Habe auf dieser Internetseite das Thema gefunden und wollte dazu antworten, leider ging das nicht für normale Nutzer. Daher möchte ich einen neuen Thread erstellen. es geht darum dass man schlucken muss sobald man daran denkt. Meine Gedanken dazu sind folgende:
Was mir sehr geholfen hat ist Akzeptanz zu üben. Eigentlich geht es nicht um das Schlucken an sich, sondern um die Bewertung davon und das damit einhergehende negative Gefühl. Ich würde es als eine Mischung von Angst (Angst vor der Angst), Unbehagen und Wiederstand beschreiben.
Ich denke nicht das es möglich ist zu ertwingen nicht mehr dran zu denken...das verschlimmert die ganze Sache noch. Es ist aber möglich die Gedanken (Bewertungen) dazu zu ändern. Wenn man anfägt das Schlucken zu akzeptieren und sich nicht mehr dagegen zu wehren, sich z.B. zu sagen dass niemand perfekt ist und jeder irgendwelche Probleme hat, dann ändert man die Bewertung und das Gefühl dazu. Der Wiederstand wird aufgelöst. Und sollte das Gefühl doch zunächst noch kommen, ist es wichtig auch das zu akzeptieren und es bewusst zu spüren und nicht versuchen wegzuschieben. Wenn man es da sein lässt, kann es auch wieder gehen. Ich lege manchmal eine Hand aufs Herz und sage ein paar mal gedanklich "Es darf sein". Habe auch eine tolle Meditation auf Youtube gefunden, kann man ja mal ausprobieren: Das Ende des Kampfes.
Letztlich ist Akzeptanz Üben ein Lernprozess. Es müssen neue Verknüpftungen im Gehirn gefestigt werden, daher sollte man immer am Ball bleiben und regelmäßig Üben.
Welche Erfarungen habt ihr gemacht?
03.09.2019 11:32 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.
