Hallo zusammen,
ich bin neu hier und gespannt auf eure Antworten! Ich bin 55, in der Postmenophase und vollzeitbeschäftigt, geschieden und alleinlebend.
Zu den üblichen Hitzewallungen habe ich oft das Gefühl, dass mir alles über den Kopf wächst; Arbeit, Haushalt, Garten, sonstige Verpflichtungen.
Dann sitz ich wie die Maus vor der Schlange und bekomme rein gar nichts mehr hin... Schier unüberwindbare Berge liegen dann vor mir. Einer Freundin würde ich raten, nicht so streng mit sich zu sein, mir selbst kann ich das nicht eingestehen.
Dazu kommen Sorgen um die Zukunft, das Älter werden und die Verluste, die das Leben eben so mit sich bringt. Vor Kurzem sind zwei mir nahe stehende PPersonen verstorben, das hat mich sehr mitgenommen und meine Ängste noch verstärkt.
Wie geht ihr mit solchen Zeiten um und holt euch wieder aus dem Loch? Den Kopf in den Sand stecken ist ja nicht die Lösung, zumal es ja genug schöne Dinge gibt, die ich zum Glück registriere und genieße!
Nur an Tagen wie diesem will es mir nicht recht gelingen
Herzliche Grüße an alle "Wechselweibchen"
Kathi