Ich bin 55 Jahre alt. Im Sept.2002 wurde bei mir bei der Durchleuchtung Chondrogener Tumor-DDOsteochondrom festgestellt. Auf Grund der Lokalisation (Becken) musste an malignen Tumor gedacht werden. Zum Glück stellte sich der Tumor als benigne heraus. Bis zu diesem Tag verspürte ich dort keine grossen Schmerzen, aber im Laufe der Wartefrist bis zur Operation im Nov2002 wurde die Schmerzen unerträglich. Vorher war ich jedoch schon Arbeitsunfähig(neun Monate vor der Entdeckung des Tomors), wegen Gelenkschmerzen ,Verspannungen im Beckenbereich-Fazit: Osteochndrose in allen LWS-Segmenten. Nach-Operative Schmerzen hatte ich dann abwechslungsweise. Im April 2002 wurde eine Röntg.Beckenübersicht und CT des Beckens gemacht. Der Befund ergab eine reaktive Exostose am Beckenkamm (so der Bericht)vorne links, dies nach Teilentfernung eines Osteochondroms der linken Darmbeinschaufel im vorgehenden Jahr. Der Bericht beafand auch eine residuale Verknöcherung. Heute ist es so, dass ich nr noch leichte Arbeiten ausführen kann, also Vermeiden von Heben mittelschwerer Lasten. TRotz dem Befund, es gäbe keinen Hinweis auf ein Rezidivwachstum(Gottseidank), bin ich mir immer noch im unklaren, was für mich die Zukunft bringt.Die Aertze empfahlen mir,jährlich einmal eine CT-Röntgen-Durchleuchtung des Beckens machen lassen. Frage(DRINGEND): Besteht für mich die Gefahr eines Rezidivs? Wenn Ja,wie sehen meine Ueberlebenschancen aus? Ich danke allen zum voraus , die mich informieren wollen.
Tumor zum linken Os ilium lateral(Becken)
Kategorie: Männermedizin » Forum Prostatakrebs
Antwort
Franz,
antworten kann ich leider nicht auf all deine Fragen. Aber ich bin derzeit auch auf dr Suche nach Antworten und sah mich irgendwie aufgefordert, wenigstens eine Notiz zu hinterlassen.
Meine Story:
Baujahr 1970,
2001 Zufallsbefund: Osteochondrom Os ilium
2002 Kontrolle, kein Wachstum, kein Zeichen von Malignität
seit 4 Wochen: stetig zunehmende Schmerzen, Schwäche, Schüttelfrost, Müdigkeit, Nachtschweiß... der komplette Kataog an Indizien auf maligne Entartung. Morgen folgt das MRT und ich werde sicher wenig Schlaf finden.
Operationen? Fanden nicht statt, da man mir glaubhaft versicherte, dass dies nicht nötig sei. Es sei nur bei Beschwerden angeraten, die ich seinerzeit nicht hatte.
Wie sah denn eigentlich die Entwicklung bei Dir aus?
Viele Grüße
Dirk