Hallo zusammen,
ehrlich gesagt bin ich noch ein wenig ratlos welche Prostatabehandlung die geeignetste im meinem Fall wäre.
Einige Daten mal kurz zusammengefasst:
Verlauf PSA-Wert:
+10.2019 ( PSA3,9); 09.2020 (PSA4,6); 09.2021 (PSA6,2)
+DRU (Nichts!);
+MRT Tesla3 durchgeführt (3 Areale leicht suspekt / Nichts im sichtbaren Bereich)
+Fusionsbiopsie (10.2021) mit 14 Stanzen und -eine Random-Stanze- davon Positiv !
Stanze 6,8 mm ( 35% ? ) / Gleason(3+4) davon 95%=Gleason3 und 5%=Gleason 4
Treffer genau dort wo nach MRT garnichts vermutet wurde -
Nach dieser Schockdiagnose (Niedrig-Risiko-Prostatakrebs/lokal begrenzt) und einem Gespräch nach Leitlinie S3 mit meinem Urologen war die radikale Entfernung der Prostata (OP) hauptsächlich in den Fokus geraten. Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten wie z.B. Bestrahlung oder evt. HIFU die auch erwähnt wurden.
Natürlich kommen hier einige Fragen zusammen was die unterschiedlichen Behandlungen für Auswirkungungen auf die Lebenserwartung und Lebensqualität haben.
Vielleicht gibt es in diesem Forum hilfreiche Erfahrungen oder Meinungen gerade für Betroffene bzw. Patienten die noch ein nicht allzu hohes Alter mitbringen?.
Viele Grüße
Martin