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Aufgedunsen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

14.03.2006 | 02:11 Uhr

Hallo Ihr Lieben,

ich sehe seit 2 Tagen morgens ziemlich schrecklich aus; so aufgedunsen, die Augen dick verquollen, das Gesicht insgesamt irgendwie dicker... Kennt jemand dieses Aussehen am Morgen auch?

Ich denke, dass es vielleicht eine Wasseransammlung sein kann. Ob das auch mit dem WJ zusammen hängt? Was kann man dagegen tun (außer dass man zu Hause bleibt)?

Liebe Grüße
Emilia

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14.03.2006, 06:17 Uhr
Antwort

Hallo Emilia,
also schön sehe ich frühmorgens nach dem aus dem Bett fallen auch nicht gerade aus.
Obwohl ich jetzt nicht sagen kann, dass mein Gesicht aufgedunsen ist.
Ich helfe mir eigentlich immer damit, dass ich mein Gesicht abschließend mehrmals mit kaltem Wasser erfrische. Und so fühle ich mich dann anschließend auch, zumindest ein wenig wacher.

Ich weiß jetzt nicht, ob dieser (alte) Tip für Dich von Nutzen ist, aber schaden tut es definitiv nicht.

Viele Grüße und auf baldige Besserung oder Hilfe - auch von anderen
Doro

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14.03.2006, 06:52 Uhr
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Hallo Doro,

danke für deine nette mail!!! Ich werde morgen früh diesen Tipp mit dem kalten Wasser einmal wagen ;-) Vielleicht sehe ich danach ja phantastisch aus?! Ich denke, das mit den Wassereinlagerungen hat mit der Wärme in der Nacht zu tun. In letzter Zeit ist mir nachts oftmals heiß und ich bekomme dazu dann auch Herzrasen. Vielleicht kein Wunder, dass man morgens dann so fertig aussieht.

Lieben Dank noch einmal!

Emilia

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14.03.2006, 07:36 Uhr
Antwort

Hallo Emilia,

es kann auch ein Symptom von Östrogendominanz sein, schau doch mal nach, ob Du noch mehr von den Symptomen hast,

http://boards.lifeline.de/wechseljahre/fo_selbsthilfe/messages/4878.html

bei mir hatte das morgendlich aufgedunsene Gesicht, besonders die Augenpartie, damit zu tun. Sieht jetzt ganz anders aus, nachdem ich seit drei Monaten was gegen die Östrogendominanz tu.

Schönen Gruß, Uli

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14.03.2006, 07:46 Uhr
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Hallo Emilia,

ich hatte diese Probleme das erste Mal im letzten Sommer und es hat mich furchtbar erschreckt. Es tauchte aber tatsächlich zusammen mit den ersten WJ-Beschwerden auf.
Ich habe es dann mit Brennesseltee versucht und hab den Oberkörper beim Schlafen etwas höher gelagert. Das hat ein wenig geholfen, ganz vermeiden konnte ich die Schwellungen jedoch nicht.
So extrem wird es bei mir auch nur, wenn es sehr warm ist. Im Winter passiert das nicht so oft.

Ich hab mir auch gedacht, daß es mit meinem Übergewicht zu tun haben könnte, das ist zwar nicht so viel, aber es könnte den Kreislauf in den WJ schon zusätzlich belasten.

Wenn es oft vorkommt und dir Angst macht, würde ich es doch mal durch einen Arzt abklären lassen.
Man schläft dann vielleicht ein bißchen ruhiger.

Liebe Grüße
Meggy

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14.03.2006, 07:51 Uhr
Antwort

Hallo Emilia,
diese Beschwerden hängen sicherlich mit dem Wechsel zusammen. Ich kenne das nämlich auch, es ist mal besser, mal schlechter. Eine Kollegin hat mir folgenden Typ gegeben, der zumindestens bei mir, geholfen hat: In der Früh presse ich eine 1/2 Zitrone aus + 1 Essl. Apfelessig und 1 Teelöffel Honig. Schmeckt zwar nicht so toll, hat mir aber geholfen. Schaden kann es zumindest nicht. Ansonsten gehen die Wasseransammlungen auch wieder zurück!
Nur Mut! Wir sind immer noch die Schönsten in unserer Haut!
Liebe Grüße Evi

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14.03.2006, 08:02 Uhr
Antwort

Hallo Evi,
das stelle ich mir aber geschmacksmäßig sehr heftig vor.

Könnte man diese Zubereitung nicht auch mit Wasser verlängern?
Ich habe das früher als Muntermacher (oder auch zum Entschlacken) oder einfach weils gesund ist eine zeitlang morgens vorm Frühstück getrunken. Aber mit Wasser verlängert, als eine Art Fitnesstrunk.

Sowas ähnliches trinke ich jetzt (von A.) als Fertiggetränk, nennt sich Well & Aktiv Apfelessig und Holunder - inkl. Apfelsaft und Grüntee.
Ich trinke das auch morgens zum Wachwerden - und es hilft.
Jetzt bin ich ein wenig vom Thema abgegelitten...

Liebe Grüße
Doro

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14.03.2006, 08:11 Uhr
Antwort

Hallo Doro,
klar kann man das ganze mit Wasser etwas strecken, aber für den richtigen Kick muss es schon pur sein.
Danach bist du mit Sicherheit wach und der Tag hat keine Schrecken mehr, denn schlimmer kann es kaum noch kommen. Das ist die Philosohie dabei :-). Du heißt übrigens genauso wie meine Schwiegertochter, in 6 Wochen werde ich nämlich Oma! Das erste Mal und ich freue mich schon ganz toll drauf! Nun bin ich auch etwas abgeglitten, du wirst es mir sicher nicht übel nehmen.
Frühlingsgrüße von Evi

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14.03.2006, 08:50 Uhr
Antwort

Hallo Evi,
mein Name ist eigentlich in der heutigen Zeit nicht gerade mehr geläufig. Eigentlich seit fast 50 Jahren aus der Mode gekommen. Deshalb verwundert es mich ein wenig ob der Seltenheit.

Deine Philosophie finde ich richtig gut. Was mich nicht umbringt, härtet mich ab - ist es so schlimm?

Das wird dann für Dich mal ein ganz anderes Gefühl sein, nicht nur Mutter sondern auch Großmutter zu werden/sein.

Uli hat hier, so weit ich informiert bin, die meiste Oma-Erfahrung.
Vielleicht kann sie Dir bei Problemen aushelfen so von Oma zu Oma ;-)

Zur werdenden Mutter würde man jetzt sagen, dann genieß die letzten Wochen...

Dir wünsche ich einfach einen schönen Frühling und wenig Wechselprobleme
Doro

(Wieder nichts zum Thema beigetragen)
Übrigens kann man nebenan (von Tag zu Tag) auch gut klönen bzw. besser!

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15.03.2006, 10:27 Uhr
Antwort

Hallo Emilia,

wenn die Nieren, die Schilddrüse, das Herz in Ordnung sind, dann würde ich auch auf Östrogendominanz tippen.
Hast du schon eine Temperaturkurve erstellt, morgens 3 x wöchentlich die Morgentemperatur messen und gucken, ob ein Temperaturanstieg erfolgt. Wenn nicht, kannst du von einem Gelbkörperhormonmangel ausgehen,
dann helfen u. U. Mönchspfeffer o. auch natürliches Progesteron (Utrogest, Progesteroncreme)

Wichtig ist es auch täglich ausreichend zu trinken.

LG
Daniela

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