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Dauerblutung-Polypen? Erfahrungen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

07.07.2019 | 17:18 Uhr

Hallo

Und zwar hatte ich im April meine Regel 5 tage eher,und 2 Tage länger.

Anfang mai gar nicht,Anfang Juli 5 Tage eher wie sie kommen sollte ,und seit dem habe ich sie

Nichh stark(sehr leicht normal habe ich eine  starke periode)

Letzte Woche war ich beim Arzt,der nichts fragte ,mich nur untersuchte  sagte 

Gebärmutterschleimhaut wäre hoch baufgebaut, ich solle zur Spiegelung 

Und Ausschabung 

Erzählte  das es auch irgendwann Krebs werden kann vielleicht wären ja schon 

Veränderungen da

Ich war total konfus und renne nun seitdem damit  rum und habe tierische Angst,das

Es vielleicht schon Krebs ist

Op Termin Ende des Monats, auch ein Horror da ich noch nie vollnarkosebhatte und

Tierische Angst davor habe und eh Panikattacken habe

Wird ambulant in einer Praxis gemacht 

Auf Überweisung steht Songor.supekte Endometrium (Polyp?)

Wenn er verdacht auf Krebs hätte,würde es auf dem Überweisungsträger stehen?

Ich werde morgen fragen,aber vielleicht kann mir ja wer helfen.

Danke schön

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08.07.2019, 15:13 Uhr
Antwort

Liebe Unbekannte, weiß nicht, ob du diese Frage evtl. auch beim Expertenrat posten wolltest?

 

was du erzählst, ist ganz normal. Der Arzt hat den Verdacht, dass du einen Polypen in der Gebärmutter hast, anscheinend hat er im Ultraschall was gesehen (ich nehme mal an da steht nicht songor. , sondern sonografisch)  außerdem eine sehr hoch aufgebaute Schleimhaut (Ursache zeigt sich ja im Blutungschaos, das du schilderst) und zur Abklärung erfolgt der Eingriff. Wenn der Polyp innen ist, geht es ja auch nicht anders, als ihn durch Spiegelung und ggf. Ausschabung zu kontrollieren bzw. entfernen.

Ich kann dich insoweit beruhigen. Letztes Jahr hatte ich auch einen Polypen am Gebärmutterhals. Er war noch recht klein und konnte deshalb mit Lokalanästhesie entfernt werden. So etwas ist Routine. Es ist auch gut, wenn ein Polyp entfernt ist, weil er oft wächst (was nichts mit Krebs zu tun hat. Das ist eine Schleimhautwucherung, vergleichbar mit den Polypen in der Nase).

Eingeschickt werden solche Gewebeproben oder Ausschabungen eigentlich immer, um auszuschließen, dass die Wucherungen bösartig sein können. Das war bei mir auch so.

Polypen entstehen in den Wechseljahren häufiger als sonst, da gerade in der Perimenopause ja die Östrogenwerte steigen können und das das Schleimhautwachstum anregen kann.

Der Arzt hat praktisch nur laut gedacht in Sachen "mögliches Krebswachstum", er will sicher gehen.

Was du natürlich machen könntest, ist, dir eine zweite Meinung einzuholen. Und zwar, ob der Eingriff wirklich nötig ist und wenn ja, ob es unbedingt unter Vollnarkose sein muss.

Sollte es eine Vollnarkose sein müssen, ist das in der Regel eine Kurznarkose und wirklich nicht schlimm. 

Und diese Diagnosen auf den Überweisungsscheinen hören sich - ähnlich wie Befunde - im ersten Augenblick immer furchtbar an. Es ist aber wirklich Routine und nichts Alarmierendes.

Ich hoffe, ich konnte dich beruhigen, sonst frag, wie gesagt, im Expertenrat auch noch mal.

GLG Jorinde

 

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