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Zwangsstörungen & Hyperchondrie Was hilft zur Beruhigung?

Kategorie: Neurologie » Forum Nerven & Psyche & Neurologie

28.10.2019 | 23:51 Uhr

Hallo an alle, 

ich bin w/19 und leide nun schon seit ich 10 bin an mehr oder weniger starken Phasen meiner Zwänge, wie z.B. Einem ordnungs- und Kontrollzwang. Durch einige Schicksalsschläge im vergangenen Jahr (Oma an AML erkrankt und dann vor kurzem auch verstorbe, sowie einer ehemaligen Klassenkameradi, die auch vor wenigen Monaten erst an einer Krebserkrankung verstorben war), ist nun im Laufe der Monate eine immer schlimmer werdende hyperchondrie/angststörung dazu gekomme, bei welcher ich ca alle paar Tage angst vor einer anderen schweren krankheit habe: in den vergangenen Monaten u.a. Tollwut (weil ich eine Katze gestreichelt hab), Brustkrebs, iwelche Krankheitsbilder bei den inneren Geschlechtsorganen, Herzinfarkt/-Stillstan, Schlaganfall, Hautkrebs usw. und sofort. Natürlich weiß ich selbst, dass es sich dabei vermutlich um psychische Trugbilder handelt, jedoch bin ich ratlos, was ich noch machen soll, da ich so gut wie jeden Tag (besonders in den Abendstunden) Todesängste habe und mir schon als die Krankheit nicht so stark war, stationäre Krankenhausaufenthalte, psychotherapie und entspannungstherapien (Körper reisen oder wie das heißt) absolut nichts gebracht haben. Im Nachhinein ging es mir zwar eine Zeit lang etwas besser, aber dafür hatte ich meine alten Zwänge gegen eine essstorung « eingetauscht », welche ich auch bis heute nicht ganz überwunden habe. Ich habe es Auch schon mit lavendeltee zur Beruhigung bei angstattacken versuch, aber nichts hilft so recht. Dementsprechend wäre meine Frage, ob sich jemand in dem Bereich auskennt, oder selbst bereits Erfahrungen mit guten Therapien und oder Beruhigungsmitteln gemacht hat und mir dort einen Rat geben könnte? Vielen Dank! 

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29.10.2019, 16:44 Uhr
Antwort

Hallo liebe Userin,

vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem Forum.

Erst einmal tut es mir sehr leid, dass Sie diese beiden Verluste in so kurzer Zeit erleiden mussten.

Leider schreiben Sie nicht ob Sie bereits in Therapie gewesen sind?

Ich sende Ihnen einmal einen Artikel zum Thema Angststörungen, der Ihnen vielleicht schon einmal einen Hinweis geben kann welche Formen der Störungen es gibt und welche Ursachen dahinter stecken können:

https://www.lifeline.de/krankheiten/angststoerung-id46194.html

Wichtig ist sicherlich erst einmal das körperliche Ursachen ausgeschlossen werden. Danach kann man sehen welche therapeutischen Möglichkeiten sich anbieten.

Sie sollten daher erst einmal Ihren Hausarzt aufsuchen und Ihre Problematik schildern, dieser kann Sie dann an einen entsprechenden Facharzt verweisen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

 

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