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Besorgt über Muskelschmerzen in der Wade

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

15.06.2020 | 07:32 Uhr

Guten Morgen Zusammen,

ich bin zwar schon ein bisschen aktiv hier, aber zur Erinnerung: ich bin 52 Jahre, mache eine HET, trotzdem habe ich allerlei Beschwerden seit geballt letzten August. Nun habe ich seit ca. 2 Wochen Schmerzen in der rechten Wade. Alles begann so:

Vor ca. 2 Monaten taten mir beide Waden so weh, wie bei einem starken Muskelkater, allerdings ohne Anlass dazu. Mit etwas Voltaren schmieren wurde das dann nach einigen Tagen auch besser. Danach folgten leichte Wadenschmerzen in beiden Beinen, auch mal abwechselnd in nur einem Bein und seit einer guten Woche ist es sehr extrem im rechten Bein. Und zwar so, dass ich das Bein manchmal kaum normal bewegen oder den Fuß abrollen kann. Ich kenne Fußschmerzen seit vielleciht 1,5 Jahren bei zu flachen Schuhen, wenn der Fuß zu wenig "Fußbett" hat (OMG, ich klinge so alt). Aber das mit den Beinen, also Wadenschmerzen, ist mir neu. 

Kennt das jemand von Euch auch?? Ich habe mittlerweile etwas Angst, dass es eine Art Thrombose sein könnte. Aber dann wäre das doch nicht auch mal im anderen Bein, oder?

Was bei mir neu hinzukam, ich muss das Schilddrüsenhormon nehmen, war hier bei der ersten Kontrolle überdosiert und wird gerade heruntergefahren. Kann es daran liegen?

Ich in ratlos. Und das Wetter bei uns im Süden Bayerns ist zusätzlich frustrierend!

Danke vorab für Eure Antworten und ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche!

LG, Peleno

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15.06.2020, 10:54 Uhr
Antwort

Hallo Peleno, 

ich weiß das sowohl die SD, wenn es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt und die WJ Muskel- u. Gelenkschmerzen machen können. Von daher kann das damit zusammnhängen.

Es könnte allerdings auch an den Venen liegen, muss ja nicht gleich Thrombose sein. Wobei man da wohl eher müde und schwere Beine hat und auch zu Wasser neigt.  Vielleicht einfach mal beim Hausarzt abklären lassen, was er dazu meint. Dann bist du beruhigt.

LG Ringelblume

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15.06.2020, 12:17 Uhr
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Hallo Peleno, ich würde Ringelblume da zustimmen. Abklärung Beim Arzt ist immer gut. Vorsichtshalber.

Aber ich habe das auch immer mal wieder. Aber eher im Herbst und Winter. Und jedes Mal Angst, es ist eine Thrombose. Es wechselt von einen Bein zum anderen. Vor allen an der Innenseite des Beins und ich habe das Gefühl, da ist ein brettharter Strang im Bein. Es tut richtig doll weh... Und irgendwann ist es weg  oder die andere Seite fängt an... Es ist bei mir auch erst seit ein paar Jahren so, also Alter oder Wechseljahre. Wahrscheinlich beides... Ich versuche trotzdem mich regelmäßig zu bewegen, Spaziergänge mit meinen Hunden. Damit ich nicht noch mehr einroste... Liebe Grüße. Suza 

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15.06.2020, 13:32 Uhr
Antwort

Hallo Suza,

danke für Deine Antwort, das beruhigt schon mal. Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass meine Hausärztin genervt ist und mich als Hypochoner einstuft. Komme mir ja langsam selbst so vor. 

Wandernde Muskelschmerzen kenne ich auch schon länger. Aber dass es so spezifisch in den Waden ist und nun schon seit 1 Woche hauptsächlich in der rechten Wade ist seltsam. Dennoch werde ich es bald abklären lassen.

LG, Peleno

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15.06.2020, 15:24 Uhr
Kommentar

Liebe Peleno, gerade wenn es dauerhaft auf einer Seite bleibt, würde ich es auch abklären lassen. Ist die Wade den gerötet oder wärmer als die andere Wade?

Wie sind leider in den Alter, wo man auch Thrombosen bekommt, zumal ich seit der Schwangerschaft auch Krampfadern habe... Bisher waren die ja eher ein kosmetisches Problem... Aber durch die Hormon Veränderung in den Wechseljahren steigt die Gefahr von Thrombosen ja auch. Also eher etwas vorsichtig sein... Das mit deiner Hausärztin kann ich nachvollziehen. Meine ist auch so... Aber das Problem ist, vorher brauchte ich vier Jahre keinen Arzt, weil es mir relativ gut ging. Und wenn ich jetzt mal aufschlage, tut sie, als wäre ich Hypochonder, obwohl ich nachweislich hohen Blutdruck und Schilddrüse habe. Und es ihre Aufgabe als Hausarzt ist, sich darum zu kümmern. Leider gibt es zuwenig Ärzte bei uns... Und innerhalb unserer Kleinstadt kann man nicht wechseln, das haben die 4 niedergelassenen Hausärzte hier so abgesprochen. Ob das so legal ist, weiß ich nicht. Aber ist hier schon fast Dorf. Also warte ich immer, bis meine Hausärztin zu hat und gehe dann zu der Guten als Praxisvertretung...

Was soll man denn sonst machen... :DEVIL:

Liebe Grüße. Suza 

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20.06.2020, 20:55 Uhr
Antwort

Liebe Peleno,

ich war vor ein paar Wochen wegen ganz ähnlicher Probleme beim Hausarzt (internistische HA-Praxis). Er hat zunächst einen Thrombose-Schnelltest gemacht (negativ) und dann vorsichtshalber zum Venenfacharzt geschickt. Das war auch alles OK, ich habe nun Kompressionsstrümpfe für den Sommer bekommen (freu) und versuche seitdem, den Wadenschmerzen außerdem mit Dehnübungen  beizukommen. Was soll ich sagen - die Übungen scheinen zu helfen und die Schmerzen sind so gut wie weg. Manchmal ist es ganz einfach (frau muss bei all dem Unfug auch mal Glück haben).

Also: ärztlich abklären lassen, auf jeden Fall, aber vielleicht kannst du das auch so leicht wieder in den Griff bekommen. Ich drücke dir die Daumen und grüße ganz herzlich,

--lobster

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21.07.2020, 16:10 Uhr
Antwort

Hallo zusammen,

entgegen der anderen Meinungen hier, hört es sich eventuell noch nach Calciummangel an.

Ein Guter Vitamin D und Calcium Haushalt ist immer wichtig. Diese Mängel können viele Auswirkungen mit sich bringen & auch langanhaltende Folgen wie z.B. Osteoporose. Im Sommer lässt sich der Vitamin D Speicher zwar gut durch die Sonne füllen, im Winter ist das jedoch sehr problematisch. Aber auch Calcium ist wichtig für einen gesunden Knochenerhalt. Denn der Knochen baut nach all den Jahren ab. Da hilft Debora plus K2. Das Nahrungsergänzungsmittel ist hier ein toller Helfer um den gesunden Knochenerhalten zu unterstützen.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Sonnige Grüße

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