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Fettzellen kommen neu??

Kategorie: Schönheitsoperationen » Forum Schönheitsoperationen

01.04.2011 | 03:02 Uhr

hallo
hier wird behauptet dass, wenn man nach Absaugung üppig lebt, sich die Fettzellen neu bilden, so dass die ganze Absaugung für die Katz war.
Frage: stimmt das? ich habe irgendwo gehört, dass das Fettgewqebe in Art und Ausdehnung genetisch bestimmt ist und wenn es entfern wird eine Neubildung nicht stattfindet, so wie ein amputiertes Bein nicht nachwächst.
Darauf beruht ja nun auch die Zusage eines dauerhaften Erfolgs der lokalen Fettreduzierung durch Absaugen.
Ist das nun alles Mumpitz und daher die Zusagen Betrug?
hätte da gern mal etwas präzisere Angaben. Es kann doch nicht sein, dass es dafür keine soliden Erkenntnisse gibt.
gruss N.

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02.04.2011, 11:37 Uhr
Antwort

Die Masse des Fettgewebes hängt einerseits von der Größe der Fettvakuolen und andererseits von der Zahl der Adipozyten ab. Lange Zeit ging man davon aus, daß neue Fettzellen nur während der Kindheit gebildet werden können. Im späteren Leben ließ sich gemäß dieser Vorstellung nur noch die Größe der Adipozyten klein oder groß halten. Dementsprechend ging man bei kleinen Dickerchen von einer hyperplastischen Adipositas aus, wohingegen fällige Erwachsene demzufolge eine hypertrophe Adipositas entwickelten.



Abb. 1: Adipozyten als endokrine Zellen: Neben dem Hormon Leptin, das in einen Regelkreis zur Aufrechterhaltung der Homöostase des Körperfett-Gehaltes eingebunden ist, produziert Fettgewebe noch eine Reihe weiterer Faktoren, die im wesentlichen auto- bzw. parakrin im Rahmen der Adipogenese wirken (nach Prins und ORahilly, 1997).



Heute steht jedoch zweifelsfrei fest, daß sich neue, reife Adipozyten aus fibroblastartigen Vorläuferzellen jederzeit im Leben bilden und zur Entwicklung von Adipositas beitragen können. Dementsprechend haben adipöse Personen im Durchschnitt nicht nur voluminösere Adipozyten, sondern ihre Anzahl ist auch größer als bei schlanken Individuen. Die Differenzierung von Adipozyten ist somit ein wichtiger Faktor bei der Regulierung der Energie-Homöostase.

Andererseits ist bei drastischer Gewichtszunahme die unausweichliche Hyperplasie des Fettgewebes keine Einbahnstraße. Denn beim Einschmelzen der Fettspeicher verringert sich auch wieder die Anzahl der Adipozyten, ein Prozeß, der als numerische Hypoplasie bezeichnet wird.


Neubildung von Fettzellen aus Präadipozyten
Wie im hämatopoetischen Gewebe gibt es auch im Fettgewebe neben reifen Zellen bis ins hohe Alter einen kleinen Pool an undifferenzierten Vorläuferzellen, aus denen das Gewebe durch Vermehrung und anschließende Ausreifung regeneriert und gegebenenfalls expandiert.



Abb. 2: Bekannte Faktoren, die die Replikation von Präadipozyten und deren Differenzierung zu Adipozyten beeinflussen (nach Prins und ORahilly, 1997).




Stammzellen der Adipozyten sind aus dem Gefäß-begleitenden Bindegewebe von Fettlagern isoliert worden. Sie sind in der Lage, sich bei Stimulation durch Wachstumsfaktoren zu vermehren, und unter Einwirkung bestimmter Aktivatoren zu Adipozyten auszudifferenzieren. Als Mediatoren im Fettgewebe, durch deren Einfluß sich die Anzahl der Adipozyten erhöht, fungieren insbesondere Insulin, verschiedene Liganden des PPARg und Kortikosteroide. Für den Differenzierungsprozeß spielt PPARg eine essentielle Rolle(1). Auch das erst kürzlich entdeckte Ghrelin, das überwiegend im Magen produziert wird, beeinflußt die Adipogenese: Ghrelin stimuliert zwar die Proliferation von Präadipozyten, hemmt jedoch deren Differenzierung zu Adipozyten (2)

Aus In-vitro-Untersuchungen ist bekannt, daß Insulin die Vermehrung und die Ausdifferenzierung von Präadipozyten stimuliert. Das steht in Einklang mit der klinischen Erfahrung, wonach die Fettspeicher bei hyperinsulinämischen Patienten anwachsen. Darüber hinaus wird dem Insulin eine zentrale Rolle bei der Verhinderung von Apoptosen zugeschrieben. Gesichert ist ferner, daß Insulin in die zentrale Steuerung der Fettspeicher eingreift, indem es im Hypothalamus die Bildung von Neuropeptid Y herunterreguliert. Ob. bzw. inwieweit dadurch allerdings auf die Adipogenese Einfluß genommen wird, ist noch nicht erforscht.


Verlust von Adipozyten: Apoptosen — Dedifferenzierung
Normalisiert sich unter längerem Fasten das Körpergewicht adipöser Individuen, reduziert sich letztendlich auch die Anzahl der Adipozyten. Nichts anderes geschieht bei konsumierenden Erkrankungen. Als wahrscheinlichster Mechanismus für eine Verringerung der Zell-Zahl im Fettgewebe gilt die Apoptose, wie das auch in zahlreichen anderen Geweben der Fall ist. Allerdings erwies sich der Nachweis von Apoptosen im Fettgewebe als äußerst schwierig. Dennoch gelang es unter bestimmten Bedingungen Apoptosen bei Adipozyten zu identifizieren(3). Daneben ist für Adipozyten, deren Fettvakuole völlig einschmilzt, eine Dedifferenzierung zu Präadipozyten beschrieben worden.

Vermutlich wird die Anzahl der Adipozyten auch durch den Tumornekrose-Faktor-alpha (TNF-a) beeinflußt. Dieses Zytokin wird sowohl von Präadipozyten als auch von Adipozyten freigesetzt. Seine Bildungsrate und damit verbunden seine Konzentration im Blut steigt bei adipösen Personen stark an. Neben Effekten von TNF-a, die eine Reduzierung der Fettmasse durch Lipolyse herbeiführen, wird auch die Anzahl der Adipozyten herunterreguliert. Das geschieht offenbar durch Dedifferenzierung von Adipozyten und durch das Auslösen von Apoptosen sowie durch Wirkungen auf Präadipozyten, die deren Ausdifferenzierung stoppen. Man kann hierin eine Art Mechanismus zur Wachstumsbeschränkung erkennen, der die Begrenzung der Fettdepots bei anhaltend hoher Kalorien-Zufuhr allerdings nur auf Kosten erhöhter Bluttfett-Werte erreicht.

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02.04.2011, 11:39 Uhr
Antwort

Ist Fettabsaugung sinnvoll ?

Von 1999 bis Ende 2004 habe ich an der Berliner Humboldt – Universität ( Charité ), Klinik für Geburtsmedizin, Arbeitsgemeinschaft Experimentelle Geburtsmedizin ( Leiter Herr Prof. Dr. med. Andreas Plagemann ) eine Dissertation mit dem Thema „Entwicklung adipogener, diabetogener und atherogener Risikofaktoren nach selektiver Liposuktion im Bereich des Abdomens“ erfolgreich geschrieben und verteidigt. Die Arbeit beschäftigte sich mit möglichen Einflüssen von Fettabsaugungen auf wichtige Körperparameter der Operierten.

Es wurde eine Gruppe von 20 freiwilligen Probandinnen untersucht, die aus kosmetischen Gründen eine Fettabsaugung im Bereich des Bauches und der vorderen Hüften wünschten. Wir bestimmten vor sowie vier Tage, 2 Wochen, 6 Wochen und 12 Wochen nach dem Eingriff das Körpergewicht, die Gesamtfettmenge des Körpers, den Blutdruck, die Blutfette, den Blutzucker, die Höhe des Insulinspiegels, den Blutdruck sowie das mit dem Fettgewebe verbundene Hormon Leptin auf mögliche Veränderungen, die durch die Absaugung von Fettgewebe verursacht werden könnten. Hohes Körpergewicht, hohe Zucker- und Insulin- sowie Blutfettwerte gelten als Risikofaktoren für die Entwicklung von Übergewicht und nachfolgend Herz- und Kreislauferkrankungen, Gefäßalterung und andere Zivilisationskrankheiten. Als wichtigste Forderung zur Vermeidung und / oder Behandlung dieser Krankheiten wird die Reduzierung von Körpergewicht und damit des Körperfettes angesehen. Mit der Verminderung des Körperfetts durch eine Liposuktion (Fettabsaugung) könnte es unter Umständen zu einer positiven Beeinflussung der o.g. Risikofaktoren kommen.

Nach Abschluss der Untersuchungen konnten die Daten von insgesamt 15 Probandinnen ausgewertet werden. Im Durchschnitt wurden 2,2 kg Körperfett durch Fettabsaugung entfernt, d.h. die Gesamtkörperfettmenge konnte durch den Eingriff deutlich vermindert werden. Es wurden jedoch keine nachhaltigen bzw. über den Zeitraum der untersuchten 12 Wochen anhaltende Einflüsse auf die untersuchten Risikofaktoren beobachtet. Darüber hinaus konnten im Verlauf der Nachbeobachtungszeit eine deutliche Tendenz zur Wiederherstellung der Gesamtfettmenge gezeigt werden; einige der untersuchten Frauen überschritten bei Untersuchungsende sogar die Ausgangsfettmenge – was heißt, das sie 12 Wochen nach einer Liposuktion mehr Körperfett hatten, als vor diesem Eingriff !!!

Leider konnte im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen nicht ermittelt werden, in welche Fettdepots diese beobachtete Wiederherstellung der Gesamtkörperfettmenge erfolgte. Prinzipiell neigen Frauen zur Ansammlung von Fett nach dem sogenannten gynoiden Verteilungsmuster (Po, Arme, Oberschenkel, Hüfte, Körperstamm), Männer jedoch nach dem androiden Verteilungsmuster (Körperstamm und Bauch unterhalb der Bauchmuskelschicht als viszerales Fett). Aus anderen Untersuchungen ist bekannt, dass eine Erhöhung des Anteils an viszeralen Fett mit einer Erhöhung des Risikos kardiovaskulärer Erkrankungen verbunden ist. Dicke Männer bekommen häufiger Diabetes, hohen Blutdruck, Schlaganfälle, Herzinfarkte.
Da sich an den abgesaugten Stellen die Fettdepots in den untersuchten 12 Wochen nicht neu gebildet haben können, andererseits die Gesamtfettmenge aber den Ausgangswert wieder erreicht hat, muss das neue Fett an andere Stellen angelagert worden sein. Bei Männern ist damit zu rechnen, dass dies die viszeralen Fettdepots sein können. In der Praxis heißt das also, das durch Fettabsaugung Fett von gesundheitlich unbedenklichen Stellen (Unterhautfettgewebe) unter Umständen in gesundheitlich bedenkliche Stellen (viszerales Fett) umverteilt wird.

Mein Rat an Sie:


- Liposuktion ist keine Methode zur Gewichtsreduktion. Meiner Meinung nach ist (auch leichtes) Übergewicht besonders bei Männern eine Kontraindikation für Fettabsaugungen. Lassen Sie in diesem Fall unbedingt die Finger davon. Es wird mehr Schaden als Nutzen angerichtet!

- Sie sollten sich vor einer Fettabsaugung darüber klar sein, dass Ihr Körper sofort nach dem Eingriff versuchen wird, die Ausgangsfettmenge wieder herzustellen. Nur wenn Sie einigermaßen schlank sind und zum Beispiel eine oder zwei Problemzonen haben, ist gegen eine Fettabsaugung nichts einzuwenden. Die Wiederherstellung der Gesamtfettmenge zum Beispiel als Vermehrung des Unterhautfettgewebes um einige Millimeter dürfte Sie kaum stören ! Aber nur, wenn Sie ganz schlank sind !!

- Wenn Sie eine Liposuktion wünschen und bereit sind, dafür viel Geld auszugeben, sollten Sie zuerst Ihre Lebensumstände überprüfen und diese optimieren (Stichworte: Sport, Essen). Sonst ist Ihr Geld zum Fenster herausgeworfen !

- Fettabsaugungen sind in ihrer Gesamtheit sichere operative Eingriffe; im Einzelfall sind jedoch leichte und auch schwere und schwerste Komplikationen beschrieben worden. Auch erfordert der Umgang mit Fettgewebe sehr viel Erfahrung und das Vorhandensein eines gewissen „Feelings“ für das Gewebe (Stichwort: kosmetisches Ergebnis). Das ist nur durch Erfahrung zu gewinnen. Lassen Sie die Finger von stationären Eingriffen und kombinierten Eingriffen (z.B. Liposuktion und Hautplastik in einer Operation). Diese haben eine deutlich höhere Rate an Komplikationen.

- Suchen Sie sich unbedingt einen erfahrenen Operateur. Ein Facharzt – Titel oder die Bezeichnung „Kosmetischer Chirurg“ sind dafür keine Gewähr. Liposuktion kann man offiziell nirgendwo in Deutschland erlernen. Die Techniken werden fast immer in Wochenendkursen vermittelt. Staatlich anerkannte Schulen für Fettabsaugungen gibt es nicht. Auch sind Bilder vorher / nachher oder eine aufwendige Werbung in Zeitschriften keine Gewähr für Erfahrung. Lassen Sie sich schriftlich bestätigen, dass Ihr Operateur selbst mindestens 300 Eingriffe durchgeführt hat.

- Komplikationen können bei jedem Eingriff trotz korrekter Arbeit des Operateurs auftreten, so auch bei Fettabsaugungen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es für den Patienten immer dann gefährlich wurde, wenn der absaugende Arzt versucht hat, diese Komplikationen ambulant hinzukriegen. Wegen der niedrigeren Komplikationsrate sollten Fettabsaugungen prinzipiell ambulant vorgenommen werden; bei Komplikationen gehören Sie aber auf dem schnellsten Wege in ein Krankenhaus !! Wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas schief läuft, drängen Sie daher unbedingt den Arzt auf eine stationäre Einweisung oder begeben sich notfalls alleine dorthin !

- Mailen Sie mir Ihre Erfahrungen mit der Liposuktion !

Falls ich Ihr Interesse geweckt habe, ist meine Arbeit ist in der Universitätsbibliothek der Charitè ausleihbar.

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02.04.2011, 19:52 Uhr
Antwort

danke, das war gründlich, wenn auch der erste Artikel für Laien eine schwere Kost ist.
Aber da fällt mir etwas ein: ist eigentlich schon mal erwogen worden, das so gefährliche Viszeralfett abzusagen. Stelle mir vor, dass man endoskopisch reingehen könnte (heisst glaub ich Labraskopie). Dann schnippelt man weg was erreichbar ist und saugt die Stückchen raus. Damit wird diese schädliche Hormonschleuder in ihrer Masse erheblich reduziert.
Frage: ist das machbar? Kam schon mal jemand auf diese Idee oder verblutet der Mensch dabei. Von Vorteil müsste es doch sein, wenn es nur machbar wäre.

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09.05.2011, 05:25 Uhr
Antwort

Hallo!

Fettzellen, die abgesaugt und zerstört wurden, bilden sich nicht nocheinmal neu. Generell bilden sich die Fettzellen überwiegend im Jugendalter aus, und beim Erwachsenen bilden sich Fettzellen nur sehr geringfühgig neu aus, wenn überhaupt. D.h. natürlich nicht, dass man nun nach herzenslust schlemmen kann ohne zuzunehmen, da die übriggebliebenen Fettzellen ebenso noch das Fett speichern.

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20.01.2013, 13:03 Uhr
Antwort

Hallo, ich hatte 70 Kg abgenommen vor 3 Jahren.Hab das Gewicht gehalten. Bin immer noch nicht schlank abe gut verteilt mit 1,70 größe bei 95 KG. Die Oberschenkel blieben leider dick und ich ließ sie mir absaugen 2,5 Kg Fett und dann straffen.Das absaugen war sehr gut von einer Fachkraft gemacht und ist ohne Narben. Die Straffung ist auch gut gelaufen. Habe es bei der Frau Dr. Prof.D.Millesi machen lassen aus Wien. Ist nur zu empfehlen da sie für ihre Arbeit lebt und sehr viel Erfahrung hat.

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05.05.2017, 12:15 Uhr
Antwort

Auch 4 Jahre später noch ein wirklich sehr wertvoller Beitrag! Bin echt fassungslos!

Hab mich etwas im Netz schlau gemacht, mit welchen Konsequenzen man bei einer Fettabsaugung rechnen muss und inwiefern dadurch die Hormone negativ beeinflusst werden können.

Ein gesundheitliches Risiko ist wohl nicht ganz auszuschliessen, insbesondere bei Diabeteserkrankten.

Adipositas kann ja auch durch einen niedrigen Leptinspiegel verursacht werden. Dies war mir so gar nicht bewusst. Ich dachte immer, mein Überegewicht sei zu 100% meine Schuld.. da lese ich über das Leptin Hormon und erfahre auf diesem Gesundheitsblog, wie Adipositas auch durch das Hunger- und Sättigungsgefühl, welches von den Botenstoffen signalisiert werden, verursacht werden kann. 

Das war für mich eine Erkenntnis, für die ich sehr dankbar bin. Wer erzählt das einem schon.


05.05.2017 13:59 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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17.05.2017, 13:24 Uhr
Kommentar

Ich befasse mich auch gerade intensiv mit dem Thema. (bei mir sind es die Beine). Und ich muss sagen dieser Beitrag hat auch mir sehr viel weitergeholfen.

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