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Bluthochdruck ab Menopause

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

gestern, 12:58 Uhr

Hello hello,

lange Zeit hier schon mitgelesen, seit ich in der Menopause, hat mir bei vielen Themen bzw. Problemen Orientierung gegeben und das gute Gefühl, nicht allein zu sein. Das wird jetzt ein bisschen länger.

Danke an Euch, wenn Ihr  bis zum Ende durchhaltet :IN LOVE:.

Zu mir, ich bin 56, habe einen erwachsenen Sohn. Treibe schon sehr lange 2-3 x die Woche Sport, Kombi aus 30 Minuten Krafttraining und 30 Minuten Kardiotraining, bin normalgewichtig, habe auch in den Wechseljahren bislang nicht an Gewicht zugelegt nennenswert. Bin allerdings mit 1,81 auch Gardemaß, da verteilen sich die Pfunde ganz gut , denke ich. Ernähre mich vollwertig, viel Gemüse, sehr wenig Fleisch, gute Fette usw. Und arbeite Vollzeit

Ich hatte im September 2019 die letzte Periode, bin also schon etwas länger menopausal. Am Anfang ging es noch ganz gut, aber schnell kamen Schlafstörungen, heftige Gelenkschmerzen und Stimmungsschwankungen auf. Blutdruck bis Wechseljahre wie ein Uhrwerk 120/80. 

Habe mir dann im September 2021 bioidentische Hormone verschreiben lassen (1 Hub Gynokadin, 100 mg Famenita vaginal) , dabei wurde dann auch der Bluthochdruck bei der FÄ festgestellt bei der Messung. Die Hormone vertrage ich gut, haben fast alles an Beschwerden reduziert.

Habe mir dann eine Hausärztin gesucht, um die Blutdruckthematik anzugehen. Blutdruck war da so 160/170/80. Probiere seitdem mit vielen natürlichen NEMs vor mich hin. Was so alles dabei war und ist...

  • Hibsikusblütentee
  • hochdosiert Vitamin C und D3 mit K2
  • Hypercoran (hömoöpathisch)
  • Arginin
  • OPC
  • Omega 3 (aus der Alge)
  • Q10 hochdosiert
  • B12 hochdosiert
  • Basica (Säure-Basen-Haushalt)
  • Magnesium bis zu 1000 mg am Tag
  • Kalium
  • Schwarzer Knoblauch
  • Zink
  • Hyaloron und Kollagen (für die Gelenke)
  • Schwarzkümmelöl

Hat zeitweise auch geholfen, bester Wert im Mai 2023 mit 130/140/75. Das war allerdings auch in einer beruflich und privat guten Phase. 

Wurde in den letzten Jahren 2 mal betriebsbedingt gekündigt, das letzte Mal Ende Mai 2024. Nervlich sehr aufreibend, auch wenn ich immer schnell einen Anschlußjob gefunden habe, also nicht in die Arbeitslosigkeit musste. Der Blutdruck war dann letztes Jahr im Juni wieder höher so bei 150/160 / 90. Meine Hausärztin schlug vor, mir "eine kleine Tablette" zu verschreiben. 

Ich hatte viel Gutes über Strophantin gelesen (altes Medikament, nicht mehr als verkehrsfähiges Medikament erhältlich, aber auf Privatrezept als Urtinktur). Hausärztin ging da mit, setzte jedoch voraus, das ich vorher eine kardiologische Untersuchung machen lasse.

Die war dann exakt nach meiner betriebsbedingten Kündigung, ich völlig aufgelöst, Blutdruck war in der Kardiologie Praxis bei 150/100. Herz wurde lange geschallt, alles in Ordnung. Sollte noch eine Langzeitblutdruckmessung machen. Die ergab, Blutdruck tagsüber zu hoch, nachts ok. Da schlafe ich halt und denke nicht nach.

Muss dazu sagen, dass ich auch seit über 30 Jahren Angstpatientin bin, generalsierte Angststörung, die ich aber mit Doxepin und einer guten Psychologin normalerweise sehr gut im Griff habe. 

Habe dann mit Strophantin angefangen ... war nach 5 Monaten nun Dienstag zur Messung bei der Häusärztin. Muss dazu sagen, dass ich mittlerweile nach dem ganzen Tanz mit dem Blutdruck schon Puls bekomme, wenn sich mir jemand mit einem Messgerät auch nur nähert. Psycho halt. 

Ergebnis 180/100 =-O

Selbst mit dem Wissen, dass der Blutdruck im Winter höher ist (Dienstag -7 hier) ist das einfach nur arg besorgniserregend.

Hausärztin hat mir nun Candesartan aufgeschrieben, Strophantin soll ich nicht mehr nehmen. Habe die arme Apothekerin bei der Abholung fast totgequatscht wegen meiner Ängste vor der Einnahme. Fange jetzt erstmal mit einer halben Tablette an, das sind 4mg.

Hatte mir am Mittwoch ein Blutdruckmessgerät für zuhause gekauft...weil ich überall in den Foren las, Weisskittelsyndrom usw. Nun, ich scheine das auch ohne Weisskittel in der näheren Umgebung zu haben. Messung zu Hause ebenfalls Vollkatastrophe und nicht dienlich zur Beruhigung. Setzte mich hin, Puls ging ganz ruhig...sobald ich das Gerät nur sah, schlug mir das Herz bis zum Hals. Selber Wert wie in der Praxis. Ich glaube, ich lasse das dann erstmal. 

Habe auch das Gynokadin erstmal auf einen halben Hub runterdosiert, das hatte ich in den letzten 8 Wochen von einem halben Hub auf einen ganzen Hib hochdosiert, da der Schlaf wieder schlechter wurde.

Daher jetzt die Frage an Euch, habt Ihr auch Probleme mit Bluthochdruck in den Wechseljahren? Was tut/nehm Ihr dagegen? Hilft es? Ich glaube, ja, dass es bei mir viel mit meiner Psyche zu tun hat, zumindest anteilig, helfen da die Blutdrucksenker überhaupt wirklich, wenn ich mich selber immer so kirre mache?

Danke euch sehr! 

 

 

 

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gestern, 15:16 Uhr
Antwort

Liebe Wechseline,

wie sieht es denn mit deiner Schilddrüse aus? Wurde diese untersucht?

Eine Freundin von mir hat das gleiche Problem und am Ende kam nur durch Zufall heraus, dass sie einen Knoten in der Schilddrüse hat. Der Radiologe hat sie bei einem CT der Halswirbelsäule gefragt ob sie schon wisse dass sie einen Knoten in der Schilddrüse habe. Sie verneinte natürlich und hat dies gleich am Tag darauf dem HA berichtet welcher erst mal total barsch reagiert hat mit: das kann gar nicht sein! Alle Blutwerte seien unauffällig usw. Er wolle den Bericht abwarten. Tja der kam dann und da war er sehr kleinlaut. Blut hatte er nochmal abgenommen und auch da waren wieder alle Werte (TSH, T3, T4, fT3 und fT4) total unauffällig. Sie hat "nur" einen hohen Blutdruck welcher auf alle Blutdrucksenker nicht angesprochen hat. Dabei ist bekannt dass Schilddrüse und Herz bzw. Blutdruck direkt zusammenhängen, aber wenn die Blutwerte okay sind wird nix hinterfragt. Nun steht eine OP der Schilddrüse an und sie hofft dass sich das Herz dann einigermaßen erholen kann - der Schaden besteht natürlich schon eine Weile.

Daher meine Frage an dich... 

Hast du ein erhöhtes Bluthochdruck-Risiko in der Familie? 

LG Nelam

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gestern, 15:57 Uhr
Antwort

Vielen Dank für Deine Antwort und den Hinweis, liebe Nelam. 

Ich hatte meine Hausärztin auch darauf angesprochen, also ob es an der Schilddrüse liegen könnte, sie meinte, dass hätte sie getestet und alles sei normal.

In 2020 hatte ich einmal eine Untersuchung mit Biopsie im Krankenhaus, da ich eine auffällige Stelle / Perforation in der Nasenscheidewand hatte, die immer wieder blutete (10 Jahre Nasensprayabhängigkeit davor waren jetzt nicht so die beste Idee, nicht nachmachen). In dem Rahmen wurde alles bis zum Ende des Halses untersucht und geschallt, auch die Schildrüse, da war nichts zu erkennen. 

Ich habe aber sowieso auf meiner Liste, dass ich die Behandlung meines Hochdrucks nun in die Hände eines Kardiologen legen möchte, meine Hausärztin ist zwar wirklich super und wirft nicht immer gleich mit Medikament nach einem Problem, aber ich glaube, beim Kardiologen besser aufgehoben zu sein damit. Sobald ich da einen Termin habe, werde ich das ansprechen, danke für den Tipp!

In meiner Familie hat mein Vater Extrasystolen, die mit einem Betablocker behandelt werden, aber eigentlich keinen Bluthochdruck, bei ihm wird der eher zu niedrig, wenn er den Blocker wegen Zunahme Extrasystolen hochdrehen muss. 

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gestern, 16:21 Uhr
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Sehr gern.

Nun den Kardiologen würde ich generell allen Frauen in den WJ empfehlen - die Vorsorge bei ihm empfinde ich immer als sehr beruhigend und wie du schon sagst: der Hausarzt kann nicht alles.

Es ist bekannt, dass Hormone Einfluss auf den Blutdruck haben - sowohl das fehlende Ö in der Postmenopause als auch Hormontherapien bei denen Beides in der Postmenopause gegeben wird (sequentielle Therapie). Das Risiko ist vorhanden, aber ob das bei Dir der Fall ist kann dir nur der Endokrinologe bzw. FA sagen. Bioidentisches Progesteron erhöht das Risiko wohl nicht, aber wenn ich deinen Text oben so lese geht dein Blutdruck mit längerer Einnahme von Ö und P ja nach oben und nicht merklich nach unten?

 

Hast du denn einen aktuellen Hormonstatus unter den BiH? Es wäre jetzt vor allem interessant wie dein derzeitiger Testosteronwert bzw. die Androgene aussehen. Inzwischen wurde bewiesen dass in der Postmenopause ein zu hoher Testosteronspiegel mit einem erhöhten Blutdruck-Risiko bzw. auch kardiovaskulären Risiko verbunden ist:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0735109718343614

Vielleicht wäre das noch ein Ansatz den du verfolgen könntest. Unser Testosteron steigt ja mit zunehmender Postmenopause und begünstigt viszerales Bauchfett welches als besonders hohes Risiko eingestuft wird. 

Wie sind deine Cholesterinwerte und die Triglyzeride?

LG Nelam

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gestern, 18:50 Uhr
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@nalem Zu den BIH, der Blutdruck war ja schon vor der Gabe von BIH zu hoch und in den ersten 2 Jahren mit BIH hat der sich eher verbessert. Die Werte wurden nicht gemessen, hält meine Gyn nicht für notwendig, da das immer nur eine Momentaufnahme sei. Speziell das Östrogen wird ja leider auch, z.B. im Bauchspeck gebildet, auch nach Menopause. Auch wenn ich sonst schlank bin, am Unterbauch ist meine Problemzone, leider immer schon. 

Ich hatte mal 2019 die Hormone testen lassen, bevor die Periode dann endgültig wegblieb, da waren beide im grünen Bereich.

Das mit dem Testoron wusste ich noch nicht, dass wurde auch noch nie gemessen, dem werde ich in jedem Fall einmal nachgehen.

Ich habe in jedem Fall auch das erhöhte Östrogen im Verdacht (hatte ja auf 1 Hub erhöht vor 8 Wochen), Progesteron ist ja seit 4 Jahren in der immer gleichen Dosis.

Meine Cholesterinwerte habe ich nicht parat, aber da ich jedes Jahr ein Blutbild mache (und auch machen lassen darf wegen des Doxepin), weiß ich, dass die in Ordnung sind. Auch Leberwerte immer gut. EInzig der Zucker war vor einigen Jahren etwas erhöht, dass konnte ich aber mit Zuckerreduktion wieder ausgleichen. 

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gestern, 19:06 Uhr
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Du nimmst Doxepin? Wurde ein Zusammenhang bzw. der Bluthochdruck als Nebenwirkung davon ausgeschlossen?

Halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden was bei dir rauskommt - wie du ja liest sind einige Frauen hier bei denen der Blutdruck nicht passt. 

Cholesterin (LDL) und Triglyzeride würden Aussagen bzgl. Arteriosklerose zulassen welche ja ebenso ein Risikofaktor für Bluthochdruck ist. Aber gut wenn beides bei dir unauffällig und niedrig ist.

LG Nelam

 

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gestern, 16:25 Uhr
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Hi, ich musste über lange Zeit nur an ein BD Messgerät denken und mir schlug das Herz bis zum Hals. Ich sollte dann Medikamente nehmen, die gut gewirkt haben und die ich gut vertragen habe. Dann waren die Werte zuhause und in der Praxis in Ordnung und das Thema schien erledigt. Kurze Zeit später viel Herzrasen und stolpern, Schwindel, ich dachte die dosis wäre vielleicht zu niedrig (selbst messen sollte ich nicht mehr, weil er sich davon so hochschaukelt). Schon wieder Langzeitblutdruckmessungen, die ergaben, der BD ist zu niedrig...

Jetzt nehme ich nichts mehr. Meine learnings von diesem jahrelangen Stress mit dem Thema:

- Der BD schwankt halt in den WJ

- Wenn du mit Ohrensausen und hämmerndem Herz 100/170 misst, ist keine Panik angesagt! 

- solltest du tatsächlich über längere Zeit mal 90/135 haben, musst du immer noch keine Panik haben. Das glaube ich aber nicht. 

- Sport ist sehr hilfreich, langfristig, diese Attacken lassen sich damit aber nicht vermeiden. 

- Wenn es nachts kommt, etwas hochsetzen, kaltes Wasser trinken, oder ein wenig rumgehen und tief atmen. 

- immer wieder Langzeitblutdruckmessungen machen, man gewöhnt sich daran. 

- miss mal direkt nach dem Sport, also runter vom Rad z.b und direkt messen. Dann darf er ja höher sein, aber außer Atem kriegt man keine Panik, weißt du was ich meine?

Cool bleiben :-)

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gestern, 19:14 Uhr
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Liebe Olivenbaum, 

vielen Dank für Deine Antwort, es ist schön zu wissen, dass es auch anderen so geht  und ging:IN LOVE:. Ich hatte vor der Menopause nie Probleme damit, mir den Blutdruck messen zu lassen, das ist Stück für Stück in den letzten Jahren immer schlimmer geworden, mit den höheren Blutdrücken sozusagen. 

Habe ja außer dem gemessenen Blutdruck kaum Symptome bei dem hohen Blutdruck, also nicht Kopfschmerz oder Schwindel. Das Einzige, was mich in Stresszeiten (beruflich) verfolgt, ist ein Rauschen im linken Ohr. Laut meiner HNO bin ich aber auch auf der linken Seite komplett verspannt im Schulterbereich, seit ich mal einen eingeklemmten Nerv im Spinalkanal hatte nach einem Autounfall. Hat aber sicher auch mit dem Blutdruck zu tun, auch wenn es nur auf einer Seite auftritt.

Aktuell ist auch beruflich wieder alles schwierig, hatte im September 24 einen neuen Job angefangen, kaum 4 Wochen da, hieß es, wir müssen sparen. Mittlerweile sind über 10% gekündigt worden, mich hat es noch nicht erwischt, aber ich bin ja auch leichter loszuwerden durch die Probezeit, die noch bis Mitte März geht. Fühl mich also keineswegs sicher. Habe mich zwar schon um einen neuen Job gekümmert und ein Angebot bekommen, dass noch durch Mutterkonzern freigegeben werden muss. Aber die Aussicht, schon wieder neu anzufangen, macht mich jetzt auch nicht rauschend glücklich.

Es kommt also alles zusammen, wieder einmal. 

Ich danke Dir sehr für Deine Erfahrungen, dass man das alles überleben kann und auch so ein hoher Blutdruck nicht heißt, dass man sofort in die Kiste kippen muss. Die Messerei lasse ich erst mal nach, mich zieht das tagelang runter, wenn der Wert so hoch ist. Beim Sport merke ich ja, dass ich das ohne größere Probleme bis Puls 140 und außer Atem machen kann und der Puls danach in wenigen Minuten wieder unter 110 ist. Ich messe im letzten Drittel mit dem Crosstrainer immer meinen Puls.

Vielleicht sind Langzeitmessung echt der einzige Weg, den Druck noch zu messen, das irritiert mich zwar auch, wenn die Manschette sich aufpumpt, aber man gewöhnt sich innerhalb von 24 Stunden daran. 

Wie die normale Messung in der Praxis ohne völligen Nervenverlust meinerseits gehen soll, weiß ich echt nicht mehr:-X nach dieser Woche. 

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gestern, 17:54 Uhr
Antwort

Hallo,

ich bin 58 Jahre und kämpfe seit ein paar Jahren mit Bluthochdruck. Hatte vor der Menopause auch keine Probleme damit. Mache immer schon viel Sport, esse relativ gesund, kein Fleisch. Letztes Jahr war ich dann beim Kardiologen und der hat an meinem Herz etwas gefunden. Seitdem nehme ich Betablocker . Nur eine halbe Tablette in der Früh und dadurch habe ich den Blutdruck einigermaßen in Griff. Ich messe zweimal am Tag. Meist so 124/75. Meine Hausärztin ist der Meinung, dass das von den Hormonen kommt und hat deswegen eine Hormontherapie vorgeschlagen. Eine Blutuntersuchung hat einen Östrogenmangel ergeben. Seit drei Monaten nehme ich Gynokadin (halben Hub) und Progesteron 100, Leider vertrage ich beides extrem schlecht und meine Blutwerte sind nicht besser geworde.
Wie du habe ich eine Angststörung, die alles nicht einfacher macht. Zum Blutdruck messen: Ich messe dreimal, die erste bleibt unberücksichtig, von der 2. und 3. Messung nehme ich den Durchschnitt, Vielleicht hilft dir das.

Der Blutdrucksenker hilft mir, Leider ist der Puls nun sehr niedrig, was mich etwas nervt.

Liebe Grüße 

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gestern, 19:30 Uhr
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Vielen Dank für Deine Antwort Ea23 und Deine Erfahrungen. Da sieht man wieder, selbst gesunde Ernährung und viel Sport machen einen nicht gefeit dagegen. Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt, Du sicher auch. 

Vegetarische Ernährung habe ich von 2020 bis 2024 auch durchgezogen, habe das dann wieder aufgegeben, weil mir seit Ende 2023 auch noch die Haare weniger wurden, und meine Muskeln trotz 2-3 Woche Kraftraining abbauten. Eisentabletten vertrage ich leider null. Esse jetzt wieder 1 mal die Woche Fleisch seit einigen Monaten, ob das hilft, kann wohl nur die Zeit weisen. 

Schade, dass Dir die Hormone nicht bekommen, wegen der Bluwerte (wenn Du die Hormonwerte meinst), wenn man sehr lange im Mangel war durch die Menopause, kann es wohl etwas dauern, die Speicher wieder aufzufüllen, habe ich von meiner Frauenärztin gehört. 

Ich bin gespannt, ob das Candesartan bei mir nun etwas verbessert Betablocker darf ich nicht nehmen, weil ich eine leichte Form von Asthma habe.

Und danke für die Tips mit dem Blutdruckmessen zu Hause, leider, solange ich schon "Puls" bekomme und kaum noch Luft bekomme vor Panik (das war immer das Leitsympton meiner Angststörung, extreme Hyperventilation und das Gefühl zu ersticken), lasse ich das jetzt erst einmal. Möchte dadurch nicht irgendwann mein Antidepressivum erhöhen müssen, was ich seit langer Zeit auf einem niedrigen Level nehme. 

 

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