Hallo,
ich, 54, bin noch nicht in der Menopause.
Seit 2-3 Jahren fühle ich mich allerdings nicht gut.
Jeden Tag habe ich diffuse Beschwerden und habe mir das bisher immer mit Nebenwirkungen von Medikamenten erklärt.
Seit diesem Zeitraum habe ich nämlich chronische Zystitis und nehme dauerhaft Antibiotika und Ovestin.
Jetzt ist es aber so, dass ich meine schlechten Empfindlichkeiten durchgehend habe, auch wenn ich mit den Medikamenten mal ein paar Tage ausgesetzt habe.
Meine Frauenärztin will immer nur wissen, ob ich meine Periode noch regelmäßig habe und ob ich mit Hitzewallungen zu kämpfen habe.
Periode habe ich noch regelmäßig und richtige Hitzewallungen habe ich auch nicht.
Aber - mir ist ständig leicht schwindelig, meine Knochen tun alle weh, ich habe kaum noch Energien in mir, bin schnell müde und erschöpft. Jeden Tag stehe ich in der Früh auf und merke, dass wieder irgendetwas nicht in Ordnung ist.
Das zieht mich so runter, dass ich inzwischen regelrecht "depressiv" bin.
Ich weiß gar nicht, an welchen Arzt ich mich wenden könnte.
Die Ärtze, die ich bislang konsultiert habe, checken nur die Blutwerte. Die sind aber immer okay. Gerne wird man dann in die Ecke "psychosomatisch" geschoben. Ich hasse das!
Ich habe es schon mit Gesprächstherapien versucht, aber die bewirken bei mir gar nichts.
Ich möchte mich einfach nur wieder körperlich fit fühlen. Mehr nicht.
Jetzt wollte ich Euch mal fragen, ob das Wechseljahrsbeschwerden sind, ob das jemand von Euch genauso erlebt oder erlebt hat und wie lange diese Phase anhält? Geht das jemals wieder vorbei?
Für Antworten Danke ich Euch schon jetzt.
Viele Grüße
Marie