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Ängste gehen nicht weg

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

07.01.2019 | 18:29 Uhr

Liebe Frauen! Seit Monaten plagen mich Ängste, ich könnte ernsthaft krank sein. Oft kommt das auch nachts. Jetzt war ich 3 Wochen erkältet und bin noch immer nicht so richtig fit. Fühle mich erschöpft, habe immer wieder bei kleinsten Anstrengungen Schweißausbrüche. Seit Monaten keine Blutung mehr. Kann mir momentan nicht vorstellen, dass ich wieder so richtig in den Alltag eintauchen kann - stressmäßig usw.. Das macht mir täglich Angst.

Wir tauschen uns ja hier über solche Befindlichkeiten aus und dass ich u.a. in den WJ bin, ist nicht abzustreiten, aber letztendlich kann man ja gar nicht sagen, ob die Empfindungen einzelner Personen vergleichbar sind. Was für die Eine sehr schlimm ist, ist für die Andere kaum erwähnenswert. Was würdet Ihr mir raten? Demnächst habe ich Arzttermin. Trotzdem würde mich interesseiren, ob es Euch ähnlich geht? Oder ob Ihr solche Ängste kennt? Was macht Ihr dagegen? Kann diese extreme Erschöpfung und die Angst vor Anstrengung, Stress usw. von den WJ kommen? Ich leide ja auch an Allergien, die das Leben zusätzlich schwer machen. 

In diesem Winter habe ich das erste Mal massive körperliche und  psychische Probleme. WJ?

Ich war früher immer sehr begeistert Dinge anzugehen, zu lernen usw.. Heute ist mir alles zu viel. Ebenso weiß ich nicht, ob ich demnächst eine Fortbildung machen soll, weil ich nicht einschätzen kann, ob ich das packe (geht über einige Monate). Auch wegen der Befindlichkeiten. Ich wußte immer, was ich wollte - jetzt ist es gerade noch SO und ein paar Minuten später anders. Oder Friseur. Ich träume von einer neuen Frisur, weiß aber nicht, ob ich die 2-3 Stunden bei Friseur packe. Auch bei schönem Dingen bin ich nicht mehr so begeisterungsfähig. Dazu ständig dieses Gefühl, dass man sich doch so nicht fühlen kann, wenn man gesund ist und “nur“ WJ hat.

Ist das normal?

Ich heule ständig. Habe Ängste und weiß nicht, wie es weiter gehen soll... Bekannte und Freunde trösten mich immer mit Worten wie „Das wird schon wieder“ oder „Du musst Dich mehr fordern“ usw.. Ich versuche es ja. Wirklich. Aber mir kommt es so vor, dass es nichts bringt. Im Gegenteil. 

Lg Kröte4

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07.01.2019, 19:25 Uhr
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Hallo liebe Kröte :-)

Ich kann dich sehr gut verstehen wie du dich fühlst.Mir geht es ähnlich wie dir...leider habe ich zusätzlich noch mit einem furchtbaren Schwindel zu kämpfen.

Ich war früher auch eine Powerfrau...hab 40 Stunden in der Woche gearbeitet am Wochenende zusätzlich in Discos,nebenbei 2 Kinder gross gezogen...Haus umgebaut...hab alles geschafft.

Heute bin ich froh wenn ich irgendwie aus dem Bett komme...und meinen Tag grad so rüber bring.Hab bis Mittag sowieso keine Energie...gegen Abend wenn es besser wird ,denke ich oft an den nächsten Tag..was ich da alles gerne machen täte...Und wenn der nächste Tag kommt,bring ich erst nichts zustande.

Gibt es in deiner näheren Umgebung keinen Mobilfriseur ? Ich hab schon 2 Jahre eine ganz liebe.Nicht weil ich Angst habe den Friseur nicht auszuhalten,sondern weil man bei uns mindestens 2 Wochen auf einen Termin warten muss.Interessiert mich nicht.

Letztens wollte ich mir nur kurz Haare waschen und fönen lassen...komme ins Geschäft....kein Mensch ist drinnen...sagt sie sie habe jetzt keine Zeit...nächster Termin in 14 Tagen....danke und Tschüss...Aber das ist ein anders Thema.

Zu welchem Arzt gehst du demnächst ?

LG Sylt67:IN LOVE:

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07.01.2019, 21:34 Uhr
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Hallo Kröte!

Ich könnte jetzt endlos über meine Beschwerden schreiben, darüber wie die WJ mein Leben verändert haben u.s.w. ...  

Aber, ich werde jetzt nur mal ein Beispiel nennen:

Seit meiner frühen Jugend waren CD's (damals noch LP's und Cassetten) mein großes Hobby, meine Leidenschaft, mein Leben und mein Lebenssinn!!!

Es verging keine Woche, ohne, daß ich ständig an CD - Katalogen hing und mir neue CD's zulegte ... oft waren es eine Menge auf einmal und immer hörte ich auch gleich jede durch, ich war immer so happy und voller Freude darüber...

Und nun ist es so, daß ich zwar noch regelmäßig CD's bestelle, jedoch nicht mehr höre, manchmal sogar nicht mal mehr auspacke. 2 liegen schon seit einem Jahr im Schrank, als ich diese damals bekam, ging es mir gerade so sehr schlecht...da dachte ich doch nicht, daß es mir fast durchgehend bis heute immer noch so schlecht geht, inzwischen liegen soviele CD's über ihnen, daß ich da gar nicht mehr so schnell ran komme... früher wäre das ein Witz für mich gewesen, aber jetzt habe ich nicht mal mehr die Kraft um CD's auszuwechseln!!!

Und wenn ich welche höre, dann läuft sie einmal durch und schon habe ich wieder keine Lust mehr. Auch wirkt die Musik nicht mehr wie früher auf mich, ich konnte immer jedes Detail z.B. von Gitarre raushören... doch nun läuft alles fad und belanglos an mir vorrüber. Auch der Lautstärkepegel hat sich gewaltig verringert... früher war er immer so zwischen 25 - 45 (je nach Lage), nun gibt es eine feste Dauerlautstärke: "12" ... nur wenn es mir mal etwas besser geht, läuft es zwischen 14 - 17, aber das ist äußerst selten...

Ich hoffe, daß mir jetzt niemand mit dem Alter kommt ... also, das wäre ja auch altersbedingt und so... Ne, ne, ne, das Ganze ist nur durch die WJ entstanden... ich bin einfach nicht mehr der Mensch, der ich vor den WJ war... ich kann so vieles nicht mehr von dem was ich früher alles so konnte und aushalten konnte!!!

Liebe Grüße

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07.01.2019, 22:31 Uhr
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Liebe Kröte,

viele in diesem Forum haben ähnliche Probleme wie du, Panik vor Krankheiten, nicht begreifen, wo all die Energie hin ist, jeden Tag mit neuen Symptomenen konfrontiert zu werden kann uns völlig aufreiben. Ich hatte auch komplette Ausdauerverluste, mein Arzt riet zu mehr Sport, das machte mich umso fertiger..  ich traute mir nur noch wenig zu. Diese Erschöpfung und die blankliegenden Nerven kommen definitiv von den Wechseljahren - die Enkelkinder meiner Freundin schlagen mich in die Flucht mit ihrem Gekreische, ich halte das einfach nicht aus. Ebensowenig das IKEA Restaurant in dem es so hallte und die vielen stimmen wiederhallten, mir klingelten nur noch die Ohren. Die Nerven liegen blank.

Wir versuchen diese Phase zu überleben und zum Glück gibt es auch Hilfe. Ob nun in Form von Hormonen oder AD's oder Therapie, oder alles gemischt.

Ich habe zum Schluß auch nur noch geheult, morgens fing es an und hörte, wenn ich Glück hatte abends irgendwann auf. Durch dieses Forum habe ich den Mut zum Antidepressiva gefunden, zusätzlich zum Progesteron, was mir immer noch gut tut.

Auch wenn ich so ungern Tabletten nehme, erst recht AD, sehe ich die Notwendigkeit diese "Gehhilfe" zu nutzen und anzunehmen. Mir ging es so schlecht! Das AD hilft mir wieder zu mir zu kommen und mir wurde schmerzlich bewusst, dass ich den ganzen Tag nur über mögliche Krankheiten nachdachte, Angst vorm Sterben hatte und mich kaum noch raustraute. Es ist noch lange nicht gut, aber besser, meine Gedanken suchen sich wieder interessantere Wege, neue Ideen, mehr Lebensfreude zu finden. Ich bin grad dabei die richtige Dosis ausfindig zu machen, auch das braucht seine Zeit.

Ich will dich gewiss zu nichts überreden, aber ich sehe, wie sehr du leidest. Ich habe nicht in Erinnerung was du bereits versucht hast, was hilft dir, was raten dir die Ärzte?

Aber es tut gut, wenn man all diese Ängste und Befürchtungen aufschreiben und mitteilen darf. Das lockert ein wenig das Gemüt.

LG und eine ruhige erholsame Nacht:IN LOVE:

Honigbienchen

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07.01.2019, 22:47 Uhr
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Hallo Kröte!

Ich finde mich da in vielem was du und auch die anderen beschreiben wieder. Mein Schlafrhythmus wird immer verdrehter und dadurch bin  ich tagsüber oft sehr müde, bzw. leg mich dann nach der Arbeit nieder und schlafe ganz erschöpft, bin dann Abends wieder munter und kann nicht einschlafen. Die Angst vor Stress und Andtrengung kenne ich auch. Da mir in letzter Zeit oft heiß ist und ich mich dann richtig unwohl fühle (eine Art Dauerhitze anstelle von plötzlichen Hitzewellen), hab ich oft Angst, wenn ich mich körperlich anstrengen muss, dass mir dann wieder so heiß wird. Ich kann mich, so wie die andern hier beschreiben, nicht mehr so wie früher für etwas begeistern. Irgendwie fühle ich mich so gebremst, wie gelähmt, als ob ich in zäher, klebriger Masse waten würde und mich nicht davon befreien kann. 

Ich bin mir sicher, dass das was du beschreibst mit den WJ zusammenhängt. Vor allem deine Ängste und Stimmungsschwankungen und die Weinerlichkeit sind ganz typisch für die WJ. In der Hinsicht geht es mir besser, weil ich mein AD nehme. Trotzdem fühle ich mich anders als früher, energieloser, antriebsloser, schneller erschöpft. Ich würde so gerne wieder richtig Inn die Gänge kommen. Andererseits habe ich Angst, dass es mir wieder so schlecht gehen könnte wie letztes Frühjahr. Da war ich dermaßen gebeutelt, dass ich jetzt eigentlich zufrieden sein sollte.

Natürlich sind gewisse Veränderungen auch dem Alter geschuldet, man wird ruhiger, braucht nicht mehr so viel halli gall, bleibt lieber mal zu Hause und macht es sich gemütlich. Das konnte ich mir als ich jünger war gar nicht vorstellen. Das alleine wäre jetzt nicht negativ, wenn man sich trotzdem noch so richtig für etwas begeistern könnte und mehr Energie hätte. Es gibt aber auch Frauen in meinem Alter die vor Energie nur so strotzen, hmmmm, warum das so ist weiß ich nicht. 

LG

Toffifee

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07.01.2019, 22:49 Uhr
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Ich danke Euch vielmals! Das gibt mir Mut. Wirklich. :ROSE:

Hatte schon mal erwähnt, dass ich u.a. auch massive Probleme mit Medikamenten habe. Erst jetz setzten mir bei der Erkältung „Otto-Normal-Medis“ in kleinsten Dosen sehr zu. AD bekam ich mal vor zig Jahren. Eine Tablette genommen und mir ging es in Sachen Nebenwirkungen total schlecht, obwohl ich den Beipackzettel extra zuvor nicht gelesen hatte.

Habe wohl etwas Genetischen, was die Ärzte noch nicht finden. Bin deshalb bald wieder beim Arzt. Da werden Bluttests gemacht. Bei mir können sogar Spritzen beim Zahnarzt zur Herausforderung werden. Habe deshalb mit Essen und Co. schon täglich Stress.

Wünsche Euch alles Gute! 

LG Kröte4

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07.01.2019, 23:03 Uhr
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Liebe Kröte,

vllt bist du einfach sehr sensibel. Auch ich reagiere empfindlich auf Medis und brauche eigentlich weniger als andere. Von daher kann ich deine Zurückhaltung gut verstehen.

Hast du es dann mal mit alternativer Medizin versucht? TCM soll gut helfen, ist allerdings mit viel Geduld und Kompromissen verbunden, auch braucht es einige Monate bis es wirkt. Zudem ist es eine Privatleistung.

Dann gäbe es die Homöopathie. Im normalen Rahmen hat sie mir immer gut geholfen, mit der Steigerung des WJ Wahnsinns reichte es nicht mehr aus. Aber vllt reagierst du aufgrund deiner Sensibilität feinfühliger und es hilft.

Oder Yoga, Akkupunktur... Hypnose oder Phytohorone, Naturheilmittel?

LG

Honigbienchen

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08.01.2019, 08:18 Uhr
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Hallo liebe Kröte, die Wechseljahre haben mein Leben auch extrem eingeschränkt .Beendet möchte ich nicht sagen - vllt wird es noch wirklich. Ich war immer ein Reise -Fan, hab mehrere Ziele gehabt, Reise Kataloge durchgeschaut. Ach.... Das war einfach schön. Ich hab so viel Energie gehabt, war witzig und energievoll. Jtz kann ich nicht lachen. Ich hab Angst in mir, die immer Vormittags mich plagt. Ich kämpfe um jeden Tag. Ich versuche mich zu bewegen, gebe mir einige Aufgaben. Arbeiten kann ich nicht. Und frage mich wie es weiter aussehen wird. Ich kann Stress überhaupt nicht mehr ertragen. Ich bekomme jetzt Krankengeld und das wird nicht ewig dauern im Vergleich mit den WJ. Ich fühle mich wie ausgewechselt und freue mich auf den Abend, dann geht es mir meistens besser oder sogar manchmal gut. 

 

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08.01.2019, 08:31 Uhr
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Hallo guten Morgen, ich weiß auch nicht mehr was ich noch machen soll. Seit 7 Jahren bin ich nicht mehr die selbe. Es fing an mit extremem Herzstolpern und Angstzuständen, Schwindel, ständig Erkältet,Schweißausbrüche besonders Nachts. Vor 3 Jahren ging es mir so schlecht das ich für 1 Jahr AD genommen habe. Das mit den Ängsten wurde viel besser. Schweißausbrüche und Untätigkeit blieben. Vor 2 Monaten alles wieder von vorn. Muss dazu sagen ich habe Hashimoto und die Schilddrüse ist sehr Sprunghaft. Jetzt kommt zu den Ängsten auch noch ständige Übelkeit, Herzrasen, inneres Zittern, extremer Nachtschweiß hinzu. Manchmal steh ich morgens auf und fühle mich gut und 2 Stunden später bin ich schon wieder ein Häufchen Elend. Hoffendlich wird das alles irgendwann besser. Bin jetzt 55 Jahre.    L.G.

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08.01.2019, 19:49 Uhr
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Liebe Chriho,

wie ich Dich verstehe... bei mir dauert es seit Juli 2014 also bald funf Jahre! Naturlich gab es schon einige "fast normale" Tage, aber im Grunde nimmt dieses "Andere", was in einem sitzt gar kein Ende! Bei mir wurde auch Hashi vermutet, von einigen Endos, andere wiederum meinten: neeee, eher nicht und so geht das Leben so vor sich hin... bin dauernd am Heulen, mit schlimmen Beschwerden und taeglicher Frage: wie lange geht das noch? Ich habe nur noch Angst vor allem: die kleinste Unternehmung macht mich unruhig (wenn nich panisch}. Derzeit geht es mir wieder sehr schlecht, kein Apettit, Gewichtsverlust, kann ueberhaupt nicht schlafen... und ich beginne wieder an SD zu denken: die Werte liegen zwar im Normbereich, aber sehr niedrig. Ft3 35%, Ft4 26 %. TSH 2,73 also "normal". Vielleicht ist tatsachlich SD schuld? Wie sind Deine Werte? Ich bin 56. Haufchen Elend wurde ich mich auch nennen. :-(

Liebe Gruesse

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08.01.2019, 20:05 Uhr
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Hallo Elke, also von normal sind deine SD Werte weit entfernt. Nimmst du Tabletten? Der TSH ist zu hoch, gerade weil es dir auch nicht gut geht. Aber ich weiß wie das mit den Ärzten ist, musste auch 4 Jahre kämpfen um endlich SD Tabletten zu bekommen. Mein HA und auch Internist war immer der Meinung alles super . Bin dann zu einer NUK und die hat die Hände über den Kopf zusammen geschlagen. 

Glg chipgirl 

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08.01.2019, 09:02 Uhr
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Guten Morgen ihr Lieben,

es ist schon dramatisch, dass es uns so mies geht. Wir mögen vielleicht verglichen zur großen Masse nur eine relativ kleine Randgruppe sein, dennoch sind unsere Beschwerden so heftig, dass zumindest Ärzte und Krankenkassen viel deutlicher informiert sein müßten.

Ich zumindest habe nicht das Gefühl ernstgenommen zu werden, zumindest nicht ausreichend. Sicherlich sind die Ärzte schon ein Stückchen verständiger was dieses Thema betrifft, doch scheint es mit dann letztlich doch lieber in die Psycho Sparte abgeschoben zu werden. Ursache und Wirkung, das offen zu diskutieren wäre sinnvoll. Auch, dass sich WJ halt nicht nur auf Hitzewallungen und Schlafmangel begrenzen.

Vllt könnte man in Zukunft den nachfolgenden Frauen bessere Weichen stellen, den Beginn der WJ auch durch Angebote der Krankenkassen attraktiver gestalten. Mir fehlt da noch sehr viel Akzeptanz was die Symptome der WJ betrifft.  Als ich heute Morgen die Berichte hier las, tat es mir sehr leid, was müssen wir alles aushalten und trotzdem funktionieren...

LG und euch allen einen beschwerdearmen Tag!:IN LOVE:

Honigbienchen

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08.01.2019, 19:53 Uhr
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Liebes Honigbienchen,

Du hast absolut recht und was schlimm ist: man kennt persoenlich keine andere in dem Alter, die so heftige Beschwerden haette. Das kommt wohl von fataler Sensibilitaet allgemein, die man/ich auch fruher hatte. Die Hormone aber haben einen irgendwie geschutzt. Jetzt ist das nicht mehr so. 

LG

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08.01.2019, 09:15 Uhr
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Guten Morgen! Das ist ja wirklich schrecklich, wie man in den WJ in Extreme fallen kann. Ich muss sagen, meine Ärztin sieht die WJ durchaus aus nicht harmlos und wie eine Krankheit an. Ich glaube, sie hatte selbst viel Probleme und versteht das. Ich habe für mich noch keinen Weg gefunden, wie das weiter gehen soll. Man muss sich wirklich Tag für Tag durchkämpfen. Planen ist mühselig. Ich würde lieber spontan Termine wahrnehmen. Eben so, wie es mir gerade geht bzw. möglich ist. Aber spontan geht ja heutzutage nichts mehr.

Bin sehr froh, dass Ihr mir Eure Geschichten erzählt. Das baut mich wieder etwas auf. Diese Ängste vor Krankheit kommen immer wieder. Gerne nachts. Seit Monaten.

Wünsche Euch einen schönen Tag und nochmals vielen Dank!!!

LG Kröte4

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08.01.2019, 13:49 Uhr
Antwort

hallo wer hier die beiträge verfolgt weiß das ich vor weihnachten plötzlich vor schwindel nicht mehr aus den augen gucken konnte und das über wochen. ich war bei orthopäden und bei der HNO ausser natürlich dem HA.

habt ihr, die mit schwindel zu tun haben mal die HSW röntgen lassen oder beim HNO diverse test durchführen lassen um das ein und andere auszuschließen ?

nur zur info, mir geht es gott sei dank wieder besser ( was dieses " symptome") betrifft und ich erarbeite mir gerade meinen körper zurück und nach nur einer woche erziele ich bereits erste erfolge...

LG heidi

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08.01.2019, 15:09 Uhr
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Liebe Heidi, das freut mich ja. Was hat dir jetzt in dieser Woche am meisten für die HWS geholfen? GLg Jorinde

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08.01.2019, 16:10 Uhr
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hallo, Übungen/ sport oder wie auch immer für nacken und halsmuskeln mit Terraband z.B denn wie ich shcon geschrieben hatte vernchlässigt man das über jahre. arbeit und bewegung hab ich eigentlich genug NUR die falsche und einsteige(n) arbeiten und betätigungen.

das hab ich eingesehen und möchte das strikt ändern.

 

LG heidi

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08.01.2019, 16:11 Uhr
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oh man :D einseitige soll das heißen 

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08.01.2019, 18:28 Uhr
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Hallo Heidi,  ich hab/ hatte auch mit Schwindel zu tun. Hab 3x so nen Schwindelrest beim HNO gemacht (2x Luft, 1x Wasser), alle ohne Befund.ich vermute es hängt auch mit der HES zusammen,  muss unbedingt auch mal wieder zur Psyho.

Was mir am meisten hilft, ist spazieren an der frischen Luft .

Glg chipgirl 

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