Hallo zusammen,
ich habe nun schon einige Beiträge gelesen und möchte meine Geschichte teilen bzw erhoffe mir Antworten
ich bin 50 Jaber alt und habe meine Periode kaum noch und wenn dann nur wenigen, braunen Ausfluss. Meine Östradiolwerte sind bei 143 und Progesteron bei 5.46. Ich nehme seit Juli 1,5 - 2 Hübe Gynakadin morgens und 200 Utrogest oral abends. Dazu diverse Vitamine, LThyroxon (Hashimoto) und ganz neu Trivital Meno.
Schilddrüse ist gut eingestellt, US beim Frauenarzt besagt, dass noch ganz leichte EierstockArbeit vorliegt.
Mein Leidensweg fing im Juni mit einem kreislaufzusammenbruch bei der Arbeit an. Seitdem bin ich krankgeschrieben. Burnout. Ich war bei sehr vielen Ärzten um alles mögliche abklären zu lassen. U.a. auch bei einer Psychologin, die mir das antidepressiva escitalopram verschrieb. Damit fing die abwärtsspirale an. Ich hatte Nebenwirkungen beim Einschleichen bis zum Ausschleichen vor einer Woche. Ich war 6 Wochen in einer Tagesklinik und habe dort gelernt, dass ich keine mittelschwere Depression habe. Inzwischen habe ich auch blutdrucksenker (Ibersatan). Eine ganz furchtbare Zeit. Nun bin ich das AD zum Glück los.
Mein FA hatte von Anfang an auf WJ gesetzt und mir entsprechende BIH verschrieben. Seit November bin ich bei einer sehr guten Naturheilpraktikern und habe hochdosiette Vit C und Vagus erhalten und mache eine Darmkur. Seit gestern nehme ich Trivital Meno.
ich fühle mich soweit gut aufgehoben. Allerdings spielen meine Hormone verrückt. Phasenweise geht es mir gut, so dass ich an eine Wiedereingliederung denke.
Dsnn haut es michwieder um: Angst, Nervosität, übelkeit, Durchfall, völlige Erschöpfung, kann kaum klar denken, kraftlos, Brustenge, wache nachts wieder auf, schwitze und friere im Wechsel, weinerlich ... ein Zustand, wo ich gerade so den Alltag (2 Teenager, Haushalt) OHNE Arbeit schaffe.
Es ist so ein up and down, aber weit entfernt von einer Konstanz. Nun frage ich mich, ob hier jemand Ähnliches mit/durchgemacht hat (Fehldiagnose mit AD, was alles verschlimmert hat), Ich gehe zu einer sehr guten naturheilprsktischen Therapeutin und alle wundern sich über meine so massiven Schwankungen.
Bei meiner Naturheilpraktikerin fühle ich mich gut aufgehoben und bin gespannt was Trivital bringt.
Mein Frauenarzt meinte, dass man auch Chlormadinon ausprobeiren könnte, um von den extremen Hormonschwankungen loszukommen. Synthetische Hormone wollte ich aber nicht nhemen.
Wie dosiert ihr Gynakadin und Progesteron während des Zyklus? Sollte ich utrogest vaginal ausprobieren? Es ist echt ein Kreuz mit den Hormonen.
ich freue mich sehr über Antworten und Ratschläge. Das Mitlesen ware schon hilfreich und der Austausch wird es bestimmt noch mehr werden.
Viele Grüße,
Life Is a Journey