Guten Morgen liebe Wechselfrauen :)
warum fällt es mir so schwer meinen Körper den ich 50+ Jahre kenne zu verstehen? Ich lese hier (wie es euch so geht) und lese auch so allg. einiges über die Wechseljahre aber (und das ist es was mich immer wieder zurück schmeisst) wenn mein Körper spinnt denke ich immer an das Schlimmste. Dann kommen die Gedanken, ist das "normal" gehört "das" dazu, was jetzt gerade in meinem Körper abgeht? Ist es nicht z. B. das Herz, sind es wirklich die Wechselerscheinungen?
Ich bin mittlerweile schon so weit ,das ich mir ein kleines Stichworttagebuch über meine "Zipperlein" angelegt habe und lese nach ob das eine oder andere schon mal da gewesen ist. Klar hilft Ablenkung wenn man in der Gedankenspirale ist aber es ist nicht immer Ablenkung da und dann??? Dann sind da auch die Momente wo ich mich nicht aufraffen kann zum z. B. rausgehen und bewegen (weil das Unbehagen zu groß ist, alleine los zugehen)
Ich weiß mit körperlicher Aktivität ist vieles leichter aber aufraffen ist manchmal schwer. Ich gehen 2x die Woche zum Sport und arbeite auch habe Freunde aber wenn ich in diesem Gedankenkarussel sitze bin ich meist für mich und dann ist es schwer.
Ich hoffe es war nicht zu viel an Text, musste gerade jetzt einfach aus mir raus.
LG und einen schönen Freitag (soll ja wieder warm werden als wenn der eigene Sommer nicht reicht ich möchte Kälte mit Sonnenschein :) Lilavendel