Hallo,
muss nochmals wegen meiner Dauerblutung (seit 10. März) nachfragen. Habe hier in den alten Posts gerade gelesen und das hat mich jetzt nicht wirklich so aufgebaut. Vielleicht sind hier Frauen gerade aktiv, die das gleiche Problem haben.
Also, wie gesagt, bin bald 52, Dauerblutung seit Wochen, anfangs total schlimm, mittlerweile dank einer Empfehlung hier ....DANKE XANTHIPPE.....unter Einnahme von Regenaplex Nr. 34 a ist die Blutung etwas milder geworden. Ostersamstag war ich dann nervlich irgendwie so am Ende, weil die Blutung gar nicht aufhört und habe mir in der Apotheke noch Urtinktur von Hirtentäschel und Schafgarbe geholt. Das nehme ich noch zusätzlich.Damit ist die Blutung immerhin so geworden, ich brauche nur noch alle zwei bis drei Stunden wechseln und die Blutmenge nachts ist fast nicht erwähnenswert.
Meine Gemütslage ist nicht so optimal, so dass ich heute bei einer anderen Frauenärztin war, die mir sagte, da hilft nur Chlormadinon 6 Tage lang 2 mal täglich. Befund war, ein bekanntes Myom, wobei es bei ihr doppelt so groß gemessen wurde, wie bei der anderen Ärztin im Februar. Ebenso hat sie am rechten Eierstock eine kleine Zyste gesehen. Schleimhaut wäre mit 5 mm aufgebaut.
Sie meinte, wenn ich jetzt nichts mache, dann blute ich noch "ewig". Ich habe ihr gesagt, dass ich kein Fan von solchen Mittelchen wäre und ob sie nicht noch eine andere Idee hätte. Tja, und dann habe ich das Weinen angefangen, weil ich total fertig bin mittlerweile und sowieso so dünnhäutig geworden bin. (Hab so Probleme allgemein mit dem Älterwerden. Mein Freundeskreis besteht hauptsächlich aus jüngeren Menschen.)
Da sagte sie natürlich, wenn Sie so darunter leiden sollten sie eben mal "Chemie" nehmen. Habe mir also das Rezept geben lassen und natürlich daheim gegoogelt. Nun, jetzt bin ich noch mehr verunsichert.
Übrigens, mein HB Wert, den habe ich beim Hausarzt checken lassen, war vor einer Woche noch im grünen Bereich, er meinte nur, ich sollte vorsorglich schon mal Eisenpräperate nehmen, weil Eisen und Ferritin zwar im Rahmen wären, aber eher eben im niedrigen Bereich. Hat mir auch ein paar Tipps zur Ernährung gegeben.
Jetzt habe ich also zwei Meinungen, einmal die erste Frauenärztin, die sagt, aussitzen und Gewicht reduzieren (die konzentriert sich darauf sehr stark, weil ich ein paar Kilo zu viel habe und vorwiegend am Bauch und da meinte sie speichert sich Östrogen so gerne) und dann die Frauenärztin von heute, die für die "Chemiekeule" ist.
Bin total verunsichert und bräuchte bitte Euren Rat. Ah, so sonst komme ich mit den Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen und leichte Hitzewallungen, die jetzt neu hinzugekommen sind ganz gut klar. Arbeite von zu Hause aus und kann mir die Zeit einteilen und wenn ich mal einen schlechten Tag habe, bleibt es halt für den nächsten Tag liegen. Also, da bin ich tiefenentspannt. Kann mir also viel Zeit für mich nehmen.
Vom Gefühl her würde ich die Blutung gerne noch etwas "aussitzen", auch wen es nervt und jeder Toilettengang unschön ist, weil wieder soooo viel Blut kommt.
Danke schon mal
Wehwehchen