Alles nicht mehr so wie es war

Hallo Claudia 

Nein das habe ich noch nicht machen lassen. 

Stimmt es dass es an einem bestimmten Tag gemacht werden muss sonst würde es nichts bringen ????

LG Geli 

Hallo Geli,

5-8 Tage nach dem ES. Lass das mit dem AD und lass erst einmal einen Status machen. Ich weiß wovon ich rede:(

Und dann wende dich an die Mädels in der FB Gruppe " xxx". Die helfen einem echt weiter. Du findest dort auch viele Dateien zum lesen, damit du erst einmal weißt, was du als erstes tun solltest.

LG Schlumpi

26.03.2021 14:26 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Vielen lieben Dank 

Viele lieben Dank liebe Elena

Hallo Saphir,

so in etwa wie Dir ging es mir seit Weihnachten. Vor allen Dingen mit der Angst und den Stimmungsschwankungen - und das, obwohl ich seit Jahren Venlafaxin nehme und bis Anfang / Mitte dieses Jahres absolut stabil war.

Das sind definitiv die Wechseljahre, denn ich habe auch als Jugendliche Angstattacken gehabt und dann mein gesamtes Erwachsenenleben nicht mehr und weiß durch Verhaltenstherapie eigentlich sehr gut damit umzugehen.

Dass ich nun auf einmal mit dieser extremen Angst morgens früh aufgewacht bin (Herzrasen oder Stolpern kenne ich schon seit langem, aber das regt mich nicht mehr auf) und dann mehr oder weniger den ganzen Tag das Gefühl hatte, es vor innerer Anspannung nur schlecht auszuhalten, obwohl ich Atemtechniken angewendet habe und versucht, mich zu entspannen. Und vor allen Dingen die plötzlichen Stimmungseinbrüche haben mich fertig gemacht. Unsicherheit (wann geht es wieder los?) ist etwas, mit dem ich ganz schlecht umgehen kann.

Ich habe mich vor zwei Tagen auf Opipramol eingelassen. Eine zur Nacht, eine morgens. Und es geht mir damit wesentlich besser.

Ich bin wahrlich kein Verfechter von Antidepressiva und würde jedem raten, SSRI oder SNRI (beispielweise Venlafaxin) nur dann einzunehmen, wenn es gar nicht mehr anders geht - ich würde sie auch nicht noch einmal nehmen, wenn ich jetzt noch die Wahl hätte.

Opripramol ist aber ein wirklich sehr mildes Mittel, das man auch nach Bedarf nehmen kann - also einfach mal zum Schlafen.
Es macht tatsüber anfangs ziemlich müde, wobei ich das jetzt echt angenehm fand, mal nicht total aufgedreht zu sein.

Du musst es ja nicht für immer nehmen, aber vielleicht verschafft es Dir bis zu den Untersuchungen eine gewisse Erleichterung.
Kann sein, dass Dir auch davon ein bisschen schwindelig wird (es sei denn, Dein Schwindel kommt von der Angst, dann wird der davon auch besser), aber Du wirst es nicht mehr als so unangenehm wahrnehmen, weil Du ruhiger bist.

Opripramol dämpft positive Gefühle nicht, es macht Dich nur wesentlich entspannter. Bei mir ist die innere Anspannung damit weg, ich kann ganz normal arbeiten und mich konzentrieren (ok, Vormittags mit Müdigkeit, aber es geht), und auch die Stimmungseinbrüche sind gestern und heute nicht mehr dagewesen.

Ich reagiere wirklich hyperempfindlich auf Medikamente, aber dieses hier vertrage ich gut.

Will Dir da jetzt nicht zureden, dass Du es nehmen sollst, aber Angst brauchst Du speziell vor diesem AD meiner Erfahrung nach nicht zu haben. Vielleicht kannst Du es einfach als Brücke nutzen, bis Du die Ursache Deiner Beschwerden bekämpfen kannst.

Liebe Grüße
Claudia

Liebe Claudia 

Vielen lieben Dank für dein Statement. 

Ich werde das Opipramol auf jeden Fall nehmen, wenn ich am kommenden Mittwoch meine Bauchspiegelung hinter mir habe. 

Denn so kann es nicht weiter gehen.

Die Nakoseärztin sagte ich solle es vor der OP nicht anfangen. 

Liebe Grüße und vielen Dank 

Angelika 

Ich kann dir auch nur die FB Gruppe empfehlen und dann alles kontrollieren zu lassen( Schilddrüse, Nährstoffe und Sexualhormone) und dann alles auffüllen,  einstellen...dafür braucht es kein AD...meine Meinung 

Vielen lieben Dank für deine Antwort 

LG

Angelika