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Dauerblutungen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

03.10.2024 | 13:03 Uhr

Hallo zusammen.

Ich bin ziemlich fertig. 

Ich habe seit 4 Monaten Dauerblutungen mit Unterbrechungen.

Dies wurden mal gestoppt durch chlormadinon...bzw es ist dann abgeblutet..dann war mal 3 Wochen Pause. Dann wieder 2 Wochen Blutungen . Eine Woche pause nun wieder seit einer Woche. Ich kann schon keinen Zyklus mehr erkennen. 

Der Frauenarzt findet nichts außer kleine Zyste, Follikelzyste... Wäre nichts außergewöhnliches. 

Ich bin 41, hatte bis vor kurzem normale Zyklen 26 - 32 Tage. 

Da ich Endometriose habe habe ich dich die Blutungen immer etwas Schmerzen nicht so schlimm wie bei der Periode aber immer leichtes ziehen.

Ich nehmen seit langem keine Hormone mehr ein. Hatte den Frauenarzt gewechselt der gab mir einfach die Pille. Die ich natürlich noch nicht genommen habe.

Bin wieder zu meinem vorherigen Frauenarzt, da habe ich gefragt ob ich mit der Pille starten kann. Die meinte aber nein sie würde abwarten. Wollte nichts sagen dass ich woanders war. 

Will es jetzt mal mit Mönchspfeffer versuchen. 

Hat jemand Erfahrung?

 

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03.10.2024, 15:41 Uhr
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Hallo, das ist bedingt durch die Östrogendominanz bzw. den Progesteronmangel.

So hat es bei mir auch damals angefangen, ich war Dauergast beim FA.

Irgendwann war es dann vorbei und die Zyklen wurden lang, sehr lang. Dann war auch der Östrogenmangel da.

Bei Dauerblutungen sollte man immer den Ferritinwert im Auge behalten, das kann der Hausarzt testen.

Mönchspfeffer sollte man mindestens 3 Monate nehmen, um eine Wirkung zu bekommen.

 

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03.10.2024, 16:52 Uhr
Antwort

Danke für deine Antwort.

Ich weiß dass ich Progesteron Mangel habe..ich mache hin und wieder Speicheltests. Allerdings hatte ich noch nie solche Probleme.

Das kann ja heiter werden..habe mich auf die Wechseljahre gefreut. 

Da ich mir Erleichterung erhoffe mir meiner Endometriose.. Dauerblutungen waren jetzt nicht der Plan. :TIRED:

Ich habe Probleme mit Eisenmangel wegen der starken Blutungen. 

Das es jetzt durchgehend ist, ist nicht förderlich.

Hast du auch keine Hormone eingenommen?

 

Viele Grüße 

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03.10.2024, 17:07 Uhr
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Nimmst du dann ein Eisenpräparat dauerhaft ein?

Bei mir hielten die kurzen Zyklen ca. 2 Jahre an.

Ich nahm damals nichts dagegen oder dafür ein.

Wenn der Östrogenmangel bei dir zum Vorschein kommt, wird es hoffentlich besser mit deiner Endometriose.

Der hormonelle Wechsel zieht sich leider über viele Jahre.

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03.10.2024, 19:38 Uhr
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Ich vertrage die hochdosierten Eisentabletten vom Arzt leider nicht. Daher nehme ich niedrig dosierte alternativen aus Curry-Blatt und Sojaeisen.

Wahrscheinlich kämpfe ich gegen Windmühlen.

Wie waren denn deine Zyklen so? 

 

Liebe Grüße 

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03.10.2024, 17:21 Uhr
Antwort

Hallo,

Ich kenne das Thema Dauerblutungen auch aus langer, leidvoller Erfahrung und habe jetzt, d.h. im August, mit 56 Jahren eine Ablation der Gebärmutterschleimhaut mit der Goldnetzmethode machen lassen. Es ist eine Befreiung für mich. Ich habe immer noch einen Zyklus und jahrelang haben mich Ärzte und ich mich selbst damit getröstet, dass die Periode in diesem Alter ja sicher bald aufhört. Hat sie aber nicht.

Solltest Du keinen Kundenwunsch mehr haben, könnte das vielleicht ja eine Option auch für Dich sein. 

Liebe Grüße, 

Elena1967x

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03.10.2024, 17:29 Uhr
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Entschuldigung! Es soll natürlich Kinderwunsch heißen!

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03.10.2024, 19:34 Uhr
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Ohje das sind ja keine guten Aussichten.

Ich dachte immer Wechseljahre sind toll weil man dann weniger Periode hat. 

War da etwas naiv anscheinend.

Habe lange Zeit b Vitamine eingenommen. Die habe ich vor 3 Monaten abgesetzt... überlege schon ob sowas den Zyklus destabilisieren kann. 

LG 

 

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03.10.2024, 21:04 Uhr
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Hallo, 

B-Vitamine und Magnesium sind bestimmt hilfreich.

Mönchspfeffer kann helfen, aber es dauert, bis die Wirkung eintritt.

Ich bin eigentlich kein großer Fan von synthetischen Hormonen, aber wenn die Blutungen so oft und lange sind, würde ich die Einnahme in Erwägung ziehen. Oder ggf. biH, also nur P zyklisch.

Irene 

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06.10.2024, 07:48 Uhr
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Die Zeit bis zum endgültigen Ausbleiben der Periode ist lang und steinig.

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05.10.2024, 23:52 Uhr
Antwort

Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ich habe bester Erfahrungen mit einem homöopathischen Komplexmittel gemacht, damit habe ich die Dauerblutungen immer nach max. 5 Tagen im Griff gehabt - davor hatte ich die auch wochen-/monatelang. Mittlerweile kommen sie nicht mehr  bzw. nur noch stundenweise nach körperlicher Betätigung.Bin allerdings auch schon 52.

Ich hatte auch Endometriose und während der Dauerblutungen irgendwann kaum Schmerzen. Ich nehme absolut nichts, schon gar keine Hormone.

Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir gerne nähere Infos geben; gerne auch per Mail.

LG Xanthippe

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06.10.2024, 01:30 Uhr
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Gerne kannst du mir das Mittel nennen.

Liebe Grüße 

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06.10.2024, 13:22 Uhr
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Hallo,

diese Mittel sind Regenaplexe - das System funktioniert ähnlich wie Bachblüten, d.h. die Mittelchen haben alle nur Nummern. Ich meine, gegen Blutungen waren es 23c und 34a, aber da kann Dir der Apotheker, der sich damit auskennt und diese Mittel herstellen und vertreiben darf, genauere Informationen geben. Du findest Kontaktdaten dazu unter der MIthras-Apotheke in Riegel. Besagter Apotheker ist auch Heilpraktiker, ich kann Dir auch seine Praxis-Nummer geben, das mache ich allerdings nicht hier übers Forum.

Gute Nerven,

lG Xanthippe

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06.10.2024, 18:23 Uhr
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Herzlichen Dank. Habe mich schon eingelesen. Mit den Nummern konnte passen.

Ich befasse mich sehr viel mit Naturkeilkunde. Bei dem Unterleibsthema hat das leider immer versagt. Auch kein Heilpraktiker konnte mir diesbezüglich helfen. 

Ich hab mir erst Mönchspfeffer gekauft...keine Ahnung bin da skeptisch. Und die Wirkung soll ja auf sich warten lassen.

Ich würde immer gern die Ursache wissen.

Liegt's an den Hormonen oder an der Zyste?

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06.10.2024, 19:51 Uhr
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Hallo, 

Follikelzysten können schon hormonelle Wirkung haben und für stärkere Blutungen sorgen. Wenn dann evtl. noch eine leichte Ö-Dominanz vorliegt, ist das nicht prickelnd.

Vielleicht ist dieses Zusammenspiel der Auslöser?

Irene 

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12.10.2024, 10:32 Uhr
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Danke für deine Antwort.

Ja ich weiß die Ursache leider nicht . Mein speicheltest zeigt immer massivem Progesteron Mangel. 

Da hatte ich schon immer. Allerdings war bei mir immer das Östrogen ebenfalls niedrig. 

Bei dem aktuellen Test ist das Östrogen viel höher als üblich.

 

Die Schule sagt die Test sind nicht aussagekräftig. Eine Zyste habe ich auch die Frauenärztin meinte aber das hat nichts mit den Blutungen zu tun.

 

Irgendwie steht man immer alleine da und ratlos.:HEADSHOT:

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12.10.2024, 10:50 Uhr
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Ist die Zyste aktuell noch da? Wenn die nämlich doch mal platzt, kann es gern mal zu einer Dauerblutung führen. Deshalb sollten Zysten regelmäßig mit Ultraschall überwacht werden.

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12.10.2024, 12:55 Uhr
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Eine Überwachung der Zyste ist laut Frauenarzt nicht nötig...ich bin derzeit sogar bei 2 in Behandlung....kann mich gerade für keine Praxis entscheiden. Bin überall unzufrieden. 

Ich weiß nicht bei welchem Frauenärzten ihr immer seid.

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12.10.2024, 13:17 Uhr
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Eine Zyste sollte immer nach 3 Monaten per Ultraschall kontrolliert werden, ob sie noch da ist oder nicht.

Dann musst du wohl noch weiter suchen.

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20.10.2024, 11:29 Uhr
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Ich war nochmal beim Frauenarzt weil ich immer noch stark blute. Nun 

Schon seit 3 Wochen durchgehend stark .

Es war im Ultraschall nix zu erkennen auch keine Zyste.

Ich soll nun die slinda, Gestagenpille nehmen. 

Und ich habe bewusst die letzten 6 Jahre darauf verzichtet hormoneller einzunehmen.

Ich trau mich nicht.

Liebe Grüße 

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20.10.2024, 11:51 Uhr
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Vielleicht blutet die Zyste immer noch ab und ist deshalb nicht mehr zu sehen.

Nimmst du ein Eisenpräparat zu dir?

Ich würde auch keine Pille dagegen nehmen, wenn du dich ganz klar dagegen ausgesprochen hast.

Wie sieht denn die Gebärmutterschleimhaut aus? Meine Ärztin konnte mir immer sagen, wie lange in etwa ich noch bluten würde.

Wenn deine Blutung nicht bald aufhört, gehst du nochmal hin oder suchst dir eine andere.

 

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20.10.2024, 14:29 Uhr
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Hallo nochmal 

Die Schleimhaut war auf 6 mm aufgebaut.was nicht viel wäre.

Sie meinte die Gebärmutter kann vielleicht nicht richtig Kontrahieren und es wird nicht ordentlich angestoßen. Keine Ahnung. Hatte solche Probleme noch nie 

Eher im Gegenteil. Hab immer so starke kontrahierungen und Krämpfe. Ist dann wahrscheinlich hormonell.

Ich denk mir immer das muss doch irgendwann mal aufhören...wenn es mal einen Tag weniger ist freue ich mich. Dann kommt wieder die Ernüchterung. 

Ich war wegen dem Problem nun schon bei 3 verschiedenen Frauenärzten. Es gibt nur die Pille Spirale oder ausschabung 

Ich habe meinen Hormonspiegel auf eigene Kosten testen lassen hatte kein Progesteron. Das kann wohl auch zu schmierblutungen führen lese ich immer wieder. Bei mir sind das nur keine schmierblutungen.. brauche 4 binden am Tag.

Das ist zwar wenig da ich normalerweise 10 am Tag brauche. :-/

 

LG 

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