Hallo liebe Foristen,
Ich bin sehr verzweifelt, nachdem ich nun 4 Monate mit Rückenschmerzen durch unterschiedliche Diagnosen falsch behandelt wurde, stellte sich nun im Krankenhaus heraus, dass ich 4 frische osteoporotische Wirbelbrüche an LW und BW habe. Nach der Diagnose bekam ich einen Schmerztropf, unter dessen Wirkung ich fast schmerzfrei laufen konnte. Nach 2 Tagen wurde ich entlassen und mir durch den Chefarzt mitgeteilt, dass eine operative Kyphoplastie o.a. OP, s nicht möglich seien, da zu viele Wirbel gebrochen seien. Und das obwohl Berstbrüche dabei sind. Ab Dienstag bekomme ich eine medikamentöse Therapie. Jetzt 3 Tage, nach Diagnose und KH-Aufenthalt, kann ich mich kaum noch auf den Beinen halten, obwohl es 4 Monate lang ging. Ich bekam zudem eine Orthese (Spinova osteo) verordnet, die heute geliefert wurde. Sie soll mir helfen, mich wieder in die richtige Körperposition zu bringen. Doch nachdem ich sie nun einige Stunden getragen habe, habe ich am ganzen Körper so starke Schmerzen, als wenn man mich in einen Schraubstock gesteckt hätte. Mein Nacken und mein ganzer Rücken brennen, Selbst in den Armen und Beinen brennen Muskeln. Kann so etwas sein? Kann meine Psyche nach der Schockdiagnose für die Verschlechterung meines Zustandes sein? Und was sagt Ihr zu der Aussage des Chefarztes?
LG, Miss-I