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DauerPMS

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

16.03.2018 | 09:25 Uhr

Hi ihr Lieben,

ich halte mich derzeit gerade so über Wasser.

Seit etwa 10 Tagen habe ich das Gefühl, es müsste jede Sekunde losgehen mit einer Mens-Blutung. Aber es kommt nix.

Nur die typischen Anzeichen sind eben da. Launenmäßig zwischen totaler Gereiztheit und totaler Verzweiflung. Müdigkeit. Unterleib krampft. Brust spannt leicht. Müdigkeit (hatte ich die schon erwähnt?), wirklich bleiernde Müdigkeit und ein Gefühl, als ob ich jede Sekunde umkippen könnte. Das habe ich sonst immer so 1-2 Tage vor meinen Tagen und nun eben dauerhaft.

Bisher ging es mir eigentlich in den Zeiten, wenn die Mens sich nach hinten verschob und längere Pause war, ganz gut, jedenfalls besser als wenn alle 18-21 Tage eine Megablutung einsetzte.

Das ließ mich hoffen, dass es bei mir in der endgültigen Menopause eventuell dann besser wird als mit den ewigen Schwankungen.. :,(:-( Aber dieses Dauer-PMS ist nicht wirklich das Wahre. ich bin dieses nie Wissen was kommt und was schon wieder ansteht echt so Leid. Ich will irgendwie mal Ruhe haben. GLG Jorinde

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16.03.2018, 11:05 Uhr
Antwort

Hallo Jorinde,

ja dieser Wunsch endlich mal Ruhe von all den Unsicherheiten zu haben das hätte ich auch so gerne mal. Denkt man gerade es geht wieder etwas aufwärts kommen die nächsten Symptome. Das mit der Müdigkeit kann ich 100 % ig unterschreiben. Ich schlafe neun Stunden (was andere sich ja nur wünschen würden) und muss dann immer noch nicht unbedingt aufstehen. Mir fehlt auch der Antrieb und ich steiger mich im Moment wieder mal in meine ,Atemnot'; denke schon wieder es ist was ander Lunge. Mein HP sagt die Stellung meines Zwerchfelles wäre extrem eng und es wäre kein Wunder. Trotzdem ist das für mich keine Beruhigung. 

Ich wünsche uns allen, dass es mit dem Frühling etwas aufwärts geht und wir mal bald sagen können : es ist jetzt für eine ganze Weile schon mal gut und wir positiver in die Zukunft blicken können.

Es vergeht so schnell die Zeit und wenn man dann die Tage nicht so recht genießen kann ist das wirklich auch sehr frustrierend.

LG Bäumchen

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16.03.2018, 11:32 Uhr
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Hallo Bäumchen, schön von dir zu hören, ich dachte dir ginge es besser. Wie gehst du mit der Müdigkeit um? Ich gehe eigentlich früh genug ins Bett und bis auf ein frühes Aufwachen, wo ich aber oft wieder einschlafe, schlafe ich ganz okay. Ist das Frühjahrsmüdigkeit oder Wechsel oder beides? Glg

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16.03.2018, 12:38 Uhr
Kommentar

Ich dachte auch es würde aufwärts gehen aber Ihr kennt das ja.

Hinzu kam auch ein plötzlicher Tod eines guten Bekannten, das lässt einen wieder sehr fallen. Anstelle froh zu sein, dass es einem eigentlich recht gut geht höre ich wieder verstärkt auf sämtliche Wehwehchen und würde auf der einen Seite gerne nur lümmeln aber dann merke ich wieder, das dies einen nur wieder runterzieht.Aber ich fühle mich nicht stark und bereit für die anstehenden Aufgaben. 

Wegen der Müdigkeit gehe ich halt sehr früh ins Bett und nehme mir meinem Schlaf den ich brauche.

LG Bäumchen

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19.03.2018, 10:23 Uhr
Antwort

Liebe Jorinde,

 

das tut mir leid, wie es Dir gerade geht. :-(

Bezüglich dem Gefühl, die Mensblutung müsse jeden Moment losgehen, das hatte ich auch ganz oft und über viele Tage/teils Wochen, inklusive Gereiztheit etc. Toi toi toi  so scheint bei mir das Problem besser geworden  zu sein, seit ich Progesteron und Gynokadin nehme. Gerade heute war ich beim Frauenarzt und sie war begeistert. Offensichtlich ist mein Hormonhaushalt ausgegllichen und gut eingestellt mit diesen Hormonen. Die Eierstöcke sind ruhig und es baut sich trotz der Hormone keine Gebärmutterschleimhaut auf, wie sie beim Ultraschall sehen konnte. Darum auch kein Abbluten mehr. Ich schlafe auch wieder viel besser seither. Wie gesagt, toi toi toi.

Soweit ich mich erinnere, nimmst Du keine Hormone? Wäre es evtl. nicht doch nochmal eine Überlegung wert, ob Dir das helfen könnte, damit der Hormonhaushalt etwas ausgeglichener ist?

Was die Müdigkeit angeht, so habe ich diesbezüglich ja leider auch immer wieder Probleme, teils regelrechte Erschöpfungszustände (wie sich das bei Dir für mich auch anhört). Ich bin mir bei mir recht sicher, dass es mit der Nebennierenschwäche zu tun hat (Cortisolmangel), was ja auch mal über einen Cortisolspeicheltest festgestellt wurde (Tagesprofil). Diesbezüglich bleibe ich am Ball, habe im Mai Termin beim Endokrinologen, mal sehen... Bis dahin und überhaupt gehe ich halt auch immer früh schlafen und mache das weiterhin mit einem halbstündigen Mittagsschlaf (Entspannungs-CD, über der ich in der Regel einschlummere). So komme ich zumindest einigermaßen über den Tag, wobei es trotzdem Tage gibt, wo alles nix hilft und ich einfach nur bleiern müde bin... Und solche Tage versuche ich dann halt einfach nur irgendwie zu überstehen. Schlimm ist es halt, wenn es nur noch solche Tage sind.

Vielleicht doch nochmal zum Arzt? Hormonstatus überprüfen? Cortisol überprüfen?

 

Von Herzen gute Besserung!

LG Niesel

 

 

 

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