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Bin derzeit sehr verzweifelt

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

08.07.2019 | 09:36 Uhr

Hallo liebe Mädels,

Ich hoffe einigen geht es Gut.

Mir geht es derzeit so schlecht.Jede Nacht durch die Nacht Hitzewallungen,

morgens total erschöpft,müde.

Knochen tun weh,und den ganzen Tag eine totale Erschöpfung.

Bekomme gar nichts mehr gebacken,weder Haushalt usw...

Es ist so belastend wenn Alles liegen bleibt und man kein Land in Sicht sieht.

Jetzt habe ich seit 1.Woche einen Schnappdaumen,hatte im Leben noch nie sowas.

Erst seit ich in der Postmenopause bin kommt immer mehr dazu.

Schmerzen ohne Ende geschwollen der Daumen.Hatte gelesn das das 

vom Östrogenmangel kommt.

Cortisonspritzen vertrage ich nicht.Operieren danach kann ich meinen Daumen

gar nicht mehr bewegen.

Trotz Östrogene und Progetsteron geht es mir so schlecht.

Wollten jetzt ein paar Tage in Urlaub,abgeblassen ich pack das nicht.

Jetzt geht mein Mann alleine,er meinte langsam nervt und reicht es.

Er möchte auch noch was vom Leben.

Am Wochenende wollten wir auch irgenwo hinfahren es ging bei mir nicht.

Also ging mein Mann alleine.

Hatte richtige Weinattacken.Ich habe so genug von allem und mag einfach nicht mehr.

Bergeweise bügelwäsche keine Ahnung wie ich das Alles weg gebügelt bekomme.

Da macht sich bei mir eine große Panik breit und Verzweiflung.

Was soll ich noch machen????

Frauenärztin meinte mehr als Östrogen und Progesteron-Gynokadin

1.Hub vor dem schlafen und Urogest 1.Kapsel.

Herzlichste Grüße

Anemonne

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08.07.2019, 11:06 Uhr
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Liebe Anemonne! Lass Dich mal fest drücken. Mir geht es seit Wcohen auch schlecht. Dazu kommt, dass ich wegen der Hitze und Pollen fast nur daheim sitzen kann.

Mir tut auch alles weh. Akku ist leer. Und dann noch das „Heute so, morgen so“-Syndrom.

Ich schlafe phasenweise schlecht. Schwitze auch phasenweise.

Derzeit habe ich oft das Gefühl, ich wäre uralt und lebe nicht mehr lange.

Antidepressiva kommen für mich allerdings nicht in Frage.

LG Kröte4

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08.07.2019, 13:57 Uhr
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Liebe Kröte4,

lieben Dank für Deine netten Worte und Zeilen.

Mir ging es 6.Wochen jetzt sehr gut.

Keine Hitzewallungen Nachts,ssslisch auch sehr gut,Energie

auch Top.

Seit letzte woche wieder extrem schlimm.

wenn ich hier aus dem Forum auch jemand finden würde der 

in meiner Nähe wohnen würde,könnte man sich auch 

treffen und sich gemeinsam stützten,austauschen usw..

Wie ist das bei dir mit dem Haushalt?

Wenn es mir extrem schlecht geht mit Allen Beschwerden

dann bekomme ich überhaupt nichts auf die Reihe.

Es häuft sich Alles an,und wird immer mehr.

denke dann auch wie soll ich das wieder alles schaffen.

Es geht einfach nicht mehr so seit ich von Anfang

bis zur Postmenopause jetzt bin so wie man sich

das gerne wünscht.

Das ist doch sehr,sehr belastend.

Das Leben geht an einem vorbei.Keine schönen Momente mehr.

Wenn die wechseljahre mal ganz rum sind,dann bin ich 65.Jahre

diese verlorene schöne zeit kann ich nicht mehr zurück holen.

 

Lg.

Anemonne

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08.07.2019, 14:57 Uhr
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Liebe Anemonne,

ich kann es dir wirklich nachfühlen, denn momentan fühle ich mich auch geplagt. Ich habe ständig ein "komisches Gefühl" eine Mischung aus Schwindel, Erschöpfung, Weinerlichkeit und weichen Beinen. Bislang hatte ich das eher zeitweise mal für einige Tage, dann gab es sich wieder. Vielleicht bin ich gerade in ein Östrogen-Tief gerutscht, oft geht es mir ab nachmittags besser und abends oft wieder normal. Natürlich schaffe ich da nicht soviel wie sonst.

Was ein Schnappdaumen ist, weiß ich nicht? Aber ich schätze mal, eine Entzündung, wenn du Cortison bekommen solltest. Helfen eventuell auch äußerliche Anwendung wie Tonerde oder Arnikasalbe o.ä.? 

So etwas ist dann natürlich immer das i-Tüpfelchen auf das eigene Elendsgefühl, aber auch eine Warnung, sich nicht zu übernehmen. Dann geht es halt mal nicht anders.

Mit dem Urlaub, so etwas hatte ich auch schon. Ja, es ist blöd, wenn der Ehemann ohne dich fährt, auch nciht ganz einfühlsam, aber er wird das Gefühl haben, dass er seinen Urlaub braucht. Am Besten ist, man findet einen Kompromiss. Und denk immer dran, es kommt auch immer wieder Gutes. Letzten Sommer hatte ich auch ein Tief und einen geplatzten Urlaub und Ende des Jahres z. B. hatte ich noch einen ganz schönen Urlaub. 

Was die HET anbelangt: Es gibt hier viele Frauen, die wirklich erst eine Weile probieren mussten, um die richtige Dosis zu finden. Wenn du in der Postmenopause bist, kann es auch gut sein, dass dir ein Hub nicht reicht und du 1 1/2 oder 2 Hübe Östrogen brauchst, damit es dir besser geht. Entsprechend musst du dann auch das Progesteron erhöhen.

Dass es dir schon besser ging, zeigt doch eigentlich, dass dir die HET schon ganz gut half, jetzt brauchst du vielleicht zeitweise einfach ein bisschen mehr, später kannst du ja wieder runter dosieren.

Sei immer freundlich und geduldig mit dir, dann sind es die anderen auch. Je mehr du dich in Schuldgefühle und Ärger über dich selbst begibst, desto mehr wirst du auch Unverständnis von anderen ernten.

Die liebe Sonnenblume hat mal geschrieben, man kann nichts auf später verschieben. Das habe ich hier im Forum auch gelernt. Natürlich hoffe ich, dass es irgendwann aufhört mit den Wechseljahresbeschwerden, aber realistischerweise werden wir älter, andere Zipperlein werden kommen. Wir können nur jeden Tag so nehmen wie er kommt und immer schauen, was uns hilft, uns besser zu fühlen. Es geht darum, sich in Balance zu fühlen und es kann auch sein, dass man einige Zeit auch mal kürzer treten muss, auch im Haushalt, dann kommen auch wieder Zeiten, wo es besser flutscht. Aber möglcihst viel von dem machen, was du machen willst.

Ganz herzliche Grüße und dicken Drücker, Jorinde

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08.07.2019, 19:22 Uhr
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Hallo Anemone, 

Aus welche Ecke kommst du denn zwecks

persönlichen Austausch? So eine Art

Selbsthilfegruppe hätte ich in dieser

schlechten Phase auch gebraucht. Ich glaube

So eine Art Umfrage ist hier schon mal gelaufen.

Vielleicht fragst du nochmal.

LG, Conche

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08.07.2019, 15:00 Uhr
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Liebe Anemonne...

Fühl Dich lieb gedrückt,auch wenn es nicht so hilfreich ist.Wie ich Kröte schon schrieb...ich glaub die Erschöpfungszeiten gehören dazu.Letztes Jahr ging es mir so schlecht,ich war der Meinung ich muss sterben.Neben der Angst,kaum Kraft,wackelige Beine,Schwindel,Gewichtabnahme,Herzstolpern usw und kaum ein Moment ohne Erschöpfung.

Das Du beim Urlaub ein Rückzieher gemacht hast,verstehe ich.Ich hätte letztes Jahr auch nicht den Mut gehabt.

Klar will Dein Mann leben,willst Du auch,aber Zusammenhalt täte Dir da wohler,denke ich und nicht noch Druck.

Ich hab auch die weinerlichen Phasen...bin eh so empathisch  und jetzt zu Zeiten der WJ...von jetzt auf gleich.

Lasse den Kopf nicht hängen,es werden noch bessere Zeiten kommen und viele.

LG,Fighterlady 

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08.07.2019, 19:34 Uhr
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Hallo Fighterlady.

Hast du auch abgenommen? Einfach so? Bei mir ists auch so. Ich esse zwar längst nicht mehr so wie früher, aber die Abnahme geht fast von alleine. Und das Gefühl ich segne bald das Zeitliche. Dieser Hormonhickhack ist Körperverletzung. Man ist nicht mehr man selbst.

Nervenkostüm-was ist das? Und vorhin beisse ich mir doch glatt auf Zunge. Schlucken konnte ich eine Zeit lang nicht, ohne dass mir was im Hals stecken blieb.

Liebe Anemone, dicker Drücker...du bist nicht alleine. LG Saraj

 

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08.07.2019, 18:21 Uhr
Antwort

Liebe jorinde,Fighterlady,Kröte4,

 

lieben Dank für die lieben Worte.Bin froh euch zu haben im Forum.

Das Gynokadin ist kein Problem zu erhöhen,aber beim Progesteron-Utrogest da habe ich eh mit 1. Kapsel schon Probleme.

Da ich das Progesteron nicht gut vertrage.Meistens Magenbeschwerden

Müdigkeit,Kopfschmerzen.

Leider gibt es da ja nichts anderes.Syntetische hormone darf ich nicht

nehmen wegen Thrombose und ich vertrage dieseauch nicht.

Ich denke im Progesteron sind auch Füllstoffe drin und noch

anderes Zeugs das werde ich warscheinlich nicht vertragen.

Die Hersteller könnten doch mal was auf dem Markt  bringen

mit 50 Progesteron.

Denn viele brauchen gar nicht 100 Progesteron weil es

einfach zu hoch dosiert ist.

 

Liebe Grüße

Anemonne

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08.07.2019, 19:44 Uhr
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Liebe Anemonne!

Wenn du in der Postmenopause bist, Hormone nimmst und es dir trotzdem so schlecht geht, kann es dann möglich sein, daß wenn man in der Postmenopause ist und keine Hormone nimmt, es einem noch viel schlechter geht?

Ich bin zum größten Teil bald nicht mehr lebensfähig, schaffe sogar das Duschen und Zähneputzen nur noch mit Müh und Not! 

Ganz schlimm ist es, seit ca. Anfang Juni, seit da habe ich etwas mit dem rechten Arm/Hand, gestern war die linke Hand auch schon mitbetroffen... kann es gar nicht beschreiben, die Hand fängt an zu Krampfen, wie bei einem Gichtanfall, alles fühlt sich hochgradig entzündet an, irgendwie als ob mich da 1000 Bienen gestochen hätten, dazu rauscht mein Kopf, ich habe furchtbare Panik, schwitze, mal spinnt mein Herz brutal, dann ist mir kotzübel und immerzu sooo müde und zu tode erschöpft... kann im Moment nicht soviel schreiben, wegen der Hand, auch wenn der Anfall nach Stunden nachläßt, fühlt sich alles sehr krank und schwach an, leicht Schmerzen, Ziehen, Kribbeln brennen u.s.w.

War vor kurzem im KH, haben mich nicht ernst genommen, weil man nix finden konnte!  EKG, CT, Blutwerte und auch SD immer in Ordnung ( habe mit WJ Beginn auch Hashimoto bekommen ).

Deshalb auch meine Frage, ob der Hormonmangel in der Postmenopause, wenn man keinerlei Hormone einnimmt, sich wirklich so drastisch darstellen kann ??? ??? ???

Übrigens, alles was du sonst schreibst, könnte von mir sein, nur daß es sich bei mir nicht um Berge von Bügelwäsche handelt, sondern um Berge von Müll und Abfall, und bin eigentlich ein sehr ordentlicher Mensch gewesen, zuvor !!!

Ich wünsche dir alles Gute !!!  Für mich selber allerdings, kann ich nicht mehr sehr viel Hoffnung sehen... jeder Tag, jede Stunde ist ein harter, schwerer Kampf ... und da sollen "Wechseljahre" keine Krankheit sein ?  In diesem Fall kann ich getrost auf "ganz natürliches" verzichten !!!

Liebe Grüße

Prisca

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09.07.2019, 12:50 Uhr
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Ich bin es noch mal... ich möchte noch sagen, ich hoffe, daß du liebe Anemonne, meinen Post nicht falsch verstanden hast !?!

Mein Post sollte nicht heißen, daß es dir besser ginge wie mir, sondern, wollte wissen, ob Hormone meinen Zustand dann auch nicht wesentlich verbessern würden... !?!

Übrigens, ich sitze hier in "Baden Württemberg" fest.

LG  Prisca

 

 

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09.07.2019, 16:43 Uhr
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Mir geht es genau wie dir  .Bin seit 5 Jahren in wj uns seit März geht es mir sehr sehr oft schlecht im Moment mit herzrasen kopfdruck weinerlich ängstlich anspanung  Unruhe und nackenverspaningen  habe seit heute 24 Stunden blutdruck Gerät  Blut und Urin wurde heute genommen da meine Hausärztin auch nicht weiss was im Moment los ist mit mir .fahre im September im Urlaub und will auch nicht fahren da es mir schlecht geht ,hoffe das es sich bessert bis dahin .weiss manchmal nicht mehr weiter es ist alles so anstrengend  .viele liebe grüße 

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10.07.2019, 21:01 Uhr
Antwort

Liebe Conche,

ich komme aus der Ecke Baden Württemberg-Linzgau.

Wohne in Pfullendorf Landkreis Sigmaringen.

25.km vom Bodensee-Überlimgen.

 

Lg.

Anemonne

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10.07.2019, 21:59 Uhr
Antwort

Hallo Anemonne :)

Ich kenne fast jedes Symptom, das du beschreibst. Bei mir hat es mit 51 Jahren angefangen, doch mein Schwiegersohn hat mich zum Glück seine Produkte probieren lassen und ein paar Wochen später ging es dann schon bergauf. Ich nehme jetzt jeden Tag mein Optimalset zu mir und fühle mich wieder richtig gut. Ich kann dir nur mal empfehlen es auszuprobieren. LG Gerti

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11.07.2019, 11:03 Uhr
Antwort

Liebe Gerti,

besten Dank.

Kenne ich auch dieses Nahrungserzungsmittel.

Für extreme Postmenopausenbeschwerden ist das nicht geeignet.

Als Ergänzung und kleine Unterstützung schon.

Für Mineralstoffe usw..

Mädels mir geht es von Tag zu Tag schlechter.

Ich bin derart und extrem Erschöpft und Müde,das mir beim laufen

die Augen zu fallen.

Bekomme gar nichts mehr gebacken,und wenn zieht sich das

den ganzen Tag.

Kpfschmerzen,Nackenschmerzen,brennen aquf der Zunge,

trockene Haut das ich schon Ekzeme bekomme.

Da meine Haut aber von den Lotionen nicht soviel

Creme aufnimmt.

Meine Hormone müßen ganz unten sein.So schlimm hatte ich es

schon lange nicht mehr.

Am Morgen reiß ich mich vor meinem Mann so zusammen,

wenn er dann geht und die Türe zu ist bekomme ich erst mal einen 

Weinkrampf.

Mein Mann ist dermaßen genervt von meinen Beschwerden

ich sage auch schon seit 1.Woche gar nichts mehr darüber.

Er fragt auch nicht.

Ich glaube er würde am liebsten fliehen.

Aber ich kann doch eben am wenigsten dafür,das ich so extreme

Beschwerden habe,habe es mir nicht ausgesucht.

Und das ist auch sehr verletzend,da maSchuldgefühle entwickelt.

Weiß momentan nicht wie es weiter geht.

Liebe grüße 

Anemonne

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11.07.2019, 11:09 Uhr
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Das ist ja wirklich unglaublich. Dieser Text könnte von mir stammen. Auch das mit den Ekzemen. Hast du auch Allergien nach dem Essen entwickelt?

LG 

 

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11.07.2019, 15:21 Uhr
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Hallo meine Liebe :)

Das dachte ich am Anfang auch.

Mein Schwiegersohn hat mir aber erklärt, dass diese Produkte anders aufgenommen werden und zwar dort wo es der Körper braucht und wann es der Körper braucht. Dein Körper wird wieder ins Gleichgewicht gebracht. Gereinigt, entgiftet, gestärkt und weil er alles bekommt wo und wann er es braucht, aktiviert er den Selbstheilungsmechanismus. So ist es mir erklärt worden. Probiere es doch einfach mal einen Monat aus, schlechter kann es ja nicht werden :( 

LG Gerti

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