll!
Liebe Grüße zum Wochenende wünscht Dir die Kröte

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17.02.2012, 09:10 Uhr
Antwort

Hallo Kröte,
ich habe einfach an Dr. Rimkus geschrieben und er hat geantwortet.
War auch irgendwie überrascht, denn er bekommt bestimmt hunderte mails.
Für mich war es jedenfalls ein Riesenglück, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Lieber Gruss
und einen schönen Tag
Anne

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17.02.2012, 10:03 Uhr
Antwort

Hallo Anne

ja- er bekommt hunderte Mails- und er hat es sicherlich nicht leicht.

Denn oft fehlt Frauen das Vertrauen- weil sie schon so viel probiert haben etc. .
Und wenn man bedenkt wie viel Geld da oft ausgegeben wird in der Hoffnung dass etwas hilft?

Wenn man mit den Hormonen nach einiger Zeit Talfahrt beginnt kann es natürlich sein, dass sich der Körper wieder zurückmeldet .So nenne ich es nun einmal.
Dann zieht es womöglich mal kurz in den Eierstöcken (die vorher ja mehr oder weniger ausser Gefecht waren) - dann kann auch mal die Brust schmerzen etc. .
Aber im Grunde sind dies gute Zeichen- der Körper wacht wieder auf . Und wenn man dann anfängt diese Zeichen als Nebenwirkungen zu deuten- dann ist das absolut der falsche Ansatz.

Der Körper reagiert auf die Hormongabe und dies kann nun gerade am Anfang mit verschiedenen Symptomen einhergehen.
Da muss man durch- und dafür hat man dann später ein wesentlich lebenswerteres Leben.

Lieben Gruss
Lilli

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